Schneider | Studien zum Bronzeguss und zur Keramik im mittelalterlichen Lübeck | Buch | 978-3-86757-431-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 31, 406 Seiten, GB, Format (B × H): 223 mm x 278 mm, Gewicht: 1811 g

Reihe: Lübecker Schriften zur Archäologie und Kulturgeschichte

Schneider

Studien zum Bronzeguss und zur Keramik im mittelalterlichen Lübeck


1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-86757-431-0
Verlag: VML Verlag Marie Leidorf

Buch, Deutsch, Band 31, 406 Seiten, GB, Format (B × H): 223 mm x 278 mm, Gewicht: 1811 g

Reihe: Lübecker Schriften zur Archäologie und Kulturgeschichte

ISBN: 978-3-86757-431-0
Verlag: VML Verlag Marie Leidorf


Der Band enthält vier Beiträge. H. Drescher befaßt sich mit den Grabungsergebnissen der Breiten Straße 26 von 1983 zu einer Metallwerkstatt des 13. Jhs. mit Grapengießern, Glockengießern und Zinngießern sowie Kupferschmieden und Eisenschmieden. Auf dürftige Befunde folgen reiche Funde bestehend aus Gußformen, Trichtern, Deckeln und Hinweisen auf bis zu 300 Grapen, Altarleuchter, kleine Glocken, einen Gießlöwen und Weihrauchgefäße. Es folgen Öfen, Herde, Schlacken, Tiegel, Barren, Rohmaterial, Rohgüsse und Fehlgüsse [z.B. Schnallen], Gußzapfen und Gußabfall, Drahtabfälle und Blechabfälle sowie Funde aus Zinn, Blei, Schmiedeeisen, Stahl etc. Davon ausgehend werden Fragen der Formtechnik und Gußtechnik sowie der Produktionsumfang geklärt. Es folgen Vergleiche mit anderen Gießereien in Lübeck, Rostock, Magdeburg, Odense, Visby und Uppsala. Metallanalysen, alte Handwerksvorschriften und Enzyklopädieeinträge ergänzen die Resultate. Drei Beiträge von U. Drenkhahn zu Keramik aus Lübecker Kaufmannsvierteln und Handwerkervierteln sowie zur roten Irdenware des 12./13. Jhs. und den Anfängen der lokalen Glasurkeramik schließen an seine Keramikchronologie [LSAK 29] an und vertiefen deren Ergebnisse.

The volume contains four papers. H. Drescher deals with excavation results from Breite Straße 26 in 1983 related to a 13th-century metal workshop for casting pipkins, bells, and tin as well as smithing copper and iron. Features were scarce, but finds very rich and comprising moulds, funnels, lids, evidence for up to 300 pipkins, altar candlesticks, small bells, a lion-shaped jug, and incense burners. This is followed by ovens, hearths, slags, crucibles, ingots, raw material, roughouts and misruns [e. g. buckles], casting headers and waste, wire and sheet metal scraps, and finds made of tin, lead, cast iron, steel etc. On this basis, questions of shaping and casting technique and the scale of production are answered. Next, there are comparisons with other foundries in Lübeck, Rostock, Magdeburg, Odense, Visby, and Uppsala. Metal analyses, historical crafts codes, and early encyclopaedias provide additional information. Three articles by U. Drenkhahn discuss pottery from tradesmen’s and craftsmen’s quarters in Lübeck, the “rote Irdenware” [red unglazed ware] of the 12th/13th centry, and first local glazed wares. They connect to his pottery chronology of LSAK 29 and clarify the results obtained there.

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