Schlittmaier | Philosophie in der Sozialen Arbeit | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 286 Seiten

Schlittmaier Philosophie in der Sozialen Arbeit

Ein Lehrbuch
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-17-032566-1
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Ein Lehrbuch

E-Book, Deutsch, 286 Seiten

ISBN: 978-3-17-032566-1
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Das Lehrbuch greift den gesamten Kanon der für die Soziale Arbeit relevanten philosophischen Themen auf und vermittelt diese auf einem für Studierende angemessenen Level. Die Einzelkapitel zu Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, Ontologie, Ethik, Sozialphilosophie, Rechtsphilosophie, Anthropologie, Ästhetik und zur Philosophie der Bildung und Erziehung geben jeweils eine allgemeine Einführung in die philosophische Disziplin und zeigen zugleich deren Stellenwert für Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit auf. Das Lehrbuch gibt Studierenden, Praktikern und Lehrenden einen exemplarischen Zugang zu philosophischen Themen. Vertiefungen und Fallbeispiele aus dem Bereich der Sozialen Arbeit leiten zum Weiterdenken und -arbeiten an.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Vorwort;10
6;1. Einleitung;13
7;2. Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie;19
7.1;2.1 Die Relevanz erkenntnistheoretischer und sprachphilosophischer Fragen in der Sozialen Arbeit;19
7.2;2.2 Erkenntnis und Wissen im Allgemeinen als Gegenstand der Erkenntnistheorie und Sprachphilosophie;21
7.2.1;2.2.1 Antike Positionen - Übereinstimmung von Erkenntnis und Wirklichkeit: Platon und Aristoteles;21
7.2.2;2.2.2 Neuzeitliche Positionen der Erkenntnistheorie;25
7.2.2.1;2.2.2.1 Philosophie beginnt mit dem Zweifel - eine Empfehlung auch für die Soziale Arbeit: Descartes;25
7.2.2.2;2.2.2.2 Die schwindende Gewissheit: Locke;29
7.2.2.3;2.2.2.3 Überwindung der Subjekt-Objekt-Spaltung: Heideggers Impulse für die Soziale Arbeit;32
7.2.3;2.2.3 Sprachphilosophie: Soziale Arbeit als sprachlicher Akteur;37
7.2.3.1;2.2.3.1 Sätze ebenen den Weg (auch) zur (sozialen) Welt: Frege;38
7.2.3.2;2.2.3.2 Verwirrungen der Sprache (auch in der Sozialen Arbeit): Wittgenstein;41
7.2.3.3;2.2.3.3 Sprache als Handeln - Sozialpädagoginnen handeln auch wenn sie sprechen: Austin und Butler;45
7.2.3.4;2.2.3.4 Denken als Zeichenprozess: Peirce und die Theorien Sozialer Arbeit;48
8;3. Wissenschaft und Forschung als Gegenstand der Wissenschaftstheorie;53
8.1;3.1 Wissenschaftstheoretische Positionen und Soziale Arbeit;53
8.1.1;3.1.1 Auch Soziale Arbeit sucht Gewissheit - Absolute Bezugspunkte im Logischen Positivismus Carnaps;53
8.1.2;3.1.2 Irren ist menschlich - auch in der Sozialen Arbeit: Popper;59
8.1.3;3.1.3 Erklären reicht nicht - Soziale Arbeit als sinnverstehende Wissenschaft: Schleiermacher und Dilthey;62
8.2;3.2 Erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Fragen und ihre Relevanz für Soziale Arbeit;66
8.2.1;3.2.1 Theorienvielfalt als Herausforderung: Gibt es sicheres und objektives Wissen in der Sozialen Arbeit oder ist alles subjektiv?;66
8.2.2;3.2.2 Ist Evidence-Based-Practice die alternativlose Zukunft?;69
8.2.3;3.2.3 Handlungen, Handlungsleitlinien, -konzepte und -methoden als Gegenstand wissenschaftlicher Begründung: Möglichkeiten und Grenzen von Ableitungen;72
9;4. Ontologie;78
9.1;4.1 Was ist tatsächlich der Fall? Realität oder Konstruktion - ontologische Positionen und Soziale Arbeit;78
9.1.1;4.1.1 Ideen und Substanzen als Fundament der Realität: Sind Platon und Aristoteles relevant für Soziale Arbeit?;81
9.1.2;4.1.2 Das Subjekt als Grundlage der Welt: Kants Revolution des Denkens - auch ein Perspektivwechsel für Soziale Arbeit;91
9.1.3;4.1.3 Alles hat an allem teil - klare Grenzen gibt es nicht: Whitehead;95
9.1.4;4.1.4 Neue Argumente gegen die »Abschaffung« des Subjekts bei Žžk und Gabriel;99
9.2;4.2 Konträre Systemtheorien in der Sozialen Arbeit;104
9.2.1;4.2.1 Reale Systeme als Basis Sozialer Arbeit: Bunge;105
9.2.2;4.2.2 Alles (auch in der Sozialen Arbeit) basiert auf Beobachtung: Luhmann und Maturana;107
10;5. Ethik;111
10.1;5.1 Ethik und ihre Rolle in der Sozialen Arbeit;111
10.2;5.2 Probleme und Traditionen der Begründung ethischer Werte und Normen;114
10.2.1;5.2.1 Philosophische Ansätze;114
10.2.1.1;5.2.1.1 Der tugendhafte Charakter als Basis der Ethik: Aristoteles;115
10.2.1.2;5.2.1.2 Der gute Wille und die Pflicht: Kant;121
10.2.2;5.2.2 Religiöse Ansätze;125
10.2.2.1;5.2.2.1 Synthese von antiker Philosophie und Christentum: Thomas von Aquin;126
10.2.2.2;5.2.2.2 Neuansatz beim Individuum: Luther;128
10.2.3;5.2.3 Menschenrechte als Basis Sozialer Arbeit;130
10.3;5.3 Soziale Probleme als Gegenstand einer wertbezogenen Beurteilung in der Sozialen Arbeit;134
10.4;5.4 Ethik als Bestandteil von Theorien und Handlungskonzepten;138
10.5;5.5 Das Tripelmandat in der Sozialen Arbeit;140
10.6;5.6 Ethische Dilemmata in der Sozialen Arbeit;142
10.7;5.7 Modelle und Methoden der ethischen Urteilsfindung;143
11;6. Sozialethik, Gerechtigkeit und Sozialphilosophie;146
11.1;6.1 Philosophie als Begründung von Wohlfahrt: Sozialethik und Gerechtigkeit;146
11.1.1;6.1.1 Der Gesellschaftsvertrag unter dem Schleier der Unwissenheit: Rawls;148
11.1.2;6.1.2 Fähigkeiten durch Strukturen ermöglichen: Nussbaum;153
11.2;6.2 Sozialphilosophie;157
11.2.1;6.2.1 Gesellschaftskonzepte: Sozialphilosophie I;158
11.2.1.1;6.2.1.1 Diskurs und kommunikative Vernunft: Habermas;159
11.2.1.2;6.2.1.2 Eigendynamik der Systeme: Luhmann;164
11.2.1.3;6.2.1.3 Alles Macht: Foucault;168
11.2.2;6.2.2 Der Andere: Sozialphilosophie II;172
11.2.2.1;6.2.2.1 Der dem Ich ähnliche Andere: Husserl;173
11.2.2.2;6.2.2.2 Der radikal Andere: Lévinas;175
11.2.2.3;6.2.2.3 Nicht abschließbare Strukturen: Derrida;180
11.2.2.4;6.2.2.4 Das abhängige Subjekt: Butler;183
12;7. Rechtsphilosophie;187
12.1;7.1 Das ungeliebte, aber doch nötige Recht in der Sozialen Arbeit - und dann auch noch Rechtsphilosophie;187
12.2;7.2 Naturrecht, Vernunftrecht und Rechtspositivismus: Ist Recht gültig, weil es gilt, oder weil es tieferliegende Ursachen für seine Geltung gibt?;190
12.2.1;7.2.1 Recht von Natur aus: Thomas von Aquin;190
12.2.2;7.2.2 Recht aus der Vernunft: Kant;192
12.2.3;7.2.3 Recht als Veräußerlichung des freien Willens: Hegel;195
12.2.4;7.2.4 Recht basiert auf dem Diskurs: Habermas;200
12.2.5;7.2.5 Recht gilt, weil es gilt: Kelsen;201
13;8. Anthropologie;205
13.1;8.1 Anthropologie als philosophische Teildisziplin;205
13.2;8.2 Menschenbilder in Theorien und Handlungskonzepten Sozialer Arbeit;207
13.2.1;8.2.1 Menschenbilder in verhaltenstherapeutischen Ansätzen;208
13.2.2;8.2.2 Menschenbilder in humanistischen Ansätzen;209
13.3;8.3 Soziale Arbeit und Anthropologie im Diskurs: Perspektiverweiterungen;210
13.3.1;8.3.1 Exzentrische Positionalität: Plessner;210
13.3.2;8.3.2 Zur Freiheit verurteilt: Sartre;213
13.3.3;8.3.3 Der Mensch aus dem Dialog: Buber;219
13.3.4;8.3.4 Das Symbolwesen Mensch: Cassirer;222
13.3.5;8.3.5 Die Höhle anders: Blumenberg;225
13.4;8.4 Freiheit und Vernunft sind nicht alles: Schwere geistige Behinderungen als Herausforderungen einer vernunftorientierten Philosophie;227
14;9. Ästhetik;233
14.1;9.1 Der aktuelle Diskurs in der Ästhetik Sozialer Arbeit und seine Ausblendungen;233
14.2;9.2 Modelle philosophischer Ästhetik und ihre Impulse für Soziale Arbeit;235
14.2.1;9.2.1 Der ungeliebte Künstler: Platon;236
14.2.2;9.2.2 Das Schöne ist anders als das Wahre und Gute: Kant;238
14.2.3;9.2.3 Das Schöne als politische Kraft: Schiller;247
14.2.4;9.2.4 Perspektivenvielfalt: Goodman;250
14.3;9.3 Möglichkeiten der Normierbarkeit und Messbarkeit künstlerisch-ästhetischer Praxis in der Sozialen Arbeit;252
14.3.1;9.3.1 Kritik am Kompetenzbegriff;252
14.3.2;9.3.2 Grenzen der Planung;256
14.4;9.4 Fallbeispiele aus der Praxis Sozialer Arbeit;257
14.4.1;9.4.1 Die Werkstattmethode;257
14.4.2;9.4.2 Das Produkt als Geschenk und Lebenshilfe - ist das noch künstlerisch-ästhetisches Arbeiten?;258
15;10. Philosophie der Bildung und Erziehung;260
15.1;10.1 Pädagogik ohne Philosophie?- Weichenstellungen auch für Soziale Arbeit;260
15.2;10.2 Bildungs- und Erziehungstheorien im philosophischen Kontext;263
15.2.1;10.2.1 Höherentwicklung über die Generationen: Kant;263
15.2.2;10.2.2 Heraus aus der Höhle: Platon;266
15.2.3;10.2.3 Halbbildung gestern und heute: Adorno;268
15.2.4;10.2.4 Gesellschaft und Kritik: Mollenhauer;270
16;11. Schluss;273
17;Literatur;276


Prof. Dr. Anton Schlittmaier ist Professor für Philosophie, Ethik und Anthropologie in der Sozialen Arbeit an der Berufsakademie Sachsen/Staatliche Studienakademie Breitenbrunn.



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