Schenker | Das Neue am neuen Bund und das Alte am alten | Buch | 978-3-525-53076-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 212, 108 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 199 g

Reihe: Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments

Schenker

Das Neue am neuen Bund und das Alte am alten

Jer 31 in der hebräischen und griechischen Bibel, von der Textgeschichte zu Theologie, Synagoge und Kirche

Buch, Deutsch, Band Band 212, 108 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 232 mm, Gewicht: 199 g

Reihe: Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments

ISBN: 978-3-525-53076-4
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht


Wenige Stellen der Bibel sind so oft untersucht worden wie die Verheißung des neuen Bundes bei Jeremia. Diese Studie will die wissenschaftliche Diskussion um einen bisher unberücksichtigten Gesichtspunkt erweitern, der das Verständnis dieses prophetischen Wortes im Alten und im Neuen Testament verändert. Sie versucht, die doppelte Textüberlieferung von Jer 31,31–34 im masoretischen Text und in der Septuaginta textgeschichtlich, kanongeschichtlich und theologisch auszuwerten. Die in der Septuaginta enthaltene Fassung ist für Schenker dabei die ursprünglichere. Im zweiten Teil der Studie untersucht Schenker die drei Stellen im Neuen Testament, welche die Verheißung Jeremias anführen.
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Zielgruppe


Lehrende und Studierende der Theologie, insbesondere des exegetischen Fächer.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Vorwort
Einleitung

I. Altes Testament

1. Das Problem: Gottes Verheißung eines neuen Bundes existiert in zwei verschiedenen Textgestalten

2. Die Verheißung des neuen Bundes im hebräischen masoretischen Text von Jer 31,31-34 im Vergleich mit derselben Verheißung in der Septuaginta und ihrer hebräischen Vorlage
2.1 Der Wortlaut der Verheißung
2.2 Jeremia 31,31-32
2.3 Erörterung von Jer 31,32 im hebräischen masoretischen Text und in der Septuaginta, Jer 38,32
2.4 Jeremia 31,33-34
2.5 Erörterung von Jer 31,33 im hebräischen masoretischen Text
2.6 Jeremia 31,33 in der Septuaginta (Jer 38,33)

3. Auffassung vom neuen Bund im masoretischen Text (MT): ein einziger, nie gekündigter Bund JHWHs mit seinem Volk in einer gegenwärtigen und in einer künftigen Form
3.1 Neuer Bund im MT
3.2 Von Gott nie gekündigter Bund im MT

4. Auffassung vom neuen Bund in der LXX: ein drittes Bündnis Gottes mit seinem Volk
4.1 Ein erster neuer Bund: der Bund mit den Zeitgenossen Jeremias, Jer 11,1-14
4.2 Der zweite neue Bund: der Bund in der Zukunft, Jer 31,31-34 (LXX Jer 38,31-34)
4.3 Geschichte Israels: drei Bündnisse am Anfang, in der Mitte und am Ende und zwei Zwischenzeiten ohne Bund
4.4 Ein echtes Wort des Propheten Jeremia?
4.5 Wann wurde die Fassung des MT geschaffen?
4.6 Keine lokal-geographische Differenz

5. Drei Bestätigungen größerer Ursprünglichkeit der LXX-Fassung von Jer 31,31-34
5.1 Jer 11,2-5
5.2 Jer 34,8-22 (LXX 41,8-22)
5.3 Jer 31,35-37 (LXX 38,35-37)

6. Zusammenfassung und Folgerung für das Verständnis Heiliger Schrift im Alten Testament
6.1 Das Verhältnis der beiden Fassungen des MT und der LXX
6.2 Theologische Bedeutung der beiden Fassungen
6.3 Einziger Bund — zwei Bündnisse: beides gilt!

Exkurs: Das Wort brq, Inneres, Mitte

II. Neues Testament

1. Hebräerbrief: neuer Bund, neue Gesetze, neuer Hohepriester
2. Der Bund im Kelchwort des Abendmahls
3. Neuer und alter Bund in 2Kor 3
4. Zusammenfassung und ein Ausblick auf Jer 31,31-34 in der alten Kirche

III. Bund und Weisung Gottes in Anwartschaft, Synagoge und Kirche

1. Nie gekündigter Bund und dieselbe Tora
2. Gekündigter Bund und neue Weisungen
3. Zwei israelitisch-jüdische Perspektiven
4. Die beiden Auffassungen vom neuen Bund im Neuen Testament
5. Weder Substitution der Synagoge durch die Kirche noch ungekündigter Bund
6. Gesamtergebnis in zehn Hauptpunkten

Verzeichnis der benutzten Literatur


The author examines the complex written tradition of Jer 31,31–34 in terms of its historical and theological development as a text and in the canon.>


Schenker, Adrian
Dr. theol. Adrian Schenker ist em. Professor für Altes Testament an der Universität Freiburg, Schweiz. Er ist Autor vieler renommierter Veröffentlichungen im Bereich der Biblischen Theologie und zahlreicher Untersuchungen über rechtliche und kultische Fragen des Alten Testaments, so wie auch über die Geschichte der Textkritik des Alten Testaments. Er ist Mitherausgeber der Biblia Hebraica Quinta, Stuttgart.

Dr. theol. Adrian Schenker OP ist Professor für Altes Testament an der Universität Freiburg (Schweiz).


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