Schimank | Die Entscheidungsgesellschaft | Buch | 978-3-531-14332-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 492 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 635 g

Reihe: Studientexte zur Soziologie

Schimank

Die Entscheidungsgesellschaft

Komplexität und Rationalität der Moderne
2005
ISBN: 978-3-531-14332-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Komplexität und Rationalität der Moderne

Buch, Deutsch, 492 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 635 g

Reihe: Studientexte zur Soziologie

ISBN: 978-3-531-14332-3
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


In der modernen Gesellschaft sind Akteure - Individuen ebenso wie Organisationen - dem Fremd- und Selbstanspruch ausgesetzt, sich zumindest in wichtigen Angelegenheiten möglichst rational zu entscheiden. Dem steht allerdings die hohe Komplexität der meisten Entscheidungssituationen gegenüber. Wie erreichen die Akteure unter diesen Umständen eine zumindest begrenzte Rationalität ihres Entscheidens? Dieser Frage wird anhand vieler Beispiele biographischer, organisatorischer und politischer Entscheidungen nachgegangen. Der Leser erhält einen systematischen Überblick über die Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Entscheidungsforschung, und ihm wird so ein wesentliches Charakteristikum des Lebens in der Moderne vor Augen geführt.
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Zielgruppe


Upper undergraduate


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort.- 1 Entscheidungshandeln.- 1.1 Entscheidung als Handlungsform.- 1.2 Rationalität als Entscheidungsprinzip.- 1.3 Entscheiden als Ausnahme.- 2 Rationales Entscheiden als Auftrag der Moderne.- 2.1 Die funktional differenzierte Gesellschaft als Entscheidungsgesellschaft.- 2.2 Entscheidungszumutungen.- 3 Die Komplexität von Entscheidungssituationen.- 3.1 Sozialdimension: Interdependenzbewältigung.- 3.2 Sachdimension: Unvollständige Information.- 3.3 Zeitdimension: Zeitknappheit.- 4 Perfekte und begrenzte Rationalität.- 4.1 Perfekt rationales Entscheiden.- 4.2 Phänomenologie der Rationalitätsbeschränkungen.- 4.3 Rationalität trotz Komplexität.- 5 Inkrementalismus: Begrenzte Rationalität auf mittlerem Niveau.- 5.1 Reaktive Problemfixierung.- 5.2 Reduzierte Informationsverarbeitung.- 5.3 „Partisan Mutual Adjustment“.- 5.4 „Satisfying“.- 5.5 „Sich-durchwursteln“.- 5.6 „Fehlerfreundlichkeit“.- 6 Mehr als Inkrementalismus: Rationalitätssteigerungen durch Planung.- 6.1 Aktive Problemsondierung.- 6.2 Mehrheitsentscheidungen und Empathie.- 6.3 „Mixed Scanning“.- 6.4 „Something Better“.- 7 Weniger als Inkrementalismus: Im Spiel bleiben.- 7.1 Täuschungen und Selbsttäuschungen des Entscheidens.- 7.2 Improvisation.- 7.3 Abwarten.- 8 Das Oszillieren der Entscheidungsgesellschaft: Der Akteur zwischen Erwartungssicherheit und dem Neuen.- 8.1 Entscheiden in ambivalenter „Weltoffenheit“43.- 8.2 Optimismus versus Pessimismus des Entscheidens.- Literatur.


Dr. Uwe Schimank ist Professor am Institut für Soziologie der Universität Bremen.



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