Schaser | Helene Lange und Gertrud Bäumer | Buch | 978-3-412-09100-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 6, 424 Seiten, PB, Format (B × H): 177 mm x 245 mm, Gewicht: 826 g

Reihe: L'Homme Schriften

Schaser

Helene Lange und Gertrud Bäumer

Eine politische Lebensgemeinschaft
2. durchgesehene und aktualisierte Auflage 2010
ISBN: 978-3-412-09100-2
Verlag: Böhlau

Eine politische Lebensgemeinschaft

Buch, Deutsch, Band 6, 424 Seiten, PB, Format (B × H): 177 mm x 245 mm, Gewicht: 826 g

Reihe: L'Homme Schriften

ISBN: 978-3-412-09100-2
Verlag: Böhlau


Helene Lange (1848–1930) und Gertrud Bäumer (1873–1954) waren das wohl bekannteste Paar der deutschen Frauenbewegung. Ihr 'fraulicher Lebensbund' währte von 1899 bis zu Langes Tod 1930. Beide begannen ihre berufliche Laufbahn als Lehrerinnen und zählten zu den ersten Berufspolitikerinnen der Weimarer Republik. Die Autorin geht einer Lebens- und Arbeitsgemeinschaft nach, an der exemplarisch die Bildungschancen, die Handlungsspielräume und das politische Wirken von Frauen des Bürgertums untersucht werden. Das Buch wird hier in einer aktualisierten Neuauflage vorgelegt.

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Vorwort zur zweiten Auflage

Einleitung

I. Bildungsbürgertum und Frauenbildungsbewegung

1. Langes Herkunft und Jugend (1848 – 1871)

Erste Jahre in Oldenburg

Das Schicksal der „höheren Tochter“

2. Bäumers Jugend und Ausbildung (1873 – 1898)
Prägende Jahre in Pommern und im Ruhrgebiet

Ausbildung zur Lehrerin und erste Berufsjahre
3. Lange in Berlin (1871 – 1899)

Lehrerinnenexamen und erste Berufserfahrungen
Langes Kampf für eine bessere Mädchenbildung
Lange in der Frauenbewegung

II. Emanzipation zur Gleichwertigkeit:

Die „Kulturaufgabe der Frau“

1. Die Arbeits- und Lebensgemeinschaft Langes und Bäumers (1899 – 1920)

„Wahlmutter- und Wahltochterschaft?“

Lange und Bäumer als definitionsmächtige Publizistinnen

Bäumers sonstige „Wahlverwandtschaften“

2. Lange und Bäumer in den Frauenorganisationen
„Freie Bahn der Tüchtigen!“ –
Die preußische Mädchenschulreform von 1908

Der „Eintritt der Frauen in die Politik“

Die Nationalisierung der deutschen Frauenbewegung

3. Der Aufbau der Sozialen Frauenschule und des Sozialpädagogischen Instituts in Hamburg (1916 – 1920)

III. Politik unter neuen Verhältnissen:

Die staatsbürgerliche Gleichberechtigung der Frauen

1. Die „Grandes Dames“ der Frauenbewegung zurück in Berlin (1920 – 1930)

Von der Mädchenschulpädagogik zur Pädagogik
Bäumer im Reichsministerium des Innern

Bäumer in der DDP/DStP und im Parlament
Erziehung zur Politik in der Frauenbewegung und an der Deutschen Hochschule für Politik.

2. Langes politischer Rückzug und Tod.

3. Bäumer und der Aufstieg des Nationalsozialismus

IV. Bäumer zwischen Anpassung und Resistenz

1. Berufliche und private Neuorientierung (1933 – 1945)
Herausgeberin der Zeitschrift „Die Frau“.

Freie Schriftstellerin.

2. Bäumers ambivalente Haltung und Wirkung

V. Die letzten Lebensjahre Bäumers

Zusammenfassung und Ausblick.

Quellen- und Literaturverzeichnis

1. Unveröffentlichte Quellen
2. Veröffentlichte Quellen und Literatur

Abkürzungsverzeichnis


Schaser, Angelika
Angelika Schaser ist Professorin für Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Universität Hamburg.

Angelika Schaser ist Professorin für Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Universität Hamburg.



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