Schneider | Frieden ist schwieriger als Krieg | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 566 Seiten, eBook

Schneider Frieden ist schwieriger als Krieg

Die Bedeutung narrativer (De-)Legitimationen am Beispiel des kolumbianischen Bürgerkrieges
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-658-40294-5
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Die Bedeutung narrativer (De-)Legitimationen am Beispiel des kolumbianischen Bürgerkrieges

E-Book, Deutsch, 566 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-658-40294-5
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Josua Schneider analysiert die Bedeutsamkeit narrativer (De-)Legitimationsstrategien in langanhaltenden und gewaltsamen Konflikten am Beispiel des kolumbianischen Bürgerkrieges. Dabei untersucht er an einem interdisziplinären Schnittpunkt von Philologie, Friedens- und Konfliktforschung und Sozialwissenschaft die Funktion von Narrativen bei der Verstetigung und Beilegung von Konflikten. Konkret werden die Beschaffenheit und der Wandel narrativer Legitimationsprozesse der Bürgerkriegsakteure FARC-Guerilla und kolumbianischer Staat analysiert, und die darin verborgenen Machtmechanismen und Neutralisierungstechniken sowie das zum Ausdruck kommende Ringen um die Deutungsmacht in der diskursiven Auseinandersetzung über die Ursachen und den Verlauf des bewaffneten Konflikts aufgezeigt. Durch den Blick auf die Schlüsselfunktion von (De-)Legitimationsstrategien bei der theoretischen und empirischen Analyse von Bürgerkriegserzählungen kann zugleich aus konfliktsoziologischer Perspektive erklärt und verstanden werden, welche Relevanz die verbale Abrüstung, die Abkehr von Kriegsrhetoriken und der Abbau von Feindbildern für eine nachhaltige Friedensstiftung besitzt.
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Research


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Teil I Einführung.- Teil II Forschungsstand.- Teil III Theoretischer Rahmen.- Teil IV Historische Einordnung.- Teil V Empirie.- Teil VI Fazit.


Josua Schneider ist Wissenschaftliche Mitarbeiter an der Bergischen Universität Wuppertal am Lehrstuhl für Soziologie der Politik. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Legitimation von Gewalt, Friedens- und Konfliktforschung, Diskurs- und Narrativanalyse.



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