Schaschl / Bucher / Ursprung | Olivier Mosset: TUTU | Buch | 978-3-86442-295-9 | sack.de

Buch, Englisch, Deutsch, 163 Seiten, Format (B × H): 230 mm x 270 mm

Schaschl / Bucher / Ursprung

Olivier Mosset: TUTU

Cat. Museum Haus Konstruktiv Zurich
Erscheinungsjahr 2019
ISBN: 978-3-86442-295-9
Verlag: Snoeck

Cat. Museum Haus Konstruktiv Zurich

Buch, Englisch, Deutsch, 163 Seiten, Format (B × H): 230 mm x 270 mm

ISBN: 978-3-86442-295-9
Verlag: Snoeck


Vom Stern zum TUTU
Seit 1996 lebt Olivier Mosset in Tucson, Arizona, geboren ist er 1944 in Bern. Seit Mitte der 1970er Jahre gilt er als Vertreter der sogenannten Radikalen Malerei, einer abstrakt-geometrischen Malereiauffassung, die 1977 mit der stilprägenden Ausstellung »Radical Painting« in Williamstown, New York, Kunstgeschichte schrieb. Als eines ihrer Ideale gilt, die ku¨nstlerische Originalita¨t durch Objektivita¨t und Serialita¨t zu unterwandern. Ausgangspunkt bildete die Frage, was Malerei ist und wie sie funktioniert. Olivier Mosset hat zu dieser Fragestellung ein vielfa¨ltiges Œuvre an monochromen sowie abstrakt-geometrischen Werken geschaffen, die sich jeder mystifizierenden Bedeutungszuschreibung entziehen. Ausstellung und Buch führen dies in exemplarischer Weise vor und bieten einen vielfältigen Überblick zu Olivier Mossets Schaffen – von den schwarzen Kreisringen über die zweifarbigen Streifenbilder bis zu den Sternen und monochromen Leinwänden, die ohne jeden individuellen Duktus ausgeführt sind. 1962 hatte Olivier Mosset seine ku¨nstlerische Laufbahn in Paris als Assistent von Jean Tinguely und Daniel Spoerri begonnen. Dort traf er auf Daniel Buren, Michel Parmentier und Niele Toroni, mit denen zusammen er von Januar bis September 1967 in vier provokativen Gemeinschaftsaktionen den Abstrakten Expressionismus und damit die Nouvelle École de Paris frontal angriff. Nach ihren Initialen nannten sie sich BMPT, lösten die Gruppe aber schnell wieder auf. Sie wollten die vorherrschende Malerei grundlegend hinterfragen, bei Null beginnen, eine Malerei formulieren, die nur auf sich selbst verweist. 1968 wird Olivier Mosset Mitglied der Pariser Gruppe »Vive la Révolution«, in den 1970er Jahren zieht es ihn wiederholt nach New York, wo er Andy Warhol kennenlernt und sich intensiv mit dem Werk von Robert Ryman beschäftigt. Den Bogen schließen jüngere Arbeiten wie das titelgebende »TUTU« von 2013, ein Wortspiel, das sich auf die Zeichnung eines anderen Künstlers bezieht – eine Ballerina von Marcel Duchamp.Ausstellung:Museum Haus Konstruktiv Zürich, 30/5–9/9/2019

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