Schönberger | Der "German Approach" | Buch | 978-3-16-154205-3 | www2.sack.de

Buch, Deutsch, Band 4, 128 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 118 mm x 183 mm, Gewicht: 126 g

Reihe: Fundamenta Juris Publici

Schönberger

Der "German Approach"

Die deutsche Staatsrechtslehre im Wissenschaftsvergleich
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-16-154205-3
Verlag: Mohr Siebeck

Die deutsche Staatsrechtslehre im Wissenschaftsvergleich

Buch, Deutsch, Band 4, 128 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 118 mm x 183 mm, Gewicht: 126 g

Reihe: Fundamenta Juris Publici

ISBN: 978-3-16-154205-3
Verlag: Mohr Siebeck


Die deutsche Rechtswissenschaft ist seit Savigny von der Vorstellung geprägt, dass die Wissenschaft auf irgendeine Weise selbst Recht ist. Christoph Schönberger ordnet die Eigenheiten des "German approach" der Staatsrechtswissenschaft ein, indem er mit dem ganz anderen Weg vergleicht, den das französische Staatsrecht und die französische Staatsrechtslehre genommen haben. Romantische Einheitsstiftung durch Wissenschaft in einem zerklüfteten Gemeinwesen und revolutionäre politische Praxis im Zentralstaat zeigen sich hier als zwei ganz unterschiedliche Wege zum modernen öffentlichen Recht. Ist Archetyp des Juristen in Frankreich der Rechtsanwalt, so ist es in Deutschland der rechtsgelehrte Doktor. Blickt in Frankreich die Wissenschaft als Outsiderin auf die kurzen und kryptischen Urteile der dortigen Höchstgerichte, so begegnen sich in Deutschland Wissenschaft und Gerichte heute im besonderen Format der Rechtsdogmatik. In der Bundesrepublik sind die älteren Kraftquellen des "German approach" versiegt. Pluralität und Fragmentierung des europäischen und internationalen Rechtsraums verlangen aber danach, die deutsche konzeptionelle Entwurfstradition zeitgemäß zu erneuern.

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Weitere Infos & Material


Vorwort der Herausgeber
Christoph Schönberger: Der "German Approach": Die deutsche Staatsrechtslehre im Wissenschaftsvergleich
Atsushi Takada: Die Eigenschaften der deutschen Staatsrechtslehre und ihre künftigen
András Jakab: Staatslehre - Eine deutsche Kuriosität


Jakab, András
Geboren 1978; Studium der Rechtswissenschaften (dr. jur. 2001, LLM 2005), Philosophie, Wirtschaftswissenschaften und empirischer Forschungsmethoden an den Universitäten Budapest (Katholische Universität Pázmány Péter), Heidelberg, Sopron und Essex; 2007 Promotion (Miskolc); 2012 Habilitation für die Fächer Staats- und Rechtswissenschaften an der Pázmány Universität Budapest; 2016 Doctor Scientiarum an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften; seit 2017 Universitätsprofessor für Verfassungs- und Verwaltungsrecht an der Universität Salzburg.

Takada, Atsushi
ist Professor für Öffentliches Recht an der Graduate School of Law and Politics der Universität Osaka.

Schönberger, Christoph
ist Professor für Staatsrecht, Staatsphilosophie und Recht der Politik sowie Direktor des Seminars für Staatsphilosophie und Rechtspolitik an der Universität zu Köln.

András Jakab (Kommentare von)
Geboren 1978; Studium der Rechtswissenschaften (dr. jur. 2001, LLM 2005), Philosophie, Wirtschaftswissenschaften und empirischer Forschungsmethoden an den Universitäten Budapest (Katholische Universität Pázmány Péter), Heidelberg, Sopron und Essex; 2007 Promotion (Miskolc); 2012 Habilitation für die Fächer Staats- und Rechtswissenschaften an der Pázmány Universität Budapest; 2016 Doctor Scientiarum an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften; seit 2017 Universitätsprofessor für Verfassungs- und Verwaltungsrecht an der Universität Salzburg.

Atsushi Takada (Kommentare von)
ist Professor für Öffentliches Recht an der Graduate School of Law and Politics der Universität Osaka.

Christoph Schönberger (Von (Autor))
ist Professor für Staatsrecht, Staatsphilosophie und Recht der Politik sowie Direktor des Seminars für Staatsphilosophie und Rechtspolitik an der Universität zu Köln.

András Jakab (Kommentare von)
Geboren 1978; Studium der Rechtswissenschaften (dr. jur. 2001, LLM 2005), Philosophie, Wirtschaftswissenschaften und empirischer Forschungsmethoden an den Universitäten Budapest (Katholische Universität Pázmány Péter), Heidelberg, Sopron und Essex; 2007 Promotion (Miskolc); 2012 Habilitation für die Fächer Staats- und Rechtswissenschaften an der Pázmány Universität Budapest; 2016 Doctor Scientiarum an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften; seit 2017 Universitätsprofessor für Verfassungs- und Verwaltungsrecht an der Universität Salzburg.

Atsushi Takada (Kommentare von)
ist Professor für Öffentliches Recht an der Graduate School of Law and Politics der Universität Osaka.

Christoph Schönberger (Von (Autor))
ist Professor für Staatsrecht, Staatsphilosophie und Recht der Politik sowie Direktor des Seminars für Staatsphilosophie und Rechtspolitik an der Universität zu Köln.



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