Schlömerkemper | Pädagogische Prozesse in antinomischer Deutung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 282 Seiten

Schlömerkemper Pädagogische Prozesse in antinomischer Deutung

Begriffliche Klärungen und Entwürfe für Lernen und Lehren
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7799-4542-0
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Begriffliche Klärungen und Entwürfe für Lernen und Lehren

E-Book, Deutsch, 282 Seiten

ISBN: 978-3-7799-4542-0
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Lernen und Lehren können sich besser entfalten, wenn strukturelle Antinomien der Erziehung verstanden werden. Daraus lassen sich konkrete Folgerungen für eine personale Entfaltung in pluralen Erfahrungen ableiten. Wenn man nicht versteht, was man eigentlich will, darf man sich nicht wundern, wenn man gar nicht oder woanders ankommt. Deshalb ist es wichtig, die gängigen Begriffe und die vertrauten Bedingungen erneut zu bedenken. Unproduktive Kontroversen (wie z.B. zwischen Erziehung oder Bildung, Homogenität oder Heterogenität, Kompetenz oder Wissen, Individuum oder Gemeinschaft) können produktiv bearbeitet werden, wenn ein sensibler Blick antinomische Strukturen transparent macht. Unterricht in differenzorientierter Lernorganisation kann dann durch profilorientiertes Lernen und kooperatives Arbeiten abgelöst werden.

Jörg Schlömerkemper, Jg. 1943, Dr. phil., ist Prof.i.R. im FB Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Theorie der Erziehung und Bildung, Schulpädagogik und Forschungsmethoden.
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1;Inhalt;6
2;Vorwort;9
3;1 Einleitung und Überblick;12
4;2 Aktuelle „Baustellen“;16
4.1;2.1 Allgemeine Schulkritik;16
4.2;2.2 Schülerinnen und Schüler;17
4.3;2.3 Eltern;18
4.4;2.4 Lehrerinnen und Lehrer;19
4.5;2.5 Lernen und Leistungen;20
4.6;2.6 Ergebnisse („Output“);21
4.7;2.7 System-Struktur-Fragen;22
4.8;2.8 Kulturelle Verwerfungen;24
4.9;2.9 Und nun?;24
5;3 Was sind „Antinomien“;25
5.1;3.1 Konzeptionelle Entwürfe;26
5.2;3.2 Begriffliche Varianten;29
5.3;3.3 Quellen antinomischer Strukturen;31
5.4;3.4 Produktiver Umgang mit Antinomien;33
5.5;3.5 Problematischer Umgang mit Antinomien;35
6;4 Sozialisation, Erziehung, Bildung – Vorschläge zur begrifflichen Klärung;37
6.1;4.1 „Sozialisation“ als umfassende Dimension;38
6.2;4.2 Funktionale Sozialisation;41
6.3;4.3 Intentionale Sozialisation: Erziehung;41
6.4;4.4 Bildung als „Erziehung im Medium der Kultur“;44
6.5;4.5 Auf einen Blick;48
6.6;4.6 Antinomietheoretische Klärungen;49
7;5 Funktionen der Schule in antinomischer Deutung;61
7.1;5.1 Qualifikationen und Haltungen („Habitués“);62
7.2;5.2 Die antinomischen Aufgaben der Schule;64
7.3;5.3 Von der Selektion zur Allokation?;66
7.4;5.4 Bildungsgerechtigkeit;68
7.5;5.5 Bildung in egalitärem Habitus;73
8;6 Traditionelle Rahmungen;75
8.1;6.1 Vermeintlich homogene Lerngruppen;75
8.2;6.2 Differenzorientierte Lernorganisation;77
8.3;6.3 „Alle schaffen es!“ – oder doch nicht?;81
9;7 Aufgaben und Ziele schulischer Erziehung;84
9.1;7.1 Soziale Sensibilität;84
9.2;7.2 Erziehung zur Demokratie;86
9.3;7.3 Entwicklung von Werthaltungen;90
9.4;7.4 Stärkung der Persönlichkeit;94
9.5;7.5 Entwicklungsaufgaben;98
9.6;7.6 Anerkennung;99
9.7;7.7 Motivation;102
9.8;7.8 Leistung;106
9.9;7.9 Tüchtigkeit;113
10;8 Konzepte schulischer Erziehung;116
10.1;8.1 Umgang mit Verschiedenheit/Heterogenität;116
10.2;8.2 Kompetenz;125
10.3;8.3 Didaktik;150
10.4;8.4 Lernen;165
11;9 Leitbilder: Personale Entfaltung in pluralen Erfahrungen;181
11.1;9.1 Subjekt, Individuum, Person;182
11.2;9.2 Noch einmal: Schleiermacher;184
11.3;9.3 Folgerungen für Lernen und Lehren;185
11.4;9.4 Historische Vorbilder und aktuelle Anregungen;187
11.5;9.5 Werkstätten und Stammgruppen;190
12;10 Profilorientiertes Lernen – die divergierende Perspektive;192
12.1;10.1 Schultheoretische Perspektiven;193
12.2;10.2 Explizite Ziele;194
12.3;10.3 Kompetenz-Aufbau-Modelle;198
12.4;10.4 Themen / Domänen;203
12.5;10.5 Die Planung des eigenen Lernens;206
12.6;10.7 Methoden;208
12.7;10.8 Prüfungen / Leistungsbeurteilung;210
12.8;10.9 Fragen und Kritik;213
12.9;10.10 Bleibende Antinomien;216
13;11 Kooperatives Lernen und Arbeiten – die konvergierende Perspektive;218
13.1;11.1 Schultheoretische Einordnung;218
13.2;11.2 Explizite Ziele;219
13.3;11.3 Organisations- und Arbeitsformen;222
13.4;11.4 Kompetenzorientierte, fachliche Vertiefungen;228
13.5;11.5 Vorhaben;229
13.6;11.6 Dokumentation der Kompetenzen – Portfolio;236
13.7;11.7 Fragen und Kritik;237
13.8;11.8 Bleibende Antinomien;238
14;12 Lösungen und Folgerungen;239
14.1;12.1 Ebenen möglicher Veränderungen;239
14.2;12.2 Schülerinnen und Schüler;242
14.3;12.3 Eltern;247
14.4;12.4 Lehrerinnen und Lehrer;248
14.5;12.5 Institutionelle Rahmungen;257
14.6;12.6 Schulformen und Schulentwicklung;260
14.7;12.7 Bildungspolitik;271
14.8;12.8 Gesellschaftspolitik;277
14.9;12.9 Pädagogische Praxis und Erziehungswissenschaft;280
15;Anhänge im Internet;283



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