Buch, Deutsch, 166 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 251 g
Dialektgebrauch und Dialektwandel in einer Fernseh-Krimiserie
Buch, Deutsch, 166 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 251 g
ISBN: 978-3-8288-2978-7
Verlag: Tectum
Die Bilanz: 833 Morde und Schwerverbrechen in 42 Jahren, ?ber 80 Ermittlerteams in 17 St?dten und eine allw?chentliche Zeugenschaft im mehrstelligen Millionenbereich: ?u?erlich hat sich der Tatort seit Ausstrahlung der ersten Folge im Jahr 1970 kaum ver?ndert. Kaltbl?tige Kriminelle, scharfsinnige Ermittler, eine erstaunlich hohe Aufkl?rungsquote quer ?ber das deutschsprachige Sendegebiet. Doch der ?u?ere Eindruck h?lt einer genaueren Betrachtung nicht immer stand und so lag es nahe, die Sprache dieses medialen Ph?nomens zu untersuchen, das sich gerade durch seine verstreuten Drehorte und regionalen Eigent?mlichkeiten auszeichnet und zugleich in der deutschen Medienlandschaft institutionalisiert ist wie kaum ein anderes. Der Sprachwissenschaftler Maximilian Schneider widmet sich hier der Beantwortung folgender Fragen, die anhand dreier korrespondierender Verfahren einen umfangreichen Blick auf den Dialektgebrauch in der Serie Tatort bieten sollen: Ver?ndert sich die St?rke des Dialekts im Verlauf der Serie und wenn ja, wie? Welche Personen treten im Verlauf der Seriengeschichte vermehrt als Dialektsprecher auf? Und besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen Handlung und Dialektgebrauch? Die Antworten auf obige Fragen sind so vielf?ltig wie der Tatort selbst. Neben einigen vorauszusehenden Tatherg?ngen ist der wahre T?ter doch bei weitem nicht immer der G?rtner.