Scheil | Nationalliberalismus | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 254 Seiten

Scheil Nationalliberalismus

E-Book, Deutsch, 254 Seiten

ISBN: 978-3-99107-169-3
Verlag: novum pocket Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Der Nationalliberalismus ist die Lösung für die politische Rechte in Deutschland. Parteien benötigen eine Ideologie, um sich sowohl gegen Abweichler von innen als auch gegen Verleumdungen von außen zu immunisieren. Es gibt den Kommunismus, den Sozialismus, die Sozialdemokratie, den Liberalismus, die Christdemokratie und den Sozialliberalismus für die Parteien von Links bis Mitte. Rechts der Mitte muss sich jede politische Bewegung tagtäglich der Nazikeule erwehren. Mit diesem Buch wird der Nachweis geliefert, dass die Ideologie des Nationalliberalismus auf absehbare Zeit für alle Politikfelder in Deutschland entscheidende und zukunftsweisende Alternativen anbietet.
Scheil Nationalliberalismus jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Nationalliberalismus
Nationale und liberale Politik bedingen einander. Sie befördern und beschränken sich mit den Ihnen eigenen Werten gegenseitig. Es gibt keine starke Nation ohne Freiheit. Und es gibt keine vollständige Freiheit ohne Nation. Ein Nationalist weiß, dass er auf Dauer nur dann seine Mission erfüllen kann, wenn er auf Freiheit gründet. Genauso wie der Liberale nur dann den Erfolg im Zusammenspiel der Kräfte sichern kann, wenn er sich auf die sichernden Verbindlichkeiten der Nation verlassen kann.
Die Wiederkehr des Nationalliberalismus in den 10er Jahren hat verschiedene Ursachen. Die ideologischen Kernkonkurrenzen im politischen Diskurs sind der Kommunismus, der Sozialismus, der Sozialliberalismus, der Konservativismus und der Ökologismus. Was sind die Gründe, die es allen diesen Strömungen mit Ihren Mitteln nicht möglich machte, das Wiedererstarken des Nationalliberalismus in Deutschland zu verhindern. Diese Gründe kann man mit einigen Schlagworten benennen, die von allen diesen Bewegungen als alternativloser und unumkehrbarer Gemeinsinn vorausgesetzt werden, ohne dass diese mit der politischen Realität in Deckung gebracht werden können. Diese Begriffe lassen sich zusammenfassen zu:
Humanismus Globalismus Multilateralismus Semitismus Der Humanismus ist der schwerste Gemeinplatz der herrschenden Parteien bis heute. Gegen Humanismus ist grundsätzlich nichts einzuwenden, wenn dieser in der Realität ohne Einschränkungen anwendbar wäre. Die Sozialforschungen in den letzten 2 Jahrzehnten haben ergeben, dass der Kantische Kategorische Imperativ in allen Kommunen auf der ganzen Welt ausnahmslos empirisch bestätigt werden kann. Der Mensch – egal wo – ist also aufgrund seiner ureigensten archetypischen Voraussetzung humanistisch. Also macht es Sinn, dieses zusammen mit dem über Jahrhunderte entwickelten Begriff Humanismus auch politisch umzusetzen. Und das, weil dieser Begriff ja in Gänze und von Anfang an gut ist. Wer diesen Begriff, egal in welcher Form und durch welche Aktion, in Frage stellt, der stellt sich schon von vornherein gegen das Gute. Und ist damit zwangsläufig Böse?
Diese Dialektik führte im Jahr 2015 fast zu dem absurden Unwort des Jahres „Gutmensch“. Als Gegensatz allen denen gegenüber, die den politischen Begriff Humanismus nicht vorauseilend und blind mit zeichneten. Aber ist es so selbstverständlich, den Humanismus als ausschließlich politisch korrekt anzusetzen? Oder gibt es nicht doch politische Entwicklungen, die diesen Ansatz – zumindest teilweise in Frage stellen? Ergeben sich – auch vor dem Hintergrund der gesamten politischen Theorie, die in Deutschland über Hegel, Feuerbach, Marx, Heidegger und Adorno weiterentwickelt wurde – nicht zwangsläufig kontroverse Meinungen bei diesem Begriff. Und wenn es Gründe für kontroverse Meinungen gibt, dann kann auch die politisch härteste, entschlossenste und kompromissloseste These nicht die Antithese verhindern, die sich aus einer politischen Realität ergibt.
Ja, natürlich, es gibt diese politischen Entwicklungen. Und die politische Hauptentwicklung, die den Humanismus in Frage stellt, hat einen ganz einfachen Namen, den jeder kennt: Es ist der Name „Überbevölkerung“.
Die Überbevölkerung ist der Urgrund für alle aktuellen politischen Probleme, die wir haben. Wenn ein politisches Problem benannt wird, das nicht auf die Überbevölkerung rückführbar ist, dann ist es auf aktuellem Stand der Entwicklung nicht wirklich ein Problem, sondern etwas anderes. Die echten Probleme, die den Zeitgeist des politischen Diskurses bestimmen, sind etwa Klimawandel, Emigration, Immigration, Rohstoffknappheit, Krieg, Hunger, Seuchen, Energiemangel oder Umweltüberbeanspruchung. Alles dieses oder ähnlich bezeichnetes lässt sich zurückführen auf Überbevölkerung. Wenn die sich auflösen würde, dann würden sich damit weitestgehend auch die Probleme auflösen. Ob mehr oder weniger Staatswirtschaft, mehr oder weniger Umverteilung oder vieles andere alltäglich Politische stellt Aufgaben oder Optimierungsbedarf, oder man nenne es, wie man möchte, aber eines sind diese Sachen nicht: Probleme. Ernsthafte Probleme. Ernsthafte Probleme der derzeitigen politischen Debatte ergeben sich ausschließlich aus dem Phänomen der weltweiten Überbevölkerung.
Der Humanismus hat es bis in diese 10er Jahre nicht ansatzweise geschafft auf diese elementarste politische Hauptentwicklung seit den 60er Jahren eine Antwort zu finden. Im Gegenteil: In der aktuellen Wirkung verstärkt der Humanismus, so wie er von allen herrschenden politischen Kräften bis in die 10er Jahre praktiziert wurde, die Problematik der Überbevölkerung. Und das in vielfältigen und sich gegenseitig bedingenden Phänomenen. Die völlige Ignorierung der herrschenden Klasse, wenn man so will, dass Humanismus, so wie dieser in den letzten Jahrzehnten praktiziert wurde, der Eindämmung der Überbevölkerung konträr läuft, provoziert schon aus sich heraus die Entwicklung einer Haltung, die den Humanismus in Frage stellt. Wenn der Humanismus von den Grünen, der CDU, den Linken und wer sonst diesen als Apriori, quasi gottgegeben voraussetzt, damit jedoch seit den 70er Jahren die politischen Kernprobleme nicht löst, der wird selbst mit den allerschwersten Meinungsverbotsaktionen nicht verhindern können, dass sich eine politische Bewegung formiert, die zumindest versucht für diese Kernproblematik Lösungen zu entwickeln und sich dabei selbst verbietet Denkverbote anzusetzen.
Der Globalismus ist der nächste Gemeinplatz, der als unausweichlich gestellt wird, und der daraus folgend politische Reaktionen hervorruft, die dann als zwangsläufig und als alternativlos gelten. Alles andere wäre widersinnig, weil es den Globalismus ja nun mal gibt, und dieser Kraft seiner Wirkung Nationalabgrenzung fortlaufend überflüssiger macht. Ist das tatsächlich so? Und gibt es das so erst seit – sagen wir mal – den 70’er Jahren?
Nein. Natürlich nicht. Aus einem ganz einfachen Grunde. Globalismus gab es schon immer. Wir als Homo Sapiens eroberten von einem überschaubaren Raum um Äthiopien herum vor zigtausenden von Jahren den gesamten Globus. Natürlich änderte sich über all die Jahrtausende die Art und Weise, wie die Globalisierung von statten ging. Sie nahm sicherlich an Transporttempo und an Informationsverfügbarkeit immer mehr zu. Jedoch zu postulieren, dass wir heute der Globalisierung ausgeliefert seien, und es diese erst seit einigen Jahrzehnten gibt, ist ein Fehlgriff. Es gab Globalisierung auch schon vor 100, 500 oder vor 2000 Jahren. Wir haben weiter alle Optionen der Globalisierung zur Verfügung. Wir können kooperieren, wir können mit fernen Ländern koalieren, wir können so frei sein mit bestimmten Ländern nichts zu tun haben zu wollen und wir können vieles mehr. Wir können alles. Wir können Reisen, Transporte oder Informationen global frei machen, genauso wie wir diese national, regional oder lokal beschränken können, wenn dieses rational sein sollte. Natürlich! Wer suggeriert uns denn, dass das alles eine Einbahnstraße ist?
Nur komplette Mobilität? Nur immer mehr Güter? Nur immer steigender Rohstoffverbrauch? Nur immer schnellere Verfügbarkeiten? Bitteschön, wenn das so gewünscht ist und vor allem funktioniert, bitteschön. Aber das ist doch nicht zwangsläufig. Wir sind entscheidungsfähige Wesen und das auch in Gruppen. Wir können zu allen Globalisierungsdynamiken auch Stopp sagen, wenn dieses die menschliche Rationalität gebietet. Und wir haben das in unserer Geschichte auch schon unter Beweis gestellt. Also lösen wir uns von der Chimäre Globalisierung und machen uns wieder entscheidungsfrei.
Damit kommen wir fließend zur nächsten zeitgeistigen politischen Korrektheit. Dem Multilateralismus. Der muss zwangsläufig sein. Weil wir Deutsche zum Beispiel allein gegen China oder USA nicht bestehen könnten. Wie bitte? Was sollen dann erst die Schweiz oder Island machen. Die hätten dann ja gar keine Chance. Oder das kleine afrikanische Guinea – eines der ganz wenigen Länder in Afrika die funktionieren. EU, NATO, UNO, OECD, Weltbank, IWF, KSZE, alles alternativlos? Da muss man mitmachen, oder man hat keine Chance? Quatsch! Natürlich gibt es für all diese Multilateralismen Alternativen und Möglichkeiten es besser zu machen. Einige Organisationen machen es besser, andere schlechter. Wenn Multilateralismen es gut machen, dann geht man damit weiter. Wenn es Multilateralismen jedoch schlecht machen, warum muss man dann damit weitermachen. Warum, wenn es bessere, rationalere, effizientere Möglichkeiten der Zusammenarbeit gibt, als vielleicht gerade dieser eine schlecht funktionierende Multilateralismus. Auch bestehende Multilateralismen darf man hinterfragen – immer. Und wenn man zu dem Schluss kommt, dass die EU unter Umständen so schlecht aufgestellt ist, dass man diese für die Erreichung der eigenen staatlichen Ziele verlassen sollte, dann wäre das noch lange nichts gegen Europa. Im Gegenteil: So eine Entscheidung machte aus eigenstaatlicher Sicht nur dann Sinn, wenn es danach auch für Europa besser wäre, denn wir wollen ja weiter und gut in diesem Kontinent leben.
Last but not least: die in Deutschland absolute Unumstößlichkeit des Semitismus. In auch nur irgendeiner minimal ansatzweisen Art die Semiten zu kritisieren bricht mit dem Tabu des Antisemitismus, gilt als asozial und wird gesellschaftlich ausgesetzt. Ich muss die Beispiele...


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.