Scheibe | Die Zirkulation der "Avvenimenti tragici et esemplari di delitti puniti in Roma" als Beispiel für die Vernetzung handschriftlicher Texte | Buch | 978-3-631-91688-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 16, 364 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 583 g

Reihe: Mittelalter und Renaissance in der Romania

Scheibe

Die Zirkulation der "Avvenimenti tragici et esemplari di delitti puniti in Roma" als Beispiel für die Vernetzung handschriftlicher Texte

Eine Edition von Mscr. Dresd. F.186
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-631-91688-9
Verlag: Peter Lang

Eine Edition von Mscr. Dresd. F.186

Buch, Deutsch, Band 16, 364 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 583 g

Reihe: Mittelalter und Renaissance in der Romania

ISBN: 978-3-631-91688-9
Verlag: Peter Lang


Erzählungen über Verurteilungen von Häretikern, skandalöse und korrupte Kleriker, Vater- und Muttermörder, Geschichten über Blut und Rache in Adelskreisen begannen sich in Rom bereits ab dem Cinquecento zu verbreiten und zirkulierten in etlichen Miszellanhandschriften in ganz Italien und später auch Europa. Eines dieser Manuskripte, Mscr.Dresd.F.186, findet sich als Stellvertreter der italianità sommersa Dresdens in der Handschriftensammlung der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB). Der Autor untersucht dieses einzigartige Artefakt besonders in diachronischer und diatopischer Hinsicht auf seine individuellen sprachlichen Charakteristika und präsentiert neue Erkenntnisse über die Autoren der einzelnen Texte. Er arbeitet die Verortung des Codex im gesamten Textnetzwerk durch textkritische Analysen mittels einer Teilkollationierung heraus und legt erstmalig eine Edition des Dresdner Textzeugen vor.
Diese Studie enthält zusätzliche Informationen als Anhang. Sie können hier heruntergeladen werden

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Weitere Infos & Material


1 Einleitung
1.1 Hintergrund
1.2 Kontextualisierung von Mscr.Dresd.F.186 innerhalb der Sammlung der Codices Italici der SLUB 7
1.3 Kodikologische Beschreibung von Mscr.Dresd.F.186
1.4 Thematische Ausgangslage – Die delitti puniti
1.5 Die bekannten Autoren von Mscr.Dresd.F.186
1.6 Die künstlerische Verarbeitung der Themen und Texte des Manuskripts
1.7 Die Verbreitung der Textzeugen von Mscr.Dresd.F.186
1.8 Textuelle Abhängigkeitsverhältnisse in theoretischer Hinsicht
2 Linguistische Beschreibung
2.1 Vorbemerkungen zur linguistischen Untersuchung
2.2 Graphematik
2.3 Phonetik
2.4 Morphologie
2.5 Lexik und Stilistik
3 Textkritische Untersuchungen
3.1 Beschreibung der für die Kollationierung genutzten Textzeugen
3.2 Netzwerkanalyse der Textzeugen um Mscr.Dresd.F.186
3.3 Abhängigkeitsverhältnisse zwischen den Textzeugen
3.4 Ermittlung weiterer Autoren von Mscr.Dresd.F.186
3.5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
4 Zusammenfassung und Ausblick
5 Bibliographie
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Anhang – Übersicht über die Textzeugen von Mscr.Dresd.F.186


Thomas Scheibe studierte Italianistik und Klassische Philologie an der Technischen Universität Dresden, wo auch seine Promotion erfolgte.



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