E-Book, Deutsch, 195 Seiten, eBook
Reihe: Quartiersforschung
Schnur / Drilling Quartiere im demografischen Umbruch
2011
ISBN: 978-3-531-92650-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Beiträge aus der Forschungspraxis
E-Book, Deutsch, 195 Seiten, eBook
Reihe: Quartiersforschung
ISBN: 978-3-531-92650-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Olaf Schnur ist Vertretungsprofessor für Humangeographie am Institut für Geographie der Universität Potsdam.
Matthias Drilling ist Leiter des Instituts Sozialplanung und Stadtentwicklung der Fachhochschule Nordwestschweiz sowie Lehrbeauftragter am Geographischen Institut der Universität Basel.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;6
2;Inhaltsverzeichnis;7
3;I Einführung;9
4;Quartiere im demografischen Umbruch;10
4.1;1 Megatrend „Demografischer Wandel“;10
4.2;2 Demografie und Quartier:Wenig beachtet, enorm relevant;11
4.3;3 Demografischer Impact im Quartier? Was heißt das konkret?;12
4.4;4 Besonders betroffene Quartierstypen?;14
4.5;5 Handlungsoptionen der Akteure;16
4.6;6 Die Beiträge in diesem Band;17
4.7;Literatur;22
5;II Quartiersentwicklungspfade im demografischen Wandel;24
6;Beharrung,Wandel, Kontinuität. Auswirkungen paralleler demografischer und wohnungsmarktbedingter Umbrüche auf innerstädtische Qu;25
6.1;1 Forschungsinteresse;26
6.2;2 Forschungsfeld Leipzig-Stötteritz;27
6.3;3 Methodisches Design;31
6.4;4 Ergebnisse 1997;32
6.5;5 1997–2007:Veränderung der Rahmenbedingungen;33
6.6;6 Ergebnisse 2007;34
6.6.1;6.1 Altersund Haushaltsstruktur;34
6.6.2;6.2 Sozioökonomischer Status;36
6.6.3;6.3 Wohndauer und Wohnsituation;37
6.7;7 Diskussion;39
6.8;8 Fazit;41
6.9;Literatur;42
7;In der Übergangszone: Alternde Einfamilienhausgebiete zwischen Revitalisierung, Stagnation und Schrumpfung;44
7.1;1 Die Wirklichkeit vom eigenen Haus – Eine Einleitung;44
7.2;2 Vorstadtdinosaurier – Anmerkungen zur Nachkriegssuburbanisierung;46
7.3;3 Von der Suburbanisierung zur Suburbanophilie – Ein Experiment;49
7.4;4 Haus ohne Bieter – Konturen einer Mismatch-Problematik;52
7.5;5 Mixing the models – Versuch einer Systematisierung;55
7.6;6 Herbst oder zweiter Frühling? – Ein Ausblick;60
7.7;Literatur;62
8;III Quartiersinfrastrukturen – quo vadis?;64
9;Stadtumbau West – Auswirkungen des Rückbaus sozialer Infrastrukturen aus der Expertenperspektive;65
9.1;1 Stadtumbau West – eine Einleitung;65
9.2;2 Theorie und Methodik;68
9.3;3 Zur sozialen Infrastruktur;71
9.4;4 Ergebnisse;74
9.5;5 Fazit;77
9.6;Literatur;79
10;Von A wie Abriss bis Z wie Zwischennutzung – Nachnutzungspotenziale auf kleinteiligen Rückbau-flächen in der Großwohnsiedlung Ma;81
10.1;1 Einleitung;81
10.2;2 Die Großwohnsiedlung Marzahn;82
10.3;3 Die Differenzierung der Rückbauflächen;86
10.4;4 Die Strategie zur Flächennutzung – Koordinierungsstelle Flächenmanagement;87
10.5;5 Die Flächenentwicklung in den vergangenen Jahren;89
10.5.1;5.1 Lichtungen;90
10.5.2;5.2 Biotope;91
10.5.3;5.3 Gärten;92
10.6;6 Schlussfolgerungen;93
10.7;Literatur;96
11;Wiener Stadtquartiere im demografischen Umbruch oder:Weil es nicht egal ist, wo man alt wird;98
11.1;1 Einleitung;98
11.2;2 Zum Profil der älteren Wiener Bevölkerung;100
11.3;3 Charakteristika der Nahversorgung und Naherholung älterer Menschen in Wien;102
11.4;4 Stadtstruktur und Versorgungsqualität;104
11.5;5 Gedanken zu einer zukunftsfähigen Stadtplanung;106
11.6;Literatur;109
12;Ältere Menschen im Stadtteil – Perspektiven zur Vermittlung zwischen privater Lebensführung und öffentlicher Daseinsvorsorge;110
12.1;1 Abstract;110
12.2;2 Einleitung;110
12.3;3 Zur privaten Lebensführung älterer Menschen;111
12.3.1;3.1 Ältere Menschen zwischen Autonomie und sozialer Abhängigkeit;111
12.3.2;3.2 Aktivierung und soziales Engagement älterer Menschen;113
12.3.3;3.3 Partizipation und soziale Ungleichheit;114
12.3.4;3.4 Angemessener Umgang mit den Selbstdefinitionen des Alters;115
12.4;4 Neue Perspektiven der kommunalen Daseinsvorsorge für zurückgezogen lebende ältere Menschen;117
12.4.1;4.1 Netzwerkorientierung der Angebote für ältere Menschen;117
12.4.2;4.2 Ausblick auf ein angemessenes interaktives Infrastrukturmodell;118
12.5;Literatur;120
13;IV Mikrodemografien im Vergleich;124
14;Demografische Herausforderungen für eine bewohnergerechte Stadtteilentwicklung – ein Fallbeispiel aus Kiel;125
14.1;1 Demografischer Wandel und Stadtentwicklung;125
14.2;2 Demografische Rahmenbedingungen in Kiel;126
14.3;3 Das Fallbeispiel Kiel-Russee;127
14.3.1;3.1 Methodisches Vorgehen;127
14.3.2;3.2 Vorstellung des Untersuchungsgebietes;127
14.3.3;3.3 Demografische Struktur;128
14.3.4;3.4 Kleinräumige demografische Differenzierung;129
14.3.5;3.5 Infrastrukturen;132
14.3.6;3.6 Wohnen und Wanderungsbewegungen;134
14.4;4 Zukünftige Entwicklungspfade von Stadtteilen – ein zusammenfassender Ausblick;137
14.5;Literatur;139
15;Zürichs Langstrassenquartier im Umbruch: Einfluss von baulichen Maßnahmen auf die soziodemografischen und sozioökonomischen Merk;141
15.1;1 Einleitung;141
15.1.1;1.1 Ziele und Fragestellungen;142
15.2;2 Methodik;143
15.2.1;2.1 Untersuchungsgebiet, Vergleichsgebiet;143
15.2.2;2.2 Datenbasis;144
15.2.3;2.3 Operationalisierung: Einfluss der Neubauund Sanierungstätigkeit auf die Bewohnerstruktur;144
15.3;3 Entwicklung der Bevölkerungsstruktur;145
15.3.1;3.1 Bestand;145
15.3.2;3.2 Altersstruktur;146
15.3.3;3.3 Herkunft der Bevölkerung;147
15.3.4;3.4 Einkommensstruktur;149
15.4;4 Einfluss der Bautätigkeit auf die Bevölkerungsstruktur;150
15.4.1;4.1 Sanierung;150
15.4.2;4.2 Neubau und Ersatzneubau;153
15.5;5 Fazit;156
15.6;Literatur;158
16;Von feinen Unterschieden: Die Entwicklung tschechischer Großwohnsiedlungen zwischen demografischem Wandel,Wohnungsmarkt und Stad;159
16.1;1 Forschungsgegenstand und Methode;160
16.2;2 Großwohnsiedlungen in Tschechien – ein kurzer Abriss;161
16.3;3 Die Stadt Brno und ihre Großwohnsiedlungen im demografischen Wandel;162
16.3.1;3.1 Plattenbaubestände in Brno;162
16.3.2;3.2 Eigentumsverhältnisse und sozialer Mix;163
16.3.3;3.3 Bevölkerungsentwicklung;166
16.4;4 Die Stadtteile Brnos in der Wahrnehmung der Bevölkerung;169
16.5;5 Images der Großwohnsiedlungen;170
16.6;6 Wohnpräferenzen und Wohnzufriedenheit;173
16.7;7 Zusammenfassung und Ausblick: Kein Niedergang in Sicht;175
16.8;Literatur;176
17;V Ausblick;179
18;Quartiersperspektiven zwischen Schrumpfung und Temporalität, Aufwertung und Abriss;180
18.1;1 Schrumpfung ist kein Leitbild für den Umbau der Städte und Quartiere;180
18.2;2 Demografisches Schrumpfen braucht Gegensteuern;182
18.3;3 Ein neuer Quartiers-Typus entsteht: Das „temporäre Quartier“;183
18.4;4. Der „Stadtbürger“ ist mehr als ein „Wohnraumverbraucher“;185
18.5;5 Schrumpfende Städte stehen vor neuen Risiken;186
18.5.1;5.1 Generationenwechsel und wirtschaftliche Basis;186
18.5.2;5.2 Sozialräumliche Fragmentierung und solidarische Stadt;187
18.5.3;5.3 Generationenkonflikte und Vielfalt von Lebensformen;187
18.6;6 Anhaltende Umbruchprozesse bilden ungünstige Rahmenbedingungen für stadtbürgerliches Engagement;188
18.7;7 Fazit:Von der Steuerung des Schrumpfens zur Steuerung von Zukunftsfähigkeit;189
18.8;Literatur;190
19;Autorinnen und Autoren;192