Buch, Deutsch, Band 18, 373 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 730 g
Reihe: bibliothek altes Reich
Semantiken und Praktiken des Hausfriedens im 18. Jahrhundert
Buch, Deutsch, Band 18, 373 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 730 g
Reihe: bibliothek altes Reich
ISBN: 978-3-11-040216-2
Verlag: De Gruyter
Frühneuzeitliche Menschen bedienten sich im Rahmen des gerichtlichen Austrags ihrer häuslichen Konflikte einer spezifischen Friedensrhetorik. Die vorliegende Analyse der kommunikativen Praktiken der Akteure vor Gericht zwischen 1760 und 1810 stellt die Bedeutung von Friedenskonzepten für die Konfliktregulierung auf der politischen Mikroebene heraus. Vor dem Hintergrund der erstmals umfassend erarbeiteten Diskurse zum Hausfrieden wird deren ordnungsstiftende Rolle in einer Zeit tiefgreifenden Wandels greifbar.
Zielgruppe
Historians specializing in the early modern era and the 18th cent / Historiker mit dem Schwerpunkt frühe Neuzeit / 18. Jahrhundert.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Militärwesen Friedenssicherung, Krisenintervention
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Friedens- und Konfliktforschung
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Geschichte
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Konflikt- und Friedensforschung, Rüstungskontrolle, Abrüstung