Schmid | Freie Liebe ist für Feige | Buch | 978-3-86674-575-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 160 Seiten, Format (B × H): 118 mm x 190 mm, Gewicht: 218 g

Reihe: Essays

Schmid

Freie Liebe ist für Feige

Lob der Eifersucht
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-86674-575-9
Verlag: Klampen, Dietrich zu

Lob der Eifersucht

Buch, Deutsch, 160 Seiten, Format (B × H): 118 mm x 190 mm, Gewicht: 218 g

Reihe: Essays

ISBN: 978-3-86674-575-9
Verlag: Klampen, Dietrich zu


Spätestens seit der aufklärerischen Libertinage gilt die »freie Liebe«
als Ausdruck einer progressiven Lebenseinstellung. In der Romantik
wurde sie ebenso gefeiert wie in Jugend- und Studentenbewegungen.
Heute erfreut sie sich als »Polyamorie« besonders unter Kosmopoliten
großer Beliebtheit. Wer sich eifersüchtig zeigt, gar auf emotionale
Exklusivität besteht, wird bestenfalls als hoffnungsloser Schwärmer,
meist aber als besitzergreifender Despot betrachtet. Eifersucht ist
eine der letzten verbliebenen Todsünden der Moderne.
Das Konzept »offene Beziehung« erscheint auf den ersten Blick ungeheuer
liberal und großzügig. Nein, besitzen oder gar brauchen sollte man
niemanden … Aber spiegelt sich darin nicht einfach die Furcht davor, Farbe
zu bekennen, sich verletzlich zu zeigen? Ist die Ehe das Ende der Leidenschaft,
Monogamie gleichbedeutend mit Langeweile? Dürfen Treue und
Ausschließlichkeit in einer Ehe eingefordert werden?
Birgit Schmid geht in diesem Buch aufs Ganze und hält ein flammendes
Plädoyer für die große und einmalige Liebe als Gegenentwurf zur emotionalen
Beliebigkeit. Und zu einer solchen Liebe, davon ist sie überzeugt,
gehört eben auch die vielgeschmähte Eifersucht, die hier eine Rehabilitierung
erfährt.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Schmid, Birgit
Birgit Schmid, Jahrgang 1972, studierte Germanistik, Kunstgeschichte
und Komparatistik an der Universität Zürich und wurde
2004 promoviert. Anschließend arbeitete sie als Filmkritikerin,
u.a. für die »Neue Luzerner Zeitung« und als freie Journalistin für
diverse Schweizer Zeitungen, war stellvertretende Chefredakteurin
beim »Magazin«, bevor sie 2015 in die Redaktion der »Neuen Zürcher
Zeitung« wechselte, bei der sie den Wochenendbund mitverantwortet
und wöchentlich eine Kolumne zum Thema Beziehungen schreibt.



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