Schneider / Stöckl | Medientheorien und Multimodalität | Buch | 978-3-86962-015-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 232 Seiten, PB, Format (B × H): 142 mm x 213 mm, Gewicht: 309 g

Schneider / Stöckl

Medientheorien und Multimodalität

Ein TV-Werbespot - Sieben methodische Beschreibungsansätze
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-86962-015-2
Verlag: Herbert von Halem Verlag

Ein TV-Werbespot - Sieben methodische Beschreibungsansätze

Buch, Deutsch, 232 Seiten, PB, Format (B × H): 142 mm x 213 mm, Gewicht: 309 g

ISBN: 978-3-86962-015-2
Verlag: Herbert von Halem Verlag


Ebenso schillernd und vielfältig wie der Medienbegriff selbst sind auch die Theorieansätze und Methoden, mit deren Hilfe multimediale bzw. multimodale Kommunikate (z.B. Werbspots) heute wissenschaftlich analysiert werden. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, aktuelle Ansätze aus so unterschiedlichen Disziplinen wie Sprachwissenschaft, Medienwissenschaft und -didaktik, Filmwissenschaft und Philosophie vergleichbarer zu machen und im Hinblick auf ihre Tragfähigkeit zu testen. Zu diesem Zweck analysieren namhafte Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Medienkonzeptionen ein und dasselbe semiotisch komplexe Kommunikat, einen raffiniert gemachten TV-Werbespot. Ihre Interpretationsergebnisse präsentieren sie vor dem Hintergrund der jeweiligen Theorie und Zugangsweise: ›filmwissenschaftlich-mediendidaktisch‹ (Michael Staiger), ›semiotisch-textstilistisch‹ (Ulla Fix), ›instrumentalistisch-pragmatisch‹ (Christa Dürscheid), ›handlungstheoretisch-rezeptionsorientiert‹ (Hans-Jürgen Bucher), ›transkriptionstheoretisch‹ (Werner Holly & Ludwig Jäger), ›symboltheoretisch‹ (Elisabeth Birk), ›diachron orientiert‹ (Eva-Martha Eckkrammer).

Das Buch, das sich auch in Hochschulseminaren gut einsetzen lässt, liefert viele interessante Antworten auf die grundlegenden Fragen der aktuellen Debatte um Medialität und den multimodalen Text. Vor allem erlaubt es dem Leser ein Urteil darüber, wie tragfähig oder gewinnbringend die einzelnen Ansätze in der Praxis der Textanalyse sind und welche ihrer Konzepte und Begrifflichkeiten wozu taugen.

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Weitere Infos & Material


Stöckl, Hartmut
Hartmut Stöckl ist seit 2007 Professor für Englische und Angewandte Sprachwissenschaft an der Universität Salzburg. Er studierte Anglistik und Russistik sowie Übersetzungswissenschaft an der Universität Leipzig. 1995 promovierte er mit einer Arbeit zu Textstil und Semiotik der Werbung an der Universität Jena. Seine Habilitation (2003, TU Chemnitz) beschäftigt sich mit der Verknüpfung von Sprache und Bild im massenmedialen Text. Gelehrt hat er an den Universitäten in Jena, Canterbury, Chemnitz, Leipzig und Bayreuth auf den Gebieten der Angewandten (insbesondere Medien-, Technik- und Wirtschaftskommunikation) und Anglistischen Sprachwissenschaft sowie des praktischen Fremdsprachenunterrichts. Seine derzeitigen Arbeitsschwerpunkte sind: Textlinguistik/Stilistik, Pragmatik, Semiotik, Multimodale Kommunikation, Medienlinguistik, Werbekommunikation. Aktuelle Bücher: Mediale Transkodierungen. Metamorphosen zwischen Sprache, Bild und Ton (Hg., 2010) und Bildlinguistik. Theorien - Methoden - Fallbeispiele (Co-Hg., 2011). Webseite: http://www.stoeckl.sbg.ac.at

Schneider, Jan G.
Jan Georg Schneider, Prof. Dr., geb. 1967, studierte Philosophie und Germanistik, wurde 2001 mit einer sprachphilosophischen Arbeit über Wittgenstein und Platon promoviert; habilitierte sich 2007 an der RWTH Aachen mit einer Arbeit über Sprachkompetenz und Medialität (venia legendi für Germanistische und Allgemeine Sprachwissenschaft). Er war an den Universitäten Aachen, Münster, Namur (B) und Leiden (NL) als wissenschaftlicher Mitarbeiter, Vertretungs- und Gastprofessor tätig. Seit 2010 ist er Universitätsprofessor für Sprachwissenschaft am Germanistischen Institut der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau. Seine derzeitigen Arbeitsschwerpunkte sind: Allgemeine Sprach- und Kommunikationstheorie, kulturwissenschaftliche Medialitätsforschung und Medientheorie, Textlinguistik/Sprache-Bild-Beziehungen, Syntax des gesprochenen Deutsch, Sprachkritik.

Hartmut Stöckl ist seit 2007 Professor für Englische und Angewandte Sprachwissenschaft an der Universität Salzburg. Er studierte Anglistik und Russistik sowie Übersetzungswissenschaft an der Universität Leipzig. 1995 promovierte er mit einer Arbeit zu Textstil und Semiotik der Werbung an der Universität Jena. Seine Habilitation (2003, TU Chemnitz) beschäftigt sich mit der Verknüpfung von Sprache und Bild im massenmedialen Text. Gelehrt hat er an den Universitäten in Jena, Canterbury, Chemnitz, Leipzig und Bayreuth auf den Gebieten der Angewandten (insbesondere Medien-, Technik- und Wirtschaftskommunikation) und Anglistischen Sprachwissenschaft sowie des praktischen Fremdsprachenunterrichts. Seine derzeitigen Arbeitsschwerpunkte sind: Textlinguistik/Stilistik, Pragmatik, Semiotik, Multimodale Kommunikation, Medienlinguistik, Werbekommunikation. Aktuelle Bücher: Mediale Transkodierungen. Metamorphosen zwischen Sprache, Bild und Ton (Hg., 2010) und Bildlinguistik. Theorien - Methoden - Fallbeispiele (Co-Hg., 2011). Webseite: http://www.stoeckl.sbg.ac.at

Jan Georg Schneider, Prof. Dr., geb. 1967, studierte Philosophie und Germanistik, wurde 2001 mit einer sprachphilosophischen Arbeit über Wittgenstein und Platon promoviert; habilitierte sich 2007 an der RWTH Aachen mit einer Arbeit über Sprachkompetenz und Medialität (venia legendi für Germanistische und Allgemeine Sprachwissenschaft). Er war an den Universitäten Aachen, Münster, Namur (B) und Leiden (NL) als wissenschaftlicher Mitarbeiter, Vertretungs- und Gastprofessor tätig. Seit 2010 ist er Universitätsprofessor für Sprachwissenschaft am Germanistischen Institut der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau. Seine derzeitigen Arbeitsschwerpunkte sind: Allgemeine Sprach- und Kommunikationstheorie, kulturwissenschaftliche Medialitätsforschung und Medientheorie, Textlinguistik/Sprache-Bild-Beziehungen, Syntax des gesprochenen Deutsch, Sprachkritik.



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