Schmidt / Gergs | Managementsoziologie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 253 Seiten

Schmidt / Gergs Managementsoziologie


1. Auflage 2002
ISBN: 978-3-87988-658-6
Verlag: Rainer Hampp Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, 253 Seiten

ISBN: 978-3-87988-658-6
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Mit diesem Diskussionsband startet eine neue Reihe zur Managementsoziologie, mit der der sozialwissenschaftlichen Managementforschung ein Forum gegeben werden soll. Die hier versammelten Texte entstammen einer interdisziplinär zusammengesetzten Initialkonferenz an der Universität Jena. Sie resümieren den Stand er Forschung in wichtigen Teilbereichen, markieren Defizite und geben Impulse für weiterführende Untersuchungen. Die wirtschaftswissenschaftlichen, organisations- und industriesoziologischen Beiträge sind auf die folgenden Schwerpunkte fokussiert:
- Management, Organisation und Umwelt
- Biographien, Wertewandel und Lebenswelten von Managern
- Interkulturelles Management

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1;Zur Reihe 'Soziologie des Managements und der betrieblichen Modernisierung' (Schmidt,Rudi/Trinczek,Rainer);6
2;Inhalt;8
3;I. Einleitung (Schmidt, Rudi);10
3.1;Literatur;23
4;II. Management, Organisation und Umwelt;24
4.1;Warum boomt die Managementberatung - und warum nicht zu allen Zeiten und überall? (Faust, Michael);24
4.1.1;1. Einleitung;24
4.1.2;2. Komplexitätssteigerung von Organisationsumwelten und Organisationen;27
4.1.3;3. Raum-zeitliche Eingrenzung des Beratungsbooms und Präzisierungsbedarf von Erklärungen;30
4.1.4;4. Institutionen der Wissensintermediation und die Entwicklung der Managementberatung;33
4.1.4.1;4.1 Institutionen der Wissensintermediation bei der Verbreitung des Taylorismus und generell beim Lernen von Anderen;33
4.1.4.2;4.2 Institutionelle Reformen als Erklärung für den ersten Aufschwung des Management Consulting in den USA der 30er Jahre;38
4.1.4.3;4.3 Autorität der Unternehmensführung im historischen und internationalen Vergleich;40
4.1.4.4;4.4 Institutionenkonfigurationen und Unternehmensberatung - ein Zwischenfazit;43
4.1.5;5. Institutionenkrise und Beratungsboom;45
4.1.6;6. Ausblick;54
4.1.7;Literatur;55
4.2;Versuch, das unglaubliche Wachstum des Beratungsmarktes zu erklären (Ernst, Berit/Kieser, Alfred);61
4.2.1;1. Die Beratungsexplosion;61
4.2.2;2. Experten und Supra-Experten für eine zunehmend komplexe und dynamische Welt;62
4.2.3;3. Wissenstransfer und andere offizielle sowie nicht offizielle Funktionen der Beratung;66
4.2.3.1;3.1 Wissenstransfer und Standardisierung;66
4.2.3.2;3.2 Weitere offizielle Funktionen;67
4.2.3.3;3.3 Latente Funktionen;69
4.2.4;4. Generierung von Nachfrage durch das Definieren neuer Problembereiche, die der Expertise bedürfen und durch die Schaffung von Managementmoden;70
4.2.5;5. Nicht alles ist Gold, was glänzt: Die Schwierigkeit, Beraterleistungen zu evaluieren;73
4.2.5.1;5.1 Die Beurteilung organisationaler Effektivität;74
4.2.5.2;5.2 Die Beurteilung beraterischer Effektivität;74
4.2.5.3;5.3 Die Anwendung des Effektivitätkonzeptes auf Beratungsleistungen;77
4.2.6;6. Der zunehmende Bedarf der Unternehmen an Beratung;78
4.2.7;7. Ein Modell zur Erklärung der Explosion des Beratungsmarktes;80
4.2.8;8. Rück- und Ausblick;84
4.2.9;Literatur;85
4.3;Markteintrittsstrategien ostdeutscher Manager - Über die Bedeutung der sozialen Einbettung wirtschaftlichen Handelns im Markteintrittsprozess (Gergs, Hans-Joachim);91
4.3.1;1. Einleitung;91
4.3.2;2. Logiken der Markterschließung im ostdeutschen Management;92
4.3.2.1;2.1 Ökonomische Marginalisierung und wirtschaftlicher Untergang;94
4.3.2.2;2.2 Stabilisierte ökonomische Lage trotz unsicherer Markterschließung;98
4.3.2.3;2.3 Ökonomischer Erfolg und gelungener Markteintritt;101
4.3.3;3. Der Markt als mehrdimensionaler sozialer Raum - Zur Bedeutung sozialen, symbolischen und ökonomischen Kapitals im Prozess der Markterschließung;103
4.3.3.1;3.1 Soziales und symbolisches Kapital als wichtige Ressource;103
4.3.3.2;3.2 Und doch wieder die Ökonomie? Zur Bedeutung ökonomischen Kapitals und der Konvertierbarkeit unterschiedlicher Kapitalsorten;107
4.3.4;Anhang;114
4.4;Soziales Kapital im Management von Unternehmensnetzwerken (Staber, Udo);117
4.4.1;1. Einleitung;117
4.4.2;2. Soziales Kapital im zwischenbetrieblichen Beziehungsgeflecht;118
4.4.3;3. Die empirische Erfassung von sozialem Kapital in Netzwerken;122
4.4.4;4. Ein Vorschlag zur methodischen Vorgehensweise;124
4.4.5;5. Schlussbemerkung;128
4.4.6;Literatur;130
5;III. Biographien, Wertewandel und Lebenswelten von Managern;133
5.1;Wertewandel im ostdeutschen Management (Lang, Rainhart);133
5.1.1;1. Problemstellung: Wertewandel, Werteverlust, Wertekonflikt oder Wertesynthese?;133
5.1.2;2. Theoretischer Hintergrund und empirische Basis;134
5.1.3;3. Entwicklung der Wertorientierungen von 1990-1998: Viel Stabilität, wenig Wandel!;138
5.1.3.1;3.1 Entwicklung der allgemeinen Wertorientierungen: Pflicht- und Akzeptanzwerte dominieren!;139
5.1.3.2;3.2 Entwicklung der arbeitsbezogenen Wertorientierungen: Ausgeprägte Aufgaben- und Betriebsorientierung bei Zunahme hedomaterialistischer Orientierungen!;143
5.1.3.3;3.3 Zufriedenheit, Integration und Wertrealisierung: Unterschiedliche Chancen zur Wertrealisierung - Wachsende Zufriedenheit oben, aber Defizite unten!;145
5.1.3.4;3.4 Wertewandel bei verschiedenen Managergruppen: Individualistische und hedo- materialistische Tendenzen bei den jüngeren Führungskräften und eine Dominanz der Wertesynthese;147
5.1.4;4. Konsequenzen für die Führungsauffassungen: Führung als fachbezogene Prozessgestaltung von “ well oiled machines” in individueller Verantwortung;149
5.1.5;5. Diskussion: Jenseits der Mythen von der Systemprägung – Bedingungen der Reproduktion von Wertorientierungen im Transformationsprozess;152
5.1.6;Literatur;154
5.1.7;Anhang;158
5.2;Die Verteidigung der Arbeit (Behnke, Cornelia/Liebold, Renate);161
5.2.1;1. Einleitung;161
5.2.2;2. Empirischer Teil;162
5.2.2.1;2.1 Ausblenden der positiven Dimensionen von Arbeit;163
5.2.2.2;2.2 Arbeit als Kampf: ‘Coaching‘ durch die Ehefrau;164
5.2.2.3;2.3 Notwendige Krisenintervention;165
5.2.2.4;2.4 Aufwertung von Haus- und Familienarbeit - Abwertung von weiblicher Erwerbstätigkeit;167
5.2.2.5;2.5 Die Besonderung des eigenen Arbeitsverhaltens: Der ,kleine Sachbearbeiter‘ als negativer Gegenhorizont;169
5.2.3;3. Schluss;170
5.2.4;Literatur;171
5.3;Management als soziale Praxis – konzeptionelle und methodische Ansatzpunkte für die interkulturell vergleichende Managementforschung (Walgenbach, Peter/Tempel, Anne);173
5.3.1;1. Einleitung;173
5.3.2;2. Die dominanten Richtungen in der empirischen Managementforschung;174
5.3.2.1;2.1 Die Aktivitätsforschung (work-activity school);174
5.3.2.2;2.2 Inhalte der Aktivitäten von Managern;175
5.3.2.3;2.3 Die Beschaffenheit der Stellen von Managern;176
5.3.3;3. Interkulturell vergleichende Managementforschung;177
5.3.3.1;3.1 Konzeptionelle Anforderungen;177
5.3.3.2;3.2 Methodische Anforderungen;180
5.3.4;4. Forschungsfelder;185
5.3.5;Literatur;186
5.4;Die Spitzenmanager der internationalen Großkonzerne als Kern einer neuen „ Weltklasse“? (Hartmann, Michael);189
5.4.1;1. Einleitung;189
5.4.2;2. National oder international - Die Besetzung von Spitzenpositionen in den Großunternehmen;191
5.4.3;3. Die hohe Stabilität nationaler Karrierepfade;196
5.4.4;4. Keine „international business class“ trotz vergleichbarer sozialer Rekrutierung;202
5.4.5;Literatur;211
5.5;Management, Organisation und kapitalistische Entwicklung: Südkorea und Taiwan im interkulturellen Vergleich (Pohlmann, Markus);214
5.5.1;1. Abschied von der Semiperipherie, Aufstieg ins Zentrum – Strategien des Managements;217
5.5.2;2. Aufbaustrukturen der Organisation: Chaebol versus Chinesische Unternehmensnetzwerke;219
5.5.3;3. Unternehmer, Manager und der Wandel der Personalstrukturen;223
5.5.4;4. Entscheidungsstrukturen und Managementsysteme im Vergleich;225
5.5.5;5. Schluss;227
5.5.6;Literatur;229
5.5.7;Anhang;231
5.6;Management, Organisation und Sozialstruktur – Zu neuen Frage- stellungen und Konturen der Managementsoziologie (Pohlmann, Markus C.);232
5.6.1;1. Die Achillesferse der modernen rationalen Organisation und die Allgegenwart des Managements – Zur historischen Bestimmung der Managementsoziologie;233
5.6.2;2. Management und Organisation: Der langsame Abschied von den Zerrbildern der „ klassischen Modernisierung“;236
5.6.3;3. Management, Herrschaft und Autorität: Eine „Abschiedssymphonie an die Welt von gestern“?;240
5.6.4;5. Zu einigen neuen Konturen der Managementsoziologie;246
5.6.5;Literatur;248
6;Autorinnen und Autoren;250



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