Scherke | Emotionen als Forschungsgegenstand der deutschsprachigen Soziologie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 332 Seiten, eBook

Scherke Emotionen als Forschungsgegenstand der deutschsprachigen Soziologie


1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-531-91739-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

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ao. Univ.-Prof. Dr. Katharina Scherke ist Professorin am Institut für Soziologie der Karl-Franzens-Universität Graz.

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1;Inhaltsverzeichnis;5
2;I Zur ‚Aktualität‘ des Themas der Emotionen in den Wissenschaften;8
2.1;1. Einleitung;9
2.2;2. Rationalität oder Emotionalität als Maximen menschlichen Handelns? – Ein kurzer Überblick über eine lang währende Debatte;15
2.2.1;2.1. Verschiedene Sichtweisen des Verhältnisses zwischen Rationalität und Emotionalität;15
2.2.1.1;2.1.1. Der konventionelle Zugang;16
2.2.1.2;2.1.2. Der kritische Zugang;18
2.2.1.3;2.1.3. Der radikale Zugang;22
2.2.2;2.2. Die Haltungen der soziologischen Klassiker zum Verhältnis zwischen Rationalität und Emotionalität;25
2.3;3. Die Bedeutung physiologischer Faktoren in der Emotionsforschung;33
2.3.1;3.1. Biowissenschaftliche Grundlagen;39
2.3.1.1;3.1.1. Die Plastizität des Gehirns;40
2.3.1.2;3.1.2. Emotionen und neuronale Prozesse;43
2.3.2;3.2. Zur Notwendigkeit interdisziplinärer Zusammenarbeit im Rahmen der Emotionsforschung;49
3;II Varianten einer ‚Soziologie der Emotionen‘;52
3.1;1. Einleitung;53
3.2;2. ‚Soziologie der Emotionen‘ – eine Begriffsklärung;54
3.3;3. Die prägende Kraft der Emotionen für das Soziale;59
3.3.1;3.1. Emotionen als allgemeine relativ unspezifische Voraussetzungen sozialer Handlungen – Oder: Die emotionale Konstruktion der Wirklichkeit;61
3.3.1.1;3.1.1. ‚Emotionale Energie‘ als Handlungsantrieb;63
3.3.1.2;3.1.2. Die Ausdrucksdimension des Emotionalen als Basis der emotionalen Konstruktion der Wirklichkeit;66
3.3.2;3.2. Beispiele für Emotionen als aktiv gestalterische Kraft im Rahmen sozialer Zusammenhänge;69
3.3.2.1;3.2.1. Vertrauen;69
3.3.2.2;3.2.2. Angst;71
3.3.3;3.3. Forschungspraktische Konsequenzen;74
3.4;4. Die Prägung der Emotionen durch das Soziale;77
3.4.1;4.1. Der positivistische Ansatz;78
3.4.1.1;4.1.1. Macht und Status als Determinanten des Gefühls – Theodore D. Kemper;78
3.4.1.2;4.1.2. Kritik und Erweiterung des Kemper’schen Modells;83
3.4.2;4.2. Der konstruktivistische Ansatz;86
3.4.2.1;4.2.1. Das Management des Emotionsausdrucks – Arlie Hochschild;88
3.4.2.2;4.2.2. Kritik und Erweiterung des Hochschild’schen Ansatzes;94
3.4.3;4.3. Forschungspraktische Konsequenzen;101
3.5;5. Beispiele für Syntheseversuche;104
3.5.1;5.1. Die Eigendynamik emotionaler Prozesse: Das Konzept der Scham-Wut-Spirale von Thomas Scheff;104
3.5.2;5.2. Emotionen aus Sicht der Systemtheorie;108
4;III Die Vernachlässigung beziehungsweise Wiederentdeckung des Themas der Emotionen in der (deutschsprachigen) Soziologie;114
4.1;1. Einleitung;115
4.2;2. Mögliche Gründe für die Vernachlässigung beziehungsweise Wiederentdeckung der Emotionen durch die Soziologie;117
4.2.1;2.1. Der Einfluss des ‚Zeitgeistes‘;117
4.2.2;2.2. Der Einfluss institutioneller Strukturen des Wissenschaftsbetriebes;120
4.3;3. Wissensund wissenschaftssoziologische Vertiefung – Oder: Warum werden bestimmte Themen gewählt und andere vernachlässigt?;123
4.3.1;3. 1. Einleitung;123
4.3.2;3.2. Exogene Faktoren des Wissenschaftssystems als Ursachen für den Themenwandel in den Wissenschaften;126
4.3.2.1;3.2.1. ‚Generationslagerung‘, ‚Denkstil‘ und ‚Habitus‘ als Konzepte zur Veranschaulichung der Wirksamkeit des ‚Zeitgeistes‘ im Rahmen der Wissensproduktion;126
4.3.3;3.3. Endogene Faktoren des Wissenschaftssystems als Ursachen für den Themenwandel in den Wissenschaften;130
4.3.3.1;3.3.1. Objektives Wachstum der Wissenschaft oder Paradigmenstreit?;130
4.3.3.2;3.3.2. Die Innendifferenzierung des Wissenschaftssystems;135
4.3.3.3;3.3.3. Professionalisierungsprozesse;145
4.3.4;3.4. Weiterführende Fragestellungen;151
4.4;4. Die Entwicklung der deutschsprachigen Soziologie;156
4.4.1;4.1. Operationalisierungsfragen;158
4.4.2;4.2. Die Soziologie bis 1933;163
4.4.2.1;4.2.1. Die Frühphase;163
4.4.2.2;4.2.2. Soziologie als Einzelwissenschaft oder als Perspektive?;165
4.4.2.3;4.2.3. Die Phase der beginnenden Etablierung in den 1920er-Jahren;167
4.4.2.4;4.2.4. Außeruniversitäre Etablierungsschritte;173
4.4.2.5;4.2.5. Die Soziologie – eine etablierte Disziplin bereits vor 1933?;176
4.4.3;4.3. Die Soziologie 1933–1945;179
4.4.4;4.4. Die Soziologie nach 1945;183
4.4.4.1;4.4.1. Die Dreigestalt der westdeutschen Nachkriegssoziologie;190
4.4.4.2;4.4.2. Außeruniversitäre Etablierungsschritte;200
4.4.4.3;4.4.3. Die Geschichte der ausgewählten soziologischen Fachzeitschriften;202
4.4.4.4;4.4.4. Die thematische Entwicklung der deutschsprachigen Nachkriegssoziologie in den Fachzeitschriften;206
4.4.4.5;4.4.5. Die Zeitphasen der Fachentwicklung im Überblick;213
4.4.5;4.5. Jüngste Entwicklungen;218
4.4.6;4.6. Die Soziologie in den USA – eine Vergleichsperspektive;225
4.5;5. Die Geschichte der Emotionen in der deutschsprachigen Soziologie – eine Bestandsaufnahme;227
4.5.1;5.1. Vorgangsweise;229
4.5.2;5.2. Ergebnisse;236
4.5.2.1;5.2.1. Themengruppen mit geringer Relevanz für die Emotionsthematik;236
4.5.2.2;5.2.2.Ergebnisse nach Zeitschriften;243
4.5.2.3;5.2.3. Generelle Verbreitung des Themas;245
4.5.2.4;5.2.4. Detailüberblick;255
4.5.2.5;5.2.5. Einige Kennzeichen der Beschäftigung mit der Emotionsthematik in der deutschsprachigen Soziologie;266
4.5.3;5.3. Ergebnisse der Vergleichsrecherche in der Datenbank SOLIS;273
4.5.4;5.4. Resümee;278
5;IV Zusammenfassung;282
6;V Literatur;287
6.1;Zeitschriftenartikel zur Emotionsthematik I (1949–2003);311
6.2;Zeitschriftenartikel zur Emotionsthematik II (2004–2008);315
6.3;Tabellenverzeichnis;317
6.4;Register;318

Zur ‚Aktualität’ des Themas der Emotionen in den Wissenschaften.- Rationalität oder Emotionalität als Maximen menschlichen Handelns? – Ein kurzer Überblick über eine lang währende Debatte.- Die Bedeutung physiologischer Faktoren in der Emotionsforschung.- Varianten einer ‚Soziologie der Emotionen’.- ‚Soziologie der Emotionen’ – eine Begriffsklärung.- Die prägende Kraft der Emotionen für das Soziale.- Die Prägung der Emotionen durch das Soziale.- Beispiele für Syntheseversuche.- Die Vernachlässigung beziehungsweise Wiederentdeckung des Themas der Emotionen in der (deutschsprachigen) Soziologie.- Mögliche Gründe für die Vernachlässigung beziehungsweise Wiederentdeckung der Emotionen durch die Soziologie.- Wissens- und wissenschaftssoziologische Vertiefung – Oder: Warum werden bestimmte Themen gewählt und andere vernachlässigt?.- Die Entwicklung der deutschsprachigen Soziologie.- Die Geschichte der Emotionen in der deutschsprachigen Soziologie – eine Bestandsaufnahme.


ao. Univ.-Prof. Dr. Katharina Scherke ist Professorin am Institut für Soziologie der Karl-Franzens-Universität Graz.



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