Schilling | Familienzentren als Orte der Übersetzung institutioneller Erwartungen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 381 Seiten

Reihe: Kindheitspädagogische Beiträge

Schilling Familienzentren als Orte der Übersetzung institutioneller Erwartungen

Bewertung und Deutung von Kooperation und Vernetzung
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-7799-7484-0
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Bewertung und Deutung von Kooperation und Vernetzung

E-Book, Deutsch, 381 Seiten

Reihe: Kindheitspädagogische Beiträge

ISBN: 978-3-7799-7484-0
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Familienzentren sind mit vielfältigen Erwartungen konfrontiert. Das Buch zeigt aus einer neo-institutionalistischen Perspektive, wie die Einrichtungen die Erwartungen ihrer organisationalen Umwelt im Kontext von Kooperation und Vernetzung übersetzen. Fokussiert werden Familienzentren in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt wird der Blick auf Organisationen als Bedingungen des Handelns gelenkt und dabei die jeweiligen institutionellen und relationalen Bezüge berücksichtigt. Das Buch knüpft damit an eine empirische Leerstelle an und liefert Impulse in Bezug auf die zukünftige Steuerung und Weiterentwicklung von Familienzentren.

Carina Schilling, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;1 Einführung: Familienzentren im Kontext institutioneller Erwartungen;10
3;2 Familienzentren als konzeptionelle Erweiterung der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung;20
3.1;2.1 Die zunehmende Bedeutung der Familie;22
3.2;2.2 Erweiterte Familienorientierung durch Kooperation, Vernetzung und Sozialraumorientierung: Implikationen, Programmatiken und politische Weichenstellungen auf nationaler Ebene;24
3.3;2.3 Das Landesprogramm „Familienzentrum NRW“;31
3.3.1;2.3.1 Output-Steuerung durch das Gütesiegel „Familienzentrum NRW“;32
3.3.2;2.3.2 Landesspezifische Anforderungen an Familienzentren;34
3.4;2.4 Ein Resümee mit Blick auf die Fachpraxis;38
4;3 Empirische Erkenntnisse zum Umgang von Familienzentren mit den an sie gerichteten Erwartungen;43
4.1;3.1 Familienorientierung;45
4.2;3.2 Sozialraumorientierung;47
4.3;3.3 Kooperation und Vernetzung;50
4.3.1;3.3.1 Empirische Studien mit dem Fokus auf Kindertageseinrichtungen;51
4.3.2;3.3.2 Empirische Befundlage zur Kooperation und Vernetzung von Familienzentren;57
4.4;3.4 Einstellungen und professionelles Selbstverständnis der Fach- und Leitungskräfte;61
4.5;3.5 Strukturelle Herausforderungen;64
4.6;3.6 Fazit zur empirischen Datenlage und forschungsleitendes Interesse der vorliegenden Studie;66
5;4 Eine organisationstheoretische Perspektive auf Familienzentren;69
5.1;4.1 Der umweltbezogene Neo-Institutionalismus: Zentrale Begriffe, Ideen und Konzepte;76
5.1.1;4.1.1 Institution;77
5.1.2;4.1.2 Institutionelle Umwelt und organisationale Felder;78
5.1.3;4.1.3 Legitimität;80
5.1.4;4.1.4 Isomorphie;82
5.1.5;4.1.5 Perspektiven auf Brüche in der organisationalen Übernahme von institutionellen Erwartungen;85
5.2;4.2 Familienzentren aus neo-institutionalistischer Perspektive;91
5.2.1;4.2.1 Institutionelle Erwartungen an die FBBE im Kontext von Professionalisierungsbestrebungen;92
5.2.2;4.2.2 Organisationsspezifische Erwartungen;104
5.2.3;4.2.3 Fazit: Familienzentren vor zahlreichen und zum Teil widersprüchlichen Erwartungen;108
5.3;4.3 Netzwerktheoretische Konzepte als Ergänzung zur neo-institutionalisitischen Perspektive: Der ‚network-institutional approach‘;112
5.3.1;4.3.1 Netzwerkforschung: Ausgangspunkte, zentrale Begriffe und empirische Zugänge;113
5.3.2;4.3.2 Netzwerktheoretische Konzepte;117
5.3.3;4.3.3 Diskussion zur Verknüpfung von Neo-Institutionalismus und Netzwerkforschung;125
5.3.4;4.3.4 Resümee für die vorliegende Studie;129
6;5 Forschungsdesign der Studie;131
6.1;5.1 Methodologischer Zugang: Der qualitativ strukturale Blick auf Familienzentren und ihre Netzwerke;131
6.2;5.2 Methode: Egozentrierte Netzwerkkarten und narrative Interviews;135
6.3;5.3 Auswerten mit der Qualitativ Strukturalen Analyse (QSA);138
6.3.1;5.3.1 Zum Vorgehen in der Analyse von Netzwerkkarte und Interview;139
6.3.2;5.3.2 Zusammenführung des unterschiedlich gelagerten Datenmaterials;145
6.4;5.4 Eigene Forschungspraxis;147
6.4.1;5.4.1 Forschungsinstrumente;147
6.4.2;5.4.2 Forschungssampling;152
6.5;5.5 Reflexion des methodischen Vorgehens;158
7;6 Bewertungs- und Deutungspraktiken organisationaler Akteur*innen in Familienzentren im Kontext von Kooperation und Vernetzung: Fallrekonstruktionen;164
7.1;6.1 Fallportrait 1: Die familienorientierte Kindertageseinrichtung – „Die Familien haben einen ganz, ganz enorm großen Bedarf an Unterstützung […] für sich selber in ihrem hier sein, in ihren Nöten.“;164
7.1.1;6.1.1 Netzwerkkarte der Einrichtung;165
7.1.2;6.1.2 Beschreibung der Einrichtung durch die Befragte;171
7.1.3;6.1.3 Intraorganisationale Positionierungen;177
7.1.4;6.1.4 Positionierung der Einrichtung in der organisationalen Umwelt;186
7.1.5;6.1.5 Zusammenfassung;226
7.2;6.2 Fallportrait 2: Die vermittelnde Kindertageseinrichtung – „Wenn ihr mehr wollt, dann bitteschön, dann gebt mehr Leute.“;229
7.2.1;6.2.1 Netzwerkkarte der Einrichtung;229
7.2.2;6.2.2 Beschreibung der Einrichtung durch die Befragte;232
7.2.3;6.2.3 Intraorganisationale Positionierungen;236
7.2.4;6.2.4 Positionierung der Einrichtung in der organisationalen Umwelt;243
7.2.5;6.2.5 Zusammenfassung;267
7.3;6.3 Fallportrait 3: Die Elterninitiative mit erweiterten Möglichkeiten – „Wenn du […] sagst, du willst das nicht mehr sein, […] [wäre das] schon ganz schön dämlich.“;269
7.3.1;6.3.1 Netzwerkkarte der Einrichtung;270
7.3.2;6.3.2 Beschreibung der Einrichtung durch die Befragten;272
7.3.3;6.3.3 Intraorganisationale Positionierungen;282
7.3.4;6.3.4 Positionierung der Einrichtung in der organisationalen Umwelt;302
7.3.5;6.3.5 Zusammenfassung;321
8;7 Bewertungs- und Deutungspraktiken in Familienzentren im Kontext von Kooperation und Vernetzung: Entwicklung eines empirischen Modells;326
8.1;7.1 Aneignung, Ausgliederung, Nutzbarmachung: Modi der Übersetzung institutioneller Erwartungen;326
8.2;7.2 Die organisationale Bedingtheit der Übersetzungen;331
8.3;7.3 Bedeutung der Leitungskraft für einen institutionellen Wandel;334
8.4;7.4 Wechselwirkung von Kooperations- und Vernetzungsstrukturen und den Modi der Übersetzung;336
8.5;7.5 Modi der Übersetzung im Spannungsfeld mit strukturellen Rahmenbedingungen;339
8.6;7.6 Empirisches Modell: Modi der Übersetzung;341
9;8 Die organisationale Bedingtheit der Übernahme institutioneller Erwartungen von Familienzentren: Diskussion und Ausblick;344
9.1;8.1 Abschließende Gesamtschau der Studie;344
9.2;8.2 Einordnung der Ergebnisse in die kindheitspädagogische Forschung;350
9.3;8.3 Steuerung und Organisationsentwicklung von Familienzentren: Wegweiser für die Fachpraxis;354
10;Abbildungsverzeichnis;365
11;Tabellenverzeichnis;365
12;Literatur;366



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