Buch, Deutsch, Band 51, 408 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 780 g
Zur Architektur religiöser Frauenkommunitäten
Buch, Deutsch, Band 51, 408 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 780 g
Reihe: Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte
ISBN: 978-3-7065-4815-1
Verlag: Studien Verlag
Bereits im 13. Jahrhundert gab es in Wien innerhalb der Stadtmauer vier Frauenkonvente, das Augustiner-Chorfrauenstift St. Jakob auf der Hülben, das Prämonstratenserinnenkloster St. Agnes in der Himmelpforte, das Zisterzienserinnenkloster St. Niklas in der Singerstraße als Filialkloster der Niederlassung vor dem Stubentor und das Dominikanerinnenkloster St. Laurenz am Fleischmarkt.Zwei
weitere Niederlassungen waren an wichtigen Fernstraßen vor den Toren der Stadt angesiedelt: Das Zisterzienserinnenkloster St. Maria bei St. Niklas vor dem Stubentor als Mutterkloster der Niederlassung in der Singerstraße und das Kloster St. Maria Magdalena vor dem Schottentor. Im Verlauf des 14. Jahrhunderts wurden dann noch das Klarissenkloster St. Klara und das Büßerinnenhaus St. Hieronymus gegründet.
Damit existierten auf engstem Raum zwei vermeintlich gegensätzliche Lebensformen - weibliche Religiosität und Öffentlichkeit - nebeneinander. Doch scheinen Klosterleben und Stadtkultur kein unvereinbarer Gegensatz gewesen zu sein, wie die Rekonstruktion der Gründungsbauten und deren Ausstattung sowie das Alltagsleben der Klosterfrauen zeigen.
Zielgruppe
Forschung, Bildung, Erwachsene
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Europäische Geschichte Europäische Regional- & Stadtgeschichte
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christliche Kirchen, Konfessionen, Denominationen Christliche Orden und Vereinigungen, Ordensgeschichte, Mönchstum
- Geisteswissenschaften Architektur Geschichte der Architektur, Baugeschichte