Schmitz-Esser | Der Leichnam im Mittelalter | Buch | 978-3-7995-4367-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 48, 780 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm

Reihe: Mittelalter-Forschungen

Schmitz-Esser

Der Leichnam im Mittelalter

Einbalsamierung, Verbrennung und die kulturelle Konstruktion des toten Körpers
Erscheinungsjahr 2014
ISBN: 978-3-7995-4367-5
Verlag: Jan Thorbecke

Einbalsamierung, Verbrennung und die kulturelle Konstruktion des toten Körpers

Buch, Deutsch, Band 48, 780 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 240 mm

Reihe: Mittelalter-Forschungen

ISBN: 978-3-7995-4367-5
Verlag: Jan Thorbecke


Wie tot sind die Toten? In der mittelalterlichen Gesellschaft sprach man den Leichen der Verstorbenen in vielfacher Hinsicht eine besondere Rolle zu: Sie teilten sich den alltäglichen Lebensraum mit ihren Nachfahren und konnten nach deren Vorstellung selbst aktiv ins Leben der Gemeinschaft eingreifen. Ausgehend von der Materialität des Todes untersucht dieses Buch umfassend die Bestattung, Erhaltung und Zerstörung des Leichnams im jeweiligen konkreten historischen Kontext. Der dabei hervortretende ambivalente Umgang mit dem Leichnam fordert zugleich eine Auseinandersetzung mit modernen Perspektiven auf den Tod heraus.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Schmitz-Esser, Romedio
Romedio Schmitz-Esser, geb. 1978 in Hamburg, studierte Geschichte und Kunstgeschichte in Innsbruck. Von 2005 bis 2008 leitete er als Stadthistoriker der Stadt Hall in Tirol deren Archiv und kuratierte die Haller Museen. Seit 2008 ist er wissenschaftlicher Assistent am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians- Universität München; 2011/12 forschte er als Feodor-Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Duke University in North Carolina (USA). 2013 erlangte er die Lehrbefugnis für Geschichte des Mittelalters und Geschichtliche Hilfswissenschaften an der LMU. Seine vielfältigen Forschungsinteressen gelten der Kultur- und Mentalitätsgeschichte des Mittelalters (Körpergeschichte, Häresien), der Geschichte Italiens und der Römischen Kommune, der Epigraphik des Alpenraumes und der materiellen Kultur des Mittelalters sowie der Rezeption des Mittelalters in Neuzeit und Moderne.

Romedio Schmitz-Esser, geb. 1978 in Hamburg, studierte Geschichte und Kunstgeschichte in Innsbruck. Von 2005 bis 2008 leitete er als Stadthistoriker der Stadt Hall in Tirol deren Archiv und kuratierte die Haller Museen. Seit 2008 ist er wissenschaftlicher Assistent am Historischen Seminar der Ludwig-Maximilians- Universität München; 2011/12 forschte er als Feodor-Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Duke University in North Carolina (USA). 2013 erlangte er die Lehrbefugnis für Geschichte des Mittelalters und Geschichtliche Hilfswissenschaften an der LMU. Seine vielfältigen Forschungsinteressen gelten der Kultur- und Mentalitätsgeschichte des Mittelalters (Körpergeschichte, Häresien), der Geschichte Italiens und der Römischen Kommune, der Epigraphik des Alpenraumes und der materiellen Kultur des Mittelalters sowie der Rezeption des Mittelalters in Neuzeit und Moderne.



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