Schmitz | TaBu BERLIN | Buch | 978-3-86821-859-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 11, 172 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 190 mm, Gewicht: 234 g

Reihe: Kleine Reihe

Schmitz

TaBu BERLIN

Tagebücher erzählen Geschichte
Erscheinungsjahr 2020
ISBN: 978-3-86821-859-6
Verlag: WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier

Tagebücher erzählen Geschichte

Buch, Deutsch, Band 11, 172 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 190 mm, Gewicht: 234 g

Reihe: Kleine Reihe

ISBN: 978-3-86821-859-6
Verlag: WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier


Das geteilte Berlin vor und nach der 1989er Wende war für viele west- und ostdeutsche Schriftsteller ein anregender Ort. Sie standen in lebhaftem Austausch, reflektierten sich und ihre Arbeit, begleiteten kritisch das öffentliche Leben oder nahmen aktiv an ihm teil. Spannend wurde es immer dann, wenn sie in Tagebüchern oder Briefen Tagesgeschehen und Zeitgeschichte in Ost und West in den Blick nahmen und sich als aktiver Teil des Geschehens verstanden. Davon handeln die acht Essays im vorliegenden Buch. Interessant sind dabei auch die in Tagebuchnotizen vielfach enthaltenen Porträts von Politprominenz, Kollegen der schreibenden Zunft und ihrer Kritiker, der Repräsentanten von Kulturpolitik und Verlagswesen. Zu den ost- und westdeutschen Autoren stößt zu Beginn der 1970er Jahre der Schweizer Max Frisch, der als deutschsprachiger Ausländer ungehindert zwischen den beiden Teilen Berlins reisen und Kontakte mit Autoren aus Ost und West pflegen konnte. Sein unter dem Titel Aus dem Berliner Journal erschienenes Tagebuch ist daher auch Gegenstand des ersten Essays im vorliegenden Band.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Inhalt Wie es dazu kam – Vorwort .......................................................................... 1 Tagebücher erzählen Geschichte MICHAEL SCHMITZ Max Frisch – Berlin und das Berliner Journal .............................................. 5 MICHAEL BRAUN ‚Prinzip Angst‘ und ‚Prinzip Zweifel‘. Erzählfiguren in Günter Grass' Aus dem Tagebuch einer Schnecke ........... 29 PAUL ONASCH „Spät in einer Nacht kam ein Anruf aus Westberlin“. Die geteilte Stadt im Werk Uwe Johnsons .................................................. 37 LOTHAR BLUHM „Zwischen Weinregal und Werkzeugkasten“. Hans Magnus Enzensbergers Tumult im Spannungsfeld von Dokumentation und Literatur ............................................................... 63 MARIT HEUß Ich denke nicht daran, mich so oder so zu fügen. Peter Rühmkorfs Tagebücher TABU I und II .............................................. 81 MICHAELA NICOLE RAß Überlegungen zu den Postkarten und Briefen von Jurek Becker ................ 99 OLIVER JAHRAUS „ein immer unvollendeter vers“. Schreibprozess und die Vermittlung von Biografie und Geschichte in Günter Kunerts Die Botschaft des Hotelzimmers an den Gast und Tröstliche Katastrophen .......................... 127 RANGEL TRIFONOV Aus dem Leben der Tagebücher. Christa Wolf und die Erinnerungen als Zeitzeugen zwischen Immanenz und Transzendenz ............................ 145 Chronologie Politik und Literatur ............................................................. 161 Autorenverzeichnis .................................................................................... 165



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