Schmid-Schutti | Sprache & Gewalt | Buch | 978-3-7069-1290-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 29, 366 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: DISKURSE.KONTEXTE.IMPULSE

Schmid-Schutti

Sprache & Gewalt

Multiperspektivische Zugänge
Erscheinungsjahr 2025
ISBN: 978-3-7069-1290-7
Verlag: Praesens

Multiperspektivische Zugänge

Buch, Deutsch, Band 29, 366 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Reihe: DISKURSE.KONTEXTE.IMPULSE

ISBN: 978-3-7069-1290-7
Verlag: Praesens


Der Band dokumentiert die Ergebnisse des Forschungsprojekts »Sprache & Gewalt«, das vom Inter-universitären Forschungsnetzwerk Elfriede Jelinek der Universität Wien und der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien gestaltet wurde. Er untersucht Formen sprachlicher Marginalisierung, Unterdrückung und Ausgrenzung in zunehmend antidemokratischen Zeiten und Systemen und widmet sich der zentralen Frage, wie Sprache als Mittel der Gewalt fungiert – sei es in politischen Diskursen, gesellschaftlichen Strukturen oder digitalen Räumen.
Im Mittelpunkt steht die Verbindung von Sprache und Gewalt im Werk Elfriede Jelineks, deren Auseinandersetzung mit Mechanismen der Ausbeutung, Verdrängung und Entrechtung gerade in Zeiten von Neokonservatismus, Neoliberalismus und Rechtspopulismus von besonderer Aktualität ist.
Die Methodik des Forschungsschwerpunktes – prozesshafte Abläufe, wissenschaftlich-künstlerische Arbeitsgruppen sowie interdisziplinäre und internationale Symposien und Workshops mit dem Ziel, innovative Forschungspositionen und experimentelle Forschungsformate und -ansätze an den Schnittstellen von Wissenschaft und Kunst voranzutreiben – bildet sich in der Struktur des Bandes ab.
Er versammelt die Beiträge und Gespräche mehrerer Arbeitsgruppen und Symposien, die im Rahmen des Forschungsprojekts im Zeitraum 2024-25 stattfanden, und widmet sich neben neuen theoretischen Ansätzen und Strategien auch den zentralen Positionen Jelineks sowie sechs thematischen Schwerpunkten: den Mechanismen der Unterdrückung, Marginalisierung und Ausgrenzung durch Sprache, der sprachlichen Gewalt in der Gender-Ordnung, den (Un-)Möglichkeiten des Sprechens zwischen Tabus und Zensur, dem Verhältnis zwischen Sprache und Demokratie, den Formen sprachlicher Gewalt im digitalen und globalen Raum, den subversiven Verfahren, die sprachliche Gewalt manifest werden lassen, sowie den künstlerischen Möglichkeiten des Widerstands.

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