E-Book, Deutsch, 140 Seiten
Schmidt Die große Chance 2020
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-7526-5189-8
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Für was setzen sich die Menschen ein - für wahre Freiheit oder den Fortbestand der Unterdrückung?
E-Book, Deutsch, 140 Seiten
ISBN: 978-3-7526-5189-8
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Das Jahr 2020 hat das Leben der meisten Menschen weltweit regelrecht auf den Kopf gestellt. Neben plötzlichen Existenzbedrohungen bis hin zu ansteigenden unterschiedlichen Verlusten, werden unerwartet und in rasanter Geschwindigkeit Grund- und Freiheitsrechte der Menschen immer weiter ausgesetzt, eingeschränkt oder drohen dauerhaft abgeschafft zu werden. Ängste, Unsicherheiten und das Gefühl von Hilflosigkeit nehmen bei immer mehr Menschen zu und veranlassen die breite Schicht der Bevölkerung, sich erstmals ernsthaft und intensiv mit sich selbst und ihrem Leben auseinanderzusetzen. Jeder Realitätsverweigerer der vergangenen Jahrzehnte kommt jetzt nicht mehr umhin sich ihr zu stellen. Die Autorin beleuchtet ungeschönt und mit scharfer Zunge den Zustand der Menschen in Deutschland, regt zu kritischer und aufrechter Selbstreflektion an und macht deutlich, dass die Menschen durch ihre Ignoranz und Dekadenz jetzt vor einer ihrer wichtigsten Entscheidung seit dem Ende des zweiten Weltkrieges stehen: Der Entscheidung zwischen ihrer Freiheit oder einer vollendeten Versklavung.
Gudrun Schmidt hat sich ihr gesamtes Leben dem Wohle und Schutz von Menschen verpflichtet gefühlt. Über ihre Arbeit mit Menschen aus aller Welt als Personenschützerin, Ausbilderin für Selbstverteidigung und Deeskalationsteams und ihre dabei gesammelten Erfahrungen und Beobachtungen, stieß sie immer auf konstruierte Zwänge und Unterdrückungsmerkmale der Menschen, die auf staatliche Machtausübungen und -missbräuche zurückführen waren. Das brachte sie auf die Spurensuche nach der Freiheit und den notwendigen Voraussetzungen für die Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben der Menschen. Ohnmacht, Unwissenheit und Angst der Menschen kristallisierten sich für die gelebte Passivität heraus, was besonders in der aktuellen Krise zum Ausdruck kam. Als Person der klaren Worte und Übernahme von Verantwortung, zeigt sie den Menschen in ihrem ersten Buch nicht nur essentielle Missstände auf, sondern ebenso eine Alternative und Möglichkeit, wie ein Leben in Freiheit zu erlangen wäre. Sie verweist dabei auf die notwendige vorangehende freiwillige und persönliche Entscheidung des Individuums für die Übernahme von Eigenverantwortung und zeigt die Folgen von Passivität und Assimilierung an Zwang und Unterdrückung auf Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und deutlich macht, dass das Zeitfenster der Entscheidung kurz vor seinem Schluss steht.
Autoren/Hrsg.
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Vorwort
Seit Jahrzehnten beobachte ich mit großer Sorge die Entwicklungen in Deutschland und auf der gesamten Welt. Aufgewachsen in gut bürgerlichen Verhältnissen und profitierend von dem in Deutschland bestehenden Wohlstand und Freiheiten als Individuum, war mir in meinen ersten zwanzig Lebensjahren nicht bewusst, was Freiheit, Individualität und Eigentum wirklich bedeuten. Es erschien mir immer als Selbstverständlichkeit, weshalb ich mich nie mit diesen wichtigen Dingen des Seins und Lebens beschäftigt hatte. Ich lebte meine Kindheit und Jugend, glücklich und zufrieden, genoss meine Freiheiten in meiner kleinen aber sehr heilen Welt, die wider Erwarten erstmals ins Wanken gebracht wurde, als sich meine Eltern, für mich unerwartet, plötzlich scheiden ließen. Traumatisiert und unfreiwillig in einen persönlichen Krieg zwischen beiden Elternteilen zerrieben, begann ich nach der Mittleren Reife eine Ausbildung als Hotelkauffrau, die durch einen schweren Verkehrsunfall abrupt beendet wurde und meinem Leben erneut einen schweren Schlag versetzte. Mit Anfang zwanzig wurde ich dann ungewollt von meinem damaligen Lebensgefährten schwanger, der nicht in der Lage und Willens war, für sich selbst oder gar eine eigene Familie Verantwortung zu übernehmen, was mein Leben endgültig in einen einzigen Scherbenhaufen verwandelte, den es nun dringend galt, wieder zusammenzusetzen und mich neu zu sortieren. Ohne mein Kind, ohne die große Verantwortung als Mutter, behaupte ich rückblickend, wäre mir das nicht gelungen. Doch aufgrund dieser enormen Verantwortung nahm ich allen Mut und mein letztes bisschen Kraft zusammen und begann von Neuem. Obgleich ich in den ersten Jahren mit unzähligen Widrigkeiten zu kämpfen hatte, kam ich wieder auf die Beine und lernte eine Lektion, die ich damals nicht als solche realisierte und verstand, die sich mir aber über die folgenden Jahre als große Aha-Momente offenbaren sollten. Fragen, nach der Wichtigkeit einer stabilen Familie, einem gesunden Wertekompass, der Bedeutung und Funktion eines Staates, mit seinen drastischen und weitreichenden Folgen und Auswirkungen für jedes Individuum und die gesamte Gesellschaft, sollten mich fortan den Rest meines Lebens begleiten. Bereits bei meinem Verkehrsunfall, den damals ein betrunkener Straßenverkehrsteilnehmer verursacht hatte, wurde mir erstmals vor Augen geführt, wo der Unterschied zwischen einer starken und liebevollen, intakten Familie und dem Monster Staat liegen. Während sich meine gesamte Familie aufopfernd, selbstlos und voller Fürsorge und Liebe um mich kümmerte, nahm der Staat seine Funktion als Unrechtsmonopolist in seiner gesamten Machtaffinität wahr und behinderte die Familie bei ihrer Hilfe für mich auf unzähligen Wegen und mit unvorstellbarer Kälte und Gerissenheit. Der Unfallverursacher hatte wie auch ich als Opfer großen physischen Schaden erlitten, den psychischen lasse ich mal außen vor, und ich stellte mit Erstaunen fest, dass das für den Täter keinerlei Konsequenzen hatte. Der Staat schützte den Täter und lud alle Kosten der Allgemeinheit auf. Über die staatliche Krankenversicherung für alle Arzt- und Therapiekosten sowie den Arbeitsausfall, das staatlich gelenkte KFZ-Versicherungsunternehmen und einen guten Staatsanwalt, der auf der staatlichen Rechtsgrundlage dafür sorgte, dass der Täter über eine konstruierte Schuldunfähigkeit keine rechtlichen Konsequenzen wiederfahren konnten. Jedes aggressive und gewalttätige Kind, dass sich für keine Tat rechtfertigen und verantworten muss, wird kaum Besserung geloben, sondern im Gegenteil, ggfs. sogar Freude an Gewalttaten entfalten. Der Schadensverursacher hatte ebenfalls nicht die geringste Motivation, sein Verhalten im Straßenverkehr zu überdenken oder gar zukünftig zu verändern. Ein merkwürdiges System, wie ich damals befremdlich erkannte. Ein System, das von sozialer Verantwortung spricht und darüber von unzähligen Menschen fortwährend seine Legitimität erfährt, obgleich es den Menschen Verantwortungsbewusstsein abnimmt, Recht in Unrecht verkehrt und die Worte sozial und verantwortungsbewusst ad absurdum führt. Meine erste große Irritation war geboren aber damit meine Neugier geweckt. Als ich mich als alleinerziehende Mutter erneut in einer schwierigen Lage befand, folgte der nächste Aha-Moment. Obgleich ungewollt schwanger geworden und ohne jede abgeschlossene Berufsausbildung oder finanzielle Absicherung, war ich plötzlich gezwungen, als Bittsteller bei den staatlichen Institutionen an die Pforten zu klopfen und stellte erneut interessante Fakten fest. Wirkliche Hilfe erfuhr ich erneut ausschließlich über meine Familie, die jedoch vom Staat über unzählige Gängelungen extrem dabei behindert wurden. Der Vater des Kindes hingegen, der sich aus der Verantwortung stahl, wurde »Dank« Vater Staat über Gesetze und Rechtsvorschriften von seiner Verantwortung vollständig entbunden. Er überschrieb lediglich seine Eigentümer seiner Mutter, ließ sich von ihr in seinem eigenen Unternehmen als kleinen Angestellten führen und schon und war er als offiziell anerkannter mittelloser Bürger geführt und konnte weiter unbehelligt sein Geld verdienen und anhäufen, ohne auch nur einen Cent für sein Kind ausgeben zu müssen. Rechtsstaat? Interessante Definition. Als werdende Mutter wurde mir eine Wohnung, Erstausstattung und Kindergeld vom Staat zugesprochen, dem allzeit helfenden Vater in der Not. Als ich jedoch sofort eine Arbeitsstelle fand, um mich aus den Staatsfängen befreien zu können, offenbarte er sein wahres Gesicht. Mir wurde mit einer unvorstellbaren Kälte deutlich gemacht, dass ich entweder entspannt mein Dasein mit sehr kleinem aber ausreichendem Geld fristen konnte und eine schlecht bezahlte Stelle vermittelt bekäme, sobald das Kind einen Kindergartenplatz erhalten würde, oder ich müsse ab sofort selber sehen, wie ich zurechtkomme und alle Einkünfte brav versteuern. Ich erhielt nicht die Möglichkeit, mich in den ersten Lebensjahren auch vollumfänglich um mein Kind kümmern zu können, sondern bekam die Pistole auf die Brust gesetzt. Ich wurde sozusagen als Mensch in Not damit zu ködern versucht, wie viel angenehmer und bequemer ein Leben auf Staatskosten doch sei und dass es nicht mehr bedarf, als mich und mein Kind dafür in vollständige Abhängigkeit und seine Willkürherrschaft einzufügen. Recht und Freiheit? Mich hat das zutiefst irritiert. Mit rechten Dingen konnte es hier nicht zugehen und ich begab mich auf Spurensuche. Es dauerte einige Zeit, bis ich endlich Menschen fand, die in Büchern meine Beobachtungen zusammengefasst hatten und mein noch unsortiertes Puzzle zusammensetzten. Ich studierte alle Schriften von Friedrich A. von Hayek, Ludwig von Mises, Roland Baader und vielen weiteren Anhängern der sogenannten österreichischen Schule und fühlte mich erstmals wirklich verstanden und gut aufgehoben. Ich ließ mich parallel zu meinen Selbststudien im Bereich Recht und Sicherheit ausbilden und blickte in immer tiefere Abgründe des Monsters Staat. Mit der sogenannten Flüchtlingskrise 2015 wurde die Unmoral und Heuchelei des Staates, die sich auf die meisten Menschen längst übertragen zu haben schien, erneut extrem sichtbar. Für meine Beobachtungen und das Studieren der Menschen, nahm ich direkt am Anfang eine Stelle als Supervisor in einer der größten Erstaufnahmeeinrichtungen in Deutschland an und leitete die Nachtschicht. Meine Erlebnisse dort füllen mindestens ein eigenes Buch und übertrafen alles, was ich bisher in diesem verrücktgewordenen Land bis dato gesehen hatte bei Weitem. Mit Hilfe für Menschen in Not hatte das überhaupt nichts zu tun. Bemüht, die sehr wenigen friedlichen Menschen – das Sicherheitspersonal betreffend, was minder- bis gar nicht qualifiziert und ausgebildet war, wie auch die Migranten selbst – vor Aggressoren und Gewalttätern zu beschützen und mit der Polizei zusammenzuarbeiten, wurde mir bereits in der ersten Woche unmissverständlich klar gemacht, dass es hier weder um Recht noch um Hilfe ging, sondern lediglich die politischen Ziele umzusetzen seien – die Flutung des Landes mit fremden Menschen aus archaisch geprägten Ländern. Polizei, Staatsanwälte und Richter waren und sind bis heute reine willfährige Erfüllungsgehilfen der Regierung, was nicht verwundert, stehen sie doch auf seiner Gehaltsliste. Das betrifft die öffentlich-rechtlichen Medien ebenso, die über einen Staatsvertrag verfügen und demzufolge natürlich auch nur Staatspropaganda betreiben. Die Asyllobby lebt bis heute hervorragend von den sich ihr dadurch eröffneten exponentiell angestiegenen finanziellen Möglichkeiten und die Migranten – die sehr wenigen nach einem Leben in Freiheit und Frieden strebenden, leiden wie immer bei derartigen perversen Regierungsspielchen unbeschreiblich. Sie müssen sich genauso wie jeder Deutsche Bürger gegen die Armada von Millionen von Gewalttätern und aggressiven Glücksrittern verteidigen, was ihnen vom Staat untersagt und obendrein strafunrechtlich verfolgt wird. Seit 2015 leiden noch mehr Menschen als ohnehin bereits in den...




