Schedl | Der Plan von St. Gallen | Buch | 978-3-205-79502-5 | www2.sack.de

Buch, Deutsch, 146 Seiten, Format (B × H): 171 mm x 240 mm, Gewicht: 377 g

Schedl

Der Plan von St. Gallen

Ein Modell europäischer Klosterkultur
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-205-79502-5
Verlag: Böhlau

Ein Modell europäischer Klosterkultur

Buch, Deutsch, 146 Seiten, Format (B × H): 171 mm x 240 mm, Gewicht: 377 g

ISBN: 978-3-205-79502-5
Verlag: Böhlau


Der Klosterplan von St. Gallen gehört zu den bedeutendsten Denkmälern der karolingischen Zeit. Er ist die früheste erhaltene und umfangreichste Visualisierung eines Baukomplexes und ist seit seiner Anfertigung, wohl vor 830, im Besitz der Stiftsbibliothek St. Gallen. Barbara Schedl erläutert in dieser Publikation erstmals seit Beginn der fast 400 Jahre andauernden Forschungsgeschichte zum Klosterplan das schrittweise Entstehen der Architekturzeichnung und die ursprüngliche Intention der Planverfasser. Im Mittelpunkt stehen die Herstellungs- und die dabei zu vermutenden Denkprozesse, die dem bildlichen Entwurf zugrunde liegen. Eine Textanalyse und Interpretation der im 12. Jahrhundert auf der Rückseite angebrachten Martins-Vita vom Mittelalterhistoriker Karl Brunner ergänzt die Arbeit. Das beigelegte verkleinerte Faksimile zeigt den Klosterplan aus dem 9. Jahrhundert und auf seiner Rückseite die im 12. Jahrhundert niedergeschriebene Martinsvita.

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Weitere Infos & Material


Vorwort
1. Einleitung
2. Wo der Plan entstand: Reichenau & St. Gallen
3. Was man vom Plan schon weiß: Forschungslage & Einordnung
4. Der Codex Sangallensis 1092: Eine Führung durch Text & Zeichnung
5. Erhaltungszustand & Technologischer Befund
6. Wie der Plan entstand: Diskussions- & Herstellungsprozess
Das Reichenauer Skriptorium
Vorbereitungen
Erstes Stück Pergament
Zweites Stück Pergament
Drittes Stück Pergament
Beschriftung der Pergamente 1, 2 & 3
Viertes Stück Pergament
Fünftes Stück Pergament
Beschriftung der Pergamente 4 & 5
Endredaktion
Eine wichtige Nebensache: Die Faltung
7. Was ist der Plan: Gedankenbild – opus in mente conceptum – oder Bauplan?
8. Wo er seine Heimat fand: Der Plan & das Kloster St. Gallen
9. Zum späteren Geschick: Die Martinsvita im Kloster St. Gallen (Karl Brunner)
10. Zusammenstellung der Aufschriften
11. Quellen- & Literaturverzeichnis
12. Verzeichnis der Illustrationen


Brunner, Karl
Karl Brunner, geb. 1944, Gymnasium in Linz, Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie in Wien, Promotion 1968, Habilitation 1978, Univ. Prof. für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien, von 1996 – 2003 Direktor des Instituts für Realienkunde (Krems), von 2002 – 2009 Direktor des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung.

Schedl, Barbara
Barbara Schedl ist Dozentin für Kunstgeschichte an der Universität Wien. Langjährige wissenschaftliche Tätigkeit an der österreichischen Akademie der Wissenschaft. Zahlreiche nationale und internationale Forschungsprojekte (University of California, Los Angeles

Barbara Schedl ist Dozentin für Kunstgeschichte an der Universität Wien.



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