Scherbakowa | Der Schlüssel würde noch passen | Buch | 978-3-426-44666-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 328 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 215 mm

Scherbakowa

Der Schlüssel würde noch passen

Moskauer Erinnerungen | Die bedeutende Oppositionelle über Russlands Geschichte und Politik
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-426-44666-9
Verlag: Droemer HC

Moskauer Erinnerungen | Die bedeutende Oppositionelle über Russlands Geschichte und Politik

Buch, Deutsch, 328 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 215 mm

ISBN: 978-3-426-44666-9
Verlag: Droemer HC


In ihren Moskauer Erinnerungen erzählt Irina Scherbakowa über die kurzen Jahre von Aufbruch und Freiheit in der Perestroika. In dieser Zeit gründete sie Memorial mit, die Menschenrechtsorganisation, die sich auch der Aufarbeitung des Stalinismus widmete. Erschütternd beschreibt sie das scheinbar unaufhaltsame Abgleiten von Russland in die Diktatur. Scherbakowa kann 2022 rechtzeitig nach Israel ausreisen. Doch Aufgeben ist keine Option: Memorial gründet sich nach der Liquidation in Berlin neu.

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Weitere Infos & Material


Altenhofer, Ruth
Ruth Altenhofer übersetzt Literatur, Dramatik und Autorencomics aus dem Russischen.  Seit 2015 ist sie im Team von Dekoder. Ihre Übersetzungen von Sasha Filipenkos Romanen wurden mit dem Perewest-Stipendium (2021) und dem Sacher-Masoch-Preis (2025) ausgezeichnet.

Seitz, Jennie
Jennie Seitz, seit 2013 freischaffende Übersetzerin aus dem Russischen, hat u. a. Nadeschda Tolokonnikowa, Oleg Senzow, Dmitry Glukhovsky ins Deutsche gebracht und überträgt regelmäßig journalistische Texte für das Russland-Portal Dekoder. Für Katerina Gordeevas Nimm meinen Schmerz war sie 2024 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.

Scherbakowa, Irina
Irina Scherbakowa, geboren 1949 in Moskau, ist eine Historikerin und Publizistin. Sie arbeitete als Redakteurin und Übersetzerin deutscher Literatur. Seit Anfang der 1980er Jahre führte sie Gespräche mit GULAG-Überlebenden und leitete ab Gründung von Memorial (1989) die Bildungsarbeit der russischen Menschenrechtsorganisation, vor allem den Geschichtswettbewerb. Forschungsaufenthalte führten sie nach Berlin, Wien, Salzburg und Jena. 2021 liquidierte das Putin-Regime die NGO, 2022 erhielt Memorial gemeinsam mit einer ukrainischen und einer belarussischen Organisation den Friedensnobelpreis. Im selben Jahr verließ Scherbakowa ihr Heimatland und lebt heute in Berlin und Tel Aviv. Sie ist Vorstandvorsitzende der in Berlin gegründeten Exilorganisation Zukunft Memorial, gehört dem Kuratorium der Gedenkstätte Buchenwald an und ist Ehrenmitglied des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung Berlin.

Irina Scherbakowa, geboren 1949 in Moskau, ist eine Historikerin und Publizistin. Sie arbeitete als Redakteurin und Übersetzerin deutscher Literatur. Seit Anfang der 1980er Jahre führte sie Gespräche mit GULAG-Überlebenden und leitete ab Gründung von Memorial (1989) die Bildungsarbeit der russischen Menschenrechtsorganisation, vor allem den Geschichtswettbewerb. Forschungsaufenthalte führten sie nach Berlin, Wien, Salzburg und Jena. 2021 liquidierte das Putin-Regime die NGO, 2022 erhielt Memorial gemeinsam mit einer ukrainischen und einer belarussischen Organisation den Friedensnobelpreis. Im selben Jahr verließ Scherbakowa ihr Heimatland und lebt heute in Berlin und Tel Aviv. Sie ist Vorstandvorsitzende der in Berlin gegründeten Exilorganisation Zukunft Memorial, gehört dem Kuratorium der Gedenkstätte Buchenwald an und ist Ehrenmitglied des Zentrums für Literatur- und Kulturforschung Berlin.

Jennie Seitz, seit 2013 freischaffende Übersetzerin aus dem Russischen, hat u. a. Nadeschda Tolokonnikowa, Oleg Senzow, Dmitry Glukhovsky ins Deutsche gebracht und überträgt regelmäßig journalistische Texte für das Russland-Portal Dekoder. Für Katerina Gordeevas Nimm meinen Schmerz war sie 2024 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.

Ruth Altenhofer übersetzt Literatur, Dramatik und Autorencomics aus dem Russischen.  Seit 2015 ist sie im Team von Dekoder. Ihre Übersetzungen von Sasha Filipenkos Romanen wurden mit dem Perewest-Stipendium (2021) und dem Sacher-Masoch-Preis (2025) ausgezeichnet.



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