Grundlagen und Praxis
E-Book, Deutsch, 371 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-642-41358-2
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Strukturierte, klar definierte Vorgehensweisen für Diagnostik, Therapiekonzepte und personalisierte Therapieziele.Umfassende Information, inklusive
- Prävention, Früherkennung
- Begleiterkrankungen: Fettstoffwechselstörungen, Hypertonie ...
- Folgeerkrankungen: Gefäßerkrankungen, Nephropathie, Neuropathien ...
- Patientenschulung: Ernährung, Lebensführung ...
Besonderheiten bei
- Kindern/Jugendlichen, Schwangeren, alten Patienten
- perioperativer Betreuung, enteraler und parenteraler Ernährung
- psychiatrischen Erkrankungen einschließlich Demenz
- Sport, Reisen
Komplexe Fragen - kompetente Antworten
- Stufentherapie individuell abgestimmt auf Begleiterkrankungen, Bedürfnisse und Möglichkeiten des Patienten
- Praxistipps für typische und atypische Therapieprobleme
- neue und zukünftige TherapieformenNEU u.a.
- Bariatrische Chirurgie
- Compliance und Empowerment
- Qualitätssicherung und Versorgungsforschung
- DMPs, DRGsNach den Leitlinien/Richtlinien
- Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG)
- Österreichische Diabetesgesellschaft (ÖDG)
- Schweizerische Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie (SGED)Interdisziplinär, topaktuell. Von den führenden Experten aus Deutschland, Österreich, Schweiz.Wissen für das optimale Diabetes-Management - gerade heute besonders wichtig.
Univ.-Prof. Dr.med. Dr.h.c. Helmut SchatzMediensprecher der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie
Direktor a.D. der Med. Univ.-Klinik Bergmannsheil der Ruhr-Universität BochumTräger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse für seine herausragende medizinische und wissenschaftliche Lebensleistung auf den Gebieten der Diabetologie und EndokrinologieProf. Dr. med. Andreas F. H. PfeifferDirektor Endokrinologie CBF (Campus Benjamin Franklin)
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Vorwort zur 5. Auflage;5
2;Vorwort zur 1. Auflage;6
3;Die Herausgeber;10
4;Inhaltsverzeichnis;14
5;Mitarbeiterverzeichnis;17
6;1Allgemeine Grundlagen des Diabetes mellitus;22
6.1;Epidemiologie des Diabetes mellitus: Häufigkeit, Lebens-erwartung, Todesursachen;23
6.1.1;Zunehmende Prävalenz des Diabetes mellitus;23
6.1.2;Inzidenz des Typ-1-Diabetes mellitus steigt;23
6.1.3;Prädiabetes und Personen mit erhöhtem Risiko;23
6.1.4;Lebenserwartung von Diabe-tikern ist je nach Diagnose alter um 5–19 Jahre verkürzt;24
6.1.5;Kardiovaskuläre Folgeerkran-kungen sind Haupttodesursache und für 60 % der verlorenen Lebensjahre verantwortlich;24
6.2;Genetik des Diabetes mellitus;25
6.2.1;Einführung;25
6.2.2;Genetik des Typ-1-Diabetes (T1DM);25
6.2.3;Genetik des Typ-2-Diabetes (T2DM);26
6.2.4;Monogenetische Formen des Diabetes mellitus (Typ-3-Diabetes );27
6.2.5;Therapeutische Relevanz von Genpolymorphismen bei Diabetes mellitus;28
6.3;Diagnostische Kriterien des Diabetes mellitus;29
6.3.1;Labormethoden;30
6.3.2;Stellenwert des oralen Glukosetoleranztests;30
6.3.3;Wann ist ein Diabetes-Screening beim »Gesunden« indiziert?;31
6.4;Stoffwechselkontrolle: Glukose-messung, Ketonkörper, HbA1c, Fruktosamin;31
6.4.1;Glukosemessung;32
6.4.2;Harnglukose;34
6.4.3;Ketonkörper;35
6.4.4;Glykiertes Hämoglobin (HbA1c );35
6.4.5;Fruktosamin – Marker für kurzfristige Änderungen der Glykämie;36
6.5;Lebensstiländerung bei Diabetes: Ernährung, körperliche Bewegung;37
6.5.1;Ernährungsempfehlungen für Diabetiker: Auch für die Allgemeinbevölkerung sinnvoll;37
6.5.2;Nährstoffkomponenten;37
6.5.3;Bei insulinbehandelten Diabetikern BE weiterhin hilfreich;40
6.6;Patientenschulung – die Basis der Diabetestherapie;41
6.6.1;Zielsetzung – eigenverant-wortliche Stoffwechselführung;42
6.6.2;Diabetesschulung – wann?;42
6.6.3;Schulungsmodelle und deren Effektivität;44
6.6.4;Abhängigkeit der Prognose von der Einstellung und dem Verhalten des Patienten;45
6.7;Psychologische Aspekte des Diabetes mellitus;45
6.7.1;Therapieziel: Selbst-management, Empowerment;46
6.7.2;Psychosoziale Interventionen zur Unterstützung von Diabetes-patienten;46
6.7.3;Psychologisches Assessment für die diabetologische Praxis: Fragebögen und Tests sind hilfreich;46
6.7.4;Psychologische Hilfen bei Problemsituationen im Leben mit Diabetes;48
6.7.5;Therapeutische Hilfen zum besseren Umgang mit diabetes-spezifischen Problemen und Belastungen;47
6.7.6;Psychotherapeutische Hilfen bei psychischen Problemen;49
7;2Leitlinien, Betreuungs-programme, Versorgungs-forschung und Evaluation;53
7.1;Leitlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG);54
7.2;Leitlinien der Österreichischen Diabetes Gesellschaft;56
7.3;Richtlinien der Schweizerischen Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie;60
7.3.1;Warum neue Richtlinien und internationale Harmonisierung;60
7.3.2;Grundsätzlicher Wandel im Vergleich zu früheren Richtlinien;60
7.3.3;Stellungnahme der SGED und Kommentar zu einzelnen Punkten;64
7.4;Betreuungsprogramme in Deutschland am Beispiel des Disease-ManagementProgramms (DMP);65
7.5;Betreuungsprogramme in Österreich;67
7.5.1;Disease-ManagementProgramm Typ-2-Diabetes »Therapie aktiv«;67
7.5.2;Sonstige Betreuungsprogramme;68
7.6;Betreuungsprogramme in der Schweiz;68
7.7;Leitlinien der IDF und ADA/EASD;69
7.7.1;IDF (International Diabetes Federation );69
7.7.2;ADA/EASD (American Diabetes Association /European Association for the Study of Diabetes );69
7.8;Versorgungsforschung und Evaluation;71
8;3Typ-1-Diabetes;76
8.1;Immunpathogenese, Prädiktion, Immunintervention und Immunprävention;77
8.1.1;Der Typ-1-Diabetes ist eine immunvermittelte chronische Erkrankung;77
8.1.2;Prävention und Immuninter-vention bei Typ-1-Diabetes;79
8.2;Erstmanifestation, klinisches Bild und Therapie des Typ-1-Diabetes;81
8.2.1;Diabetes mellitus Typ 1 kann in jedem Lebensalter auftreten;81
8.2.2;Erstmanifestation – von milden Diabetessymptomen zum Manifestationskoma;81
8.2.3;Standardtherapie des Typ-1Diabetes: Die intensivierte Insulintherapie;83
8.2.4;Die Insulinpumpentherapie imitiert die physiologische Basalinsulinsekretion;87
8.3;Besonderheiten des Diabetes bei Kindern und Jugendlichen;88
8.3.1;Diagnostik;88
8.3.2;Nicht jeder Diabetes bei Kindern ist ein Typ-1-Diabetes!;88
8.3.3;Therapieziele;89
8.3.4;Erstbehandlung mit Ketoazidose: Cave Hirnödem!;89
8.3.5;Erstbehandlung ohne Ketoazidose;90
8.3.6;Insulintherapie nach der Erstbehandlung;90
8.3.7;Insulinpumpentherapie – heute grundsätzlich in jeder Altersgruppe möglich!;91
8.3.8;Diät: Das Kind soll satt werden;93
8.3.9;Schulung von Kindern und Eltern getrennt mit unter-schiedlichen Programmen;93
8.3.10;Spezielle Probleme bei Kindern und Jugendlichen;93
8.4;Diabetes mellitus und Schwangerschaft;95
8.4.1;Schwangerschaft bei Diabetes – immer noch ein hohes Risiko für Mutter und Kind;95
8.4.2;Betreuung vor und in der Schwangerschaft durch Diabetologen und Geburtshelfer;98
8.4.3;Schwere Retinopathie und Nephropathie erhöhen das Risiko;99
8.4.4;Bei festgestellter Schwangerschaft sofort zum Frauenarzt;100
8.4.5;Genetische Beratung wichtig;100
8.5;Insulin, Analoginsuline;101
8.5.1;Insulin – das einzige Hormon mit blutzuckersenkender Wirkung;101
8.5.2;Praxisrelevante Charakteristika von schnellwirksamen Insulinanaloga im Vergleich zu Humaninsulin;107
8.5.3;Therapieerfahrungen mit langwirksamen Insulinanaloga;112
8.6;Kontinuierliche Glukosemessung und künstliches Pankreas;113
8.6.1;Kontinuierliche Glukosemessung;113
8.6.2;Künstliches Pankreas;114
8.7;Gegenwart und Zukunft des ß-Zellersatzes bei Diabetes mellitus;115
8.7.1;Verschiedene Szenarien des Nierenund ß-Zellersatzes;116
8.7.2;Vorund Nachteile der verschiedenen ß-Zellersatzverfahren;119
8.7.3;Zukunft des ß-Zellersatzes;120
9;4Typ-2-Diabetes;126
9.1;Pathogenese des Diabetes mellitus Typ 2;128
9.1.1;Insulinresistenz, ß-Zellversagen und Hyperglykämie;128
9.1.2;Diabetes mellitus Typ 2 – eine komplexe Interaktion von genetischen und Umwelt-faktoren;128
9.1.3;Insulinresistenz – ein facettenreiches Problem;130
9.1.4;Zentrale Rolle des Fettgewebes in der Entstehung des Typ-2-Diabetes;130
9.1.5;Störung der enteroinsulinären Achse;131
9.1.6;Steigerung der renalen Glukosereabsorption bei Hyperglykämie;131
9.1.7;Selbst das zentrale Nervensystem scheint insulinresistent zu sein;131
9.2;Die Rolle der Mitochondrien bei Diabetes mellitus;132
9.3;Postprandiale Hyperglykämie, subklinische Inflammation und endotheliale Dysfunktion;134
9.3.1;Einfluss der postprandialen Hyperglykämie auf oGGTund HbA1c-Wert;134
9.3.2;Postprandiale Hyperglykämie als vaskulärer Risikofaktor;135
9.3.3;Pathogenese der Atherosklerose und der akuten Athero thrombose – klassische und neue Risiko-faktoren;136
9.3.4;Subklinische Inflammation und metabolisches Syndrom;138
9.3.5;Endotheliale Dysfunktion – Verlust regulatorischer Funktionen für das »antiathero-sklerotische Gefäßmilieu«;139
9.4;Übergewicht und metabolisches Syndrom;141
9.4.1;Ein Netzwerk kardiovaskulärer Risikofaktoren;141
9.4.2;Typ-2-Diabetes und koronare Herzkrankheit oft erst als späte Manifestationen;142
9.4.3;Polygenetische Vererbung und Umweltfaktoren;143
9.4.4;Insulinresistenz im Zentrum;143
9.4.5;Stammbetonte Adipositas als klinisches Leitsymptom;143
9.4.6;Lebensweise ändern – zunächst keine Medikamente;144
9.4.7;Strenge Indikationsstellung für Medikamente;145
9.4.8;Strengere Behandlungsziele – häufig mehrere Medikamente nötig;147
9.4.9;Eine besondere Heraus forderung für den Arzt;147
9.5;Prävention des Diabetes mellitus Typ 2;148
9.5.1;Evidenz in der Prävention des Diabetes mellitus Typ 2;148
9.6;Klinik und Therapie des Diabetes mellitus Typ 2;152
9.6.1;Klinik des Typ-2-Diabetes;152
9.6.2;Therapie des Typ-2-Diabetes;153
9.7;Nationale VersorgungsLeitlinie zur Therapie des Typ-2-Diabetes;159
9.8;Diabetes im höheren Lebensalter;160
9.8.1;Geriatrisches Basisassessment;160
9.8.2;Behandlungsziele im höheren Lebensalter;163
9.8.3;Allgemeine Therapieempfehlungen;164
9.9;Metformin, Sulfonylharnstoffe, Glinide und a-Glukosidasehemmer;166
9.9.1;Metformin;166
9.9.2;Sulfonylharnstoffe;170
9.9.3;Glinide;172
9.9.4;a-Glukosidasehemmer;175
9.10;Glitazone und Glitazare;177
9.11;GLP-1-basierte Therapien;181
9.11.1;Physiologie des Inkretinsystems;181
9.11.2;Pathophysiologie des Inkretinsystems;183
9.11.3;Therapeutische Interventionen am Inkretinsystem;184
9.11.4;Mögliche langfristige unerwünschte Wirkungen von therapeutischen Interventionen am Inkretinsystem;189
9.12;SGLT-2-Inhibitoren (Gliflozine );190
9.12.1;SGLT-2-Inhibitoren – eine neue orale antidiabetische Therapiemöglichkeit;190
9.12.2;SGLT-2-Inhibitoren hemmen den renalen, natriumabhängigen Glukosetransporter;190
9.12.3;Verfügbare Substanzen;191
9.13;Insulintherapie bei Typ-2 Diabetes;192
9.14;Wechselwirkungen von Antidiabetika mit anderen Arzneistoffen;198
9.14.1;Allgemeine Mechanismen von Arzneimittelwechselwirkungen;198
9.14.2;Substanzen, die die blutzuckersenkende Wirkung von Antidiabetika verstärken;198
9.14.3;Substanzen, die die blut-zuckersenkende Wirkung von Antidiabetika abschwächen;199
9.14.4;Spezielle Interaktionen;199
9.15;Antihyperglykämische Medikamente für Typ-1und Typ-2-Diabetes in Entwicklung;200
9.16;Zimt und andere pflanzliche Produkte in der Diabetestherapie;205
9.17;Vitamin D und Diabetes;206
9.18;Bariatrische Operationen;208
10;5Weitere Diabetesformen;222
10.1;Diabetes bei Erkrankungen des Pankreas und der Leber sowie bei Endokrinopathien;223
10.2;Gestationsdiabetes;226
11;6Renale Glukosurie;232
12;7Fettstoffwechsel und Hypertonie bei Diabetes;235
12.1;Fettstoffwechsel bei Diabetes mellitus;236
12.2;Neue US-Leitlinie zu Cholesterinzielwerten;240
12.3;Stellenwert der antihyperten-siven Therapie beim kardiometabolischen Risiko-management des Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2;241
12.4;Blutdruckziele gelockert: für alle <140/90 mmHg;248
12.5;Hypertonieund Lipidstudien bei Diabetes;249
13;8Diabetische Folgeerkrankungen;256
13.1;Pathobiochemie der Makroangiopathie , Mikroangio-pathie und Neuropathie;257
13.2;Herzund Gefäßkrankheiten;261
13.3;Diabetische Retinopathie;268
13.4;Diabetische Nephropathie;275
13.5;Diabetische Neuropathien;282
13.6;Diabetisches Fußsyndrom inklusive Charcot-Fuß;290
13.7;Erektile Dysfunktion und Diabetes mellitus;298
13.8;Komorbiditäten an Haut, Hautanhangsgebilden und Zahnapparat;304
14;9Besondere Situationen bei Diabetes mellitus;314
14.1;Coma diabeticum;315
14.2;Hypoglykämie;319
14.3;Perioperative Betreuung und Diabetologie im Krankenhaus;322
14.4;Enterale und parenterale Ernährung bei Diabetes mellitus;325
14.5;Diabetes, Sport und Reisen;329
14.6;Soziale Aspekte bei Diabetes mellitus;336
14.7;Diabetes mellitus, Demenz und andere psychiatrische Erkrankungen;341
15;10Die Diabetologische Schwerpunktpraxis – Aufgaben und Versorgungsauftrag;350
16;Anhang;357
16.1;A1 Diabetes im Internet und wichtige Adressen;358
16.2;A2 Umrechnungstabellen (gerundete Ausgangszahlen);361
16.3;Stichwortverzeichnis;363
Epidemiologie des Diabetes mellitus, Häufigkeit, Lebenserwartung, Todesursachen.- Die verschiedene Formen der Zuckerkrankheit und deren Genetik.- Diagnostische Kriterien des Diabetes und der gestörten Glukosetoleranz.- Stoffwechselkontrolle, Glukosemessung und Bestimmung von Ketonkörpern, HbA1c und Fruktosamin.- Lebensstilmaßnahmen bei Diabetes mellitus: Ernährung (+ Süßstoffe), körperliche Bewegung.- Patientenschulung – eine wesentliche Grundlage der Diabetestherapie.- Psychologische Aspekte des Diabetes, Compliance, Empowerment.- Die Leitlinien der Deutschen Diabetesgesellschaft.- Die Leitlinien der Österreichischen Diabetesgesellschaft.- Die Leitlinien der Schweizerischen Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie.- Betreuungsprogramme in Deutschland: DMP, DRGs.- Betreuungsprogramme in der Schweiz.- Die Leitlinien der IDF und ADA/EASD.- Qualitätssicherung und Versorgungsforschung.- Immunpathogenese, Immunintervention und Immunprävention.- Diabetes mellitus und Schwangerschaft.- Insulin, Analoginsuline.- Kontinuierliche Glukosemessung und künstliches Pankreas.- Pathogenese des T2D.