Zur Politikrelevanz von Simulationswissen am Beispiel der CO2-Speicherung
Buch, Deutsch, 259 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 371 g
ISBN: 978-3-658-03393-4
Verlag: Springer
Computersimulationen haben sich als wichtiges Erkenntnisinstrument neben Theorie und Experiment in der Wissenschaft etabliert. Das über Simulationen gewonnene Wissen hat damit auch Einfluss auf andere Gesellschaftsbereiche wie Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Dirk Scheer untersucht am Beispiel der geologischen CO2-Abscheidung und Speicherung (engl. Carbon Capture and Storage), wie politikrelevante, wissenschaftliche Simulationen in politischen Entscheidungsprozessen verarbeitet werden. Über eine theoretisch-konzeptionelle Analyse soll zum einen ein besseres und differenzierteres Verständnis von simulationsbasierten Kommunikationsprozessen und deren Wirkung in der Politik erfolgen. Zum anderen sollen empirisch rezeptionsseitige Muster der Informationsaufnahme und -verarbeitung bei politisch-gesellschaftlichen Entscheidungsträgern ermittelt werden.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Mathematik | Informatik EDV | Informatik Professionelle Anwendung Computersimulation & Modelle, 3-D Graphik
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften Kommunikation & Medien in der Politik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Umwelt- und Gesundheitspolitik
- Technische Wissenschaften Umwelttechnik | Umwelttechnologie Sondermüllbehandlung und -entsorgung
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziologie Allgemein Empirische Sozialforschung, Statistik
- Mathematik | Informatik EDV | Informatik Angewandte Informatik Computeranwendungen in Wissenschaft & Technologie
- Technische Wissenschaften Technik Allgemein Modellierung & Simulation
Weitere Infos & Material
Theoretische Ansätze zum Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Politik.- Entwicklung eines Analyserahmens für Simulationen in Entscheidungsprozessen.- CCS-Simulationen: Systematisierung, Politikrelevanz und Rezeption bei Entscheidungsträgern.