Schmalzgruber | Studien zum Bibelepos des sogenannten Cyprianus Gallus | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 106, 601 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Palingenesia

Schmalzgruber Studien zum Bibelepos des sogenannten Cyprianus Gallus

Mit einem Kommentar zu gen. 1–362
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-515-11597-1
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Mit einem Kommentar zu gen. 1–362

E-Book, Deutsch, Band 106, 601 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Palingenesia

ISBN: 978-3-515-11597-1
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Bedeutung der Bibelepik als einer Leitgattung der christlichen Spätantike ist unumstritten. Zugleich ist die philologische Erschließung des längsten erhaltenen Bibelepos in lateinischer Sprache, der sogenannten Heptateuchdichtung, ein noch weitgehend unbestelltes Feld. Diese Dichtung, deren nicht näher bekannter Autor oft als Cyprianus Gallus bezeichnet wird, ist wohl in die erste Hälfte des 5. Jahrhunderts n. Chr. zu datieren und umfasst in ihrer heute bekannten Form über 5500 Verse, in denen die ersten sieben Bücher des Alten Testaments behandelt werden. Hedwig Schmalzgruber konzentriert sich in dieser Studie auf das Buch Genesis der Heptateuchdichtung. Ihr Ziel ist es zum einen, die biblische Vorlage des Dichters und seinen erzähltechnischen Umgang mit ihr sowie sein Verhältnis zur patristischen Genesisexegese und die Rezeption poetischer Vorgänger zu untersuchen. Damit nimmt Schmalzgruber seine poetische und exegetische Leistung im Rahmen der Gattung Bibelepik in den Blick. Zum anderen erschließt ein musterhafter Kommentar der ersten großen Erzähleinheit (V. 1–362, Gen 1–9) den Text philologisch und im Hinblick auf seine theologischen Kontexte und beleuchtet die Arbeitsweise des Heptateuchdichters im Detail.
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Weitere Infos & Material


1;INHALTSVERZEICHNIS;8
2;VORWORT;10
3;I. EINLEITUNG;12
3.1;1. FORSCHUNGSÜBERBLICK;12
3.2;2. ZIEL UND ANLAGE DER ARBEIT;24
3.3;3. HINWEISE ZUR BENUTZUNG UND ZU DEN ABKÜRZUNGEN;28
4;II. DICHTER UND WERK;30
4.1;1. AUTOR, LOKALISIERUNG UND DATIERUNG;30
4.2;2. GATTUNG, INTENTION UND ZIELPUBLIKUM;39
4.3;3. ÜBERLIEFERUNGS- UND EDITIONSGESCHICHTE;45
5;III. UNTERSUCHUNGEN ZUM BUCH GENESIS DER HEPTATEUCHDICHTUNG;59
5.1;1. SPRACHLICH-STILISTISCHE UND METRISCH-PROSODISCHE BESONDERHEITEN (HEPT. GEN. 1–362);59
5.2;2. DER HD UND SEINE BIBLISCHE VORLAGE (HEPT. GEN. 1–362);66
5.3;3. DAS VERHÄLTNIS ZUR PATRISTISCHEN GENESISEXEGESE (HEPT. GEN. 1–362);79
5.4;4. DER UMGANG MIT POETISCHEN VORGÄNGERN (HEPT. GEN. 1–362);94
5.5;5. DAS VERHÄLTNIS ZU PROBA UND ZU CL. M. VICTORIUS (HEPT. GEN. 1–362);100
6;IV. HEPT. GEN. 1–362: TEXT UND ÜBERSETZUNG;137
7;V. KOMMENTAR ZU HEPT. GEN. 1–362;185
7.1;1. DIE ERSCHAFFUNG DER WELT UND DES MENSCHEN (V. 1–41);185
7.2;2. ÜBERGANG ZUR PARADIESERZÄHLUNG (V. 42–49);229
7.3;3. DAS PARADIES UND DIE EINSETZUNG DER MENSCHEN IN DEN GARTEN (V. 50–71);236
7.4;4. SÜNDENFALL UND VERTREIBUNG AUS DEM PARADIES (V. 72–133);257
7.5;5. KAIN UND ABEL (V. 134–171);307
7.6;6. DIE NACHKOMMEN VON KAIN UND SETH; VON ADAM BIS NOAH (V. 172–222);339
7.7;7. SINTFLUT UND RETTUNG (V. 223–321);375
7.8;8. DIE LANDUNG AM ARARAT UND DIE NEUORDNUNG DES LEBENS AUF DER ERDE (V. 322–343);441
7.9;9. NOAH UND SEINE SÖHNE; NOAHS TOD (V. 344–362);456
8;VI. ÜBERBLICK ÜBER HEPT. GEN. 363–1498;469
9;VII. ÜBERSICHTEN;532
9.1;Übersicht 1: Zum Umgang des HD mit der biblischen Erzählchronologie in Hept. gen. 1–362;532
9.2;Übersicht 2: Zu Kürzungen, Hinzufügung eigener Gedanken, inhaltlichen Veränderungen und interpretierender Wiedergabe der biblischen Vorlage in Hept. gen. 1–362;537
9.3;Übersicht 3: Inhaltliche und lexikalische Übereinstimmungen von Hept. gen. 1–362 mit der Vetus Latina gegen die Vulgata;547
9.4;Übersicht 4: Übereinstimmungen von Hept. gen. 1–362 mit dem Wortlaut der Vetus Latina;551
9.5;Übersicht 5: Übereinstimmungen zwischen Hept. gen. 1–362 und poetischen Vorgängern;558
10;VIII. LITERATURVERZEICHNIS;566
11;IX. REGISTER;580
11.1;1. STELLENREGISTER (IN AUSWAHL);580
11.2;2. NAMENSREGISTER (IN AUSWAHL);598
11.3;3. SACHREGISTER (IN AUSWAHL);600


Schmalzgruber, Hedwig
Hedwig Schmalzgruber studierte Klassische Philologie und Germanistik in Erlangen und ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Klassischen Philologie an der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal.



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