Schillmöller | "Plattformgerichte" und Grundrechte | Buch | 978-3-428-19390-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 362 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 230 mm, Gewicht: 541 g

Reihe: Internetrecht und digitale Gesellschaft

Schillmöller

"Plattformgerichte" und Grundrechte

Die Grundrechtsbindung von quasi-judikativen Plattformräten und ihr Beitrag zum Schutz der Nutzerinnen und Nutzer am Beispiel von Metas Oversight Board
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-428-19390-5
Verlag: Duncker & Humblot GmbH

Die Grundrechtsbindung von quasi-judikativen Plattformräten und ihr Beitrag zum Schutz der Nutzerinnen und Nutzer am Beispiel von Metas Oversight Board

Buch, Deutsch, 362 Seiten, Format (B × H): 158 mm x 230 mm, Gewicht: 541 g

Reihe: Internetrecht und digitale Gesellschaft

ISBN: 978-3-428-19390-5
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Spätestens mit der Einführung von 'quasi-judikativen Plattformräten' übernehmen Anbieter sozialer Netzwerke Aufgaben, die traditionell der staatlichen Rechtsprechung zuzuordnen sind. Dabei wird ihnen vorgeworfen, als absolutistische Gouverneure des Internets zu agieren. Vor dem Hintergrund der hieraus entstehenden Gefahrenuntersucht die Arbeit die Grundrechtsbindung dieser Gremien, sowie ihren Beitrag zum Schutz der Rechte der Nutzerinnen und Nutzer am Beispiel von Metas Oversight Board.

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Weitere Infos & Material


1. Einleitung
'Plattformgerichte' im digitalen Kommunikationsraum – Erkenntnisgegenstand und Forschungslücke – Gang der Untersuchung – Begriffsbestimmungen

2. Private Entscheidungsstrukturen im Kommunikationsraum des digitalen Zeitalters
Meinungsfreiheit und Meinungsbildung im digitalen Zeitalter – Quasi-judikative Plattformräte – Das Beispiel des Oversight Board

3. Einordnung quasi-judikativer Plattformräte in das System der Grundrechtsbindung
Die Bindungswirkung der Grundrechte – Die Grundrechtsbindungen im System der Gerichtsbarkeit – Grundrechtsbindung quasi-judikativer Plattformräte als Teil eines marktstarken Medienintermediärs – Zwischenergebnis

4. Verbesserung des Grundrechtsschutzes der Nutzerinnen und Nutzer
Effektiver Grundrechtsschutz durch das Oversight Board – Einbettung quasi-judikativer Plattformräte in ein dysfunktionales System des Grundrechtsschutzes – Notwendigkeit der Weiterentwicklung des Grundrechtsschutzes


Jan Henrik Schillmöller studierte Rechtswissenschaften und Politikwissenschaften, u.a. in Münster und Glasgow (LL.M.). Nach dem ersten Staatsexamen forschte er als wissenschaftlicher Referent am Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) in München in einem interdisziplinären und politikberatenden Forschungsprojekt zu den Herausforderungen der Regulierung digitaler Kommunikationsplattformen. In diesem Zusammenhang entstand seine Dissertation, betreut durch Prof. Dr. Dirk Heckmann an der Technischen Universität München. Seit 2024 ist er Rechtsreferendar am Oberlandesgericht Köln und als assoziierter Forscher weiter am bidt tätig.

Jan Henrik Schillmöller studied law and political science inter alia in Münster and Glasgow (LL.M.). After his first state examination, he worked as a research assistant at the Bavarian Research Institute for Digital Transformation (bidt) in Munich in an interdisciplinary and policy advisory research project on the challenges of regulating digital communication platforms. His dissertation, supervised by Prof. Dr. Dirk Heckmann at the Technical University of Munich, was written in this context. Since 2024, he has been a trainee lawyer at the Higher Regional Court of Cologne and continues to work at bidt as an associated researcher.



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