Buch, Deutsch, 185 Seiten, broschiert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 374 g
Versuch eines Panoramas der Einmischungsgerechtigkeit
Buch, Deutsch, 185 Seiten, broschiert, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 374 g
ISBN: 978-3-8288-2608-3
Verlag: Tectum
Florian Schaurer fahndet in der vorliegenden Arbeit nach den Verbindungslinien von Kriegsv?lkerrecht und Moralphilosophie. Diese verdanken ihren Gehalt und ihre Gestalt vor allem der klassischen Tradition des gerechten Krieges und seiner Aktualisierungen als humanit?re Intervention und Verantwortung zum Schutz. Es versteht sich von selbst, dass ein rechts- wie moraltheoretischer Begr?ndungsdiskurs nicht befriedigend zur Funktion, zu Sinn und Unsinn des Krieges an sich beitragen kann. Sehr wohl aber verweisen Recht und Moral als offene Systeme auf die konkreten politischen Bedingtheiten des ?Extremkonfliktes zwischen Tr?gern von Machtanspr?chen? und werfen damit Licht auf die instrumentelle Beschaffenheit des Krieges.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Angewandte Ethik & Soziale Verantwortung
- Geisteswissenschaften Philosophie Rechtsphilosophie, Rechtsethik
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Friedens- und Konfliktforschung
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Militärwesen Friedenssicherung, Krisenintervention
- Geisteswissenschaften Philosophie Sozialphilosophie, Politische Philosophie
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Konflikt- und Friedensforschung, Rüstungskontrolle, Abrüstung
Weitere Infos & Material
I. GENESE
1.1 KRIEG UND FRIEDEN
1.2 GUT UND BÖSE
1.3 REALISMUS UND MORAL
1.4 GEWALTVERZICHT UND SOLIDARITÄT
1.5 RECHT UND PFLICHT
1.6 MENSCH UND RECHT
1.7 GERECHTIGKEIT UND WILLE
1.8 SOUVERÄNITÄT UND VERNUNFT
1.9 RECHT UND RECHTMÄSSIGKEIT
II. GERECHTER KRIEG
2.1 HEILIGKEIT UND BESCHRÄNKUNG
2.2 ABSICHT UND WIRKUNG
2.3 ÜBERTRAGUNG UND VORBEUGUNG
2.4 BESTRAFUNG UND GEMEINSCHAFT
2.5 STAATLICHKEIT UND WIDERSTAND
2.6 RECHT ZUM UND RECHT IM KRIEG
2.7 BESTRAFUNG UND RELATIVIERUNG
2.8 KRIEGSENDE UND FRIEDENSBEGINN
2.9 GEMEINSCHAFT UND KERNMORAL
III. HUMANITÄRE INTERVENTION
3.1 SELBSTBESTIMMUNG UND VERHÄLTNIS
3.2 AKTEURE UND ÖFFENTLICHKEIT
3.3 SOUVERÄNITÄT UND SOLIDARITÄT
3.4 ZIELSETZUNG UND ABGRENZUNG
3.5 UNVERSEHRTHEIT UND UNABHÄNGIGKEIT
3.6 PFLICHT UND SOLLEN
3.7 ILLEGITIMITÄT UND RECHENSCHAFT
3.8 ABHÄNGIGKEIT UND VERANTWORTUNG
3.9 HUMANITÄT UND RESPONSIVITÄT
IV. VERANTWORTUNG ZUM SCHUTZ
4.1 SCHUTZ UND SICHERHEIT
4.2 KOSMOPOLITISMUS UND VERANTWORTUNG
4.3 STAATLICHKEIT UND ZIEL
4.4 GRENZE UND SCHWELLE
4.5 FÄLLE UND REGELN
4.6 AUSSICHT UND AUSGLEICH
4.7 MENSCHENBILD UND UNIVERSALISIERUNG
4.8 STELLVERTRETUNG UND IDEAL
4.9 MANGEL UND CHANCE
V. GENETIK
5.1 MORAL UND STERBEN
5.2 ORDNUNG UND MEINUNG
5.3 GLOBALISIERUNG UND MONOPOL
5.4 MORALENTWICKLUNG UND KONSENS
5.5 DURCHSETZUNG UND NEUTRALITÄT
5:6 RECHTSSUBJEKT UND RECHTSPLICHT
5.7 NUKLEARKRIEG UND TERRORISMUS
5.8 IMPLEMENTIERUNG UND ZIVILISIERUNG
5.9 FRIEDEN DURCH KRIEG
VI. BIBLIOGRAPHIE
VII. VARIA
7.1 WIDMUNG
7.2 TYPOGRAPHIE




