Buch, Deutsch, 256 Seiten, mit Tafelteil, 32 z.T. farb. Abb., Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 550 g
Intermedialität bei E.T.A. Hoffmann
Buch, Deutsch, 256 Seiten, mit Tafelteil, 32 z.T. farb. Abb., Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 550 g
ISBN: 978-3-525-20848-9
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Was geschieht, wenn E.T.A. Hoffmann historische Motive der Musik und der darstellenden Kunst zum Gegenstand von Fiktion macht? Können daraus Schlussfolgerungen auf das poetologische Konzept Hoffmanns und seine literaturwissenschaftliche Periodisierung gezogen werden? Das Buch geht diesen Fragen nach, wobei dem Begriff der Intermedialität keine systemsprengende Qualität zugesprochen wird; vielmehr wird er als deskriptive Kategorie verwendet, um die Änderungen zu erfassen, die in der Transformation von einem zum anderen Medium stattgefunden haben. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Untersuchung des diskursiven Kontexts, um zu verstehen, dass eine intermediale Beziehung eine trianguläre ist. Ziel ist die Erhellung der Wechselwirkung zwischen Text und kulturellem Kontext, in der sich die Intention des Textes konstituiert.
Zielgruppe
Studierende und Lehrende der Germanistik und der Kulturwissenschaften, an Kunst, Musik und an theoretischen literaturwissenschaftlichen Fragen Interessierte.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1. Ritter Gluck als E.T.A. Hoffmanns musikästhetisches Paradigma
2. E.T.A. Hoffmanns Don Juan als Palimpsest
3. Die Abenteuer der Sylvester-Nacht im Lichte malerischer Intertexte
4. Raphael und Salvator Rosa als Mentoren um 1800.
Die Jesuiterkirche in G. und Signor Formica
5. »Capitan Pantalon Brighella«. Prinzessin Brambilla und die commedia dell’arte in Callots Balli di Sfessania
Schlußwort
Bibliographie
Verzeichnis der Abbildungen
Register
The function of intermediality in E.T.A. Hoffmann for his literary periodisation.>