Scharff Rethfeldt | Sonderpädagogische Feststellung der Sprachkompetenz mehrsprachiger Kinder vor dem Hintergrund ihrer persönlichen Lebenssituation und der schulischen Anforderung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 230 Seiten

Reihe: Wissenschaftliche Schriften Gesundheit/Therapie

Scharff Rethfeldt Sonderpädagogische Feststellung der Sprachkompetenz mehrsprachiger Kinder vor dem Hintergrund ihrer persönlichen Lebenssituation und der schulischen Anforderung


1., 1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-8248-0786-4
Verlag: Schulz-Kirchner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 230 Seiten

Reihe: Wissenschaftliche Schriften Gesundheit/Therapie

ISBN: 978-3-8248-0786-4
Verlag: Schulz-Kirchner
Format: PDF
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Wie lassen sich bei mehrsprachigen Kindern mit Migrationshintergrund mangelnde Deutschkenntnisse von Sprachauffälligkeiten aufgrund einer Sprachstörung unterscheiden? Die Frage nach der Feststellung und der daran orientierten Förderung bzw. Therapie von sprachlichen Fähigkeiten mehrsprachiger Kinder konnte bislang nicht beantwortet werden. Diese Tatsache ist besonders für jene Kinder gravierend, bei denen neben der Problemlage der Migration bereits ein sonderpädagogischer Förderbedarf festgestellt wurde. Die Autorin analysiert die Sprachkompetenz von mehrsprachigen Kindern aus interdisziplinärer Perspektive unter Berücksichtigung lebensweltlicher, sozialer und intraindividueller Bedingungen. Dabei hinterfragt sie bislang geltende Normen und leistet einen wichtigen Beitrag zu einem Forschungsgebiet, das in den vergangenen Jahren ein stetig steigendes Interesse der Bildungspolitik und Wissenschaft erfährt.

Scharff Rethfeldt Sonderpädagogische Feststellung der Sprachkompetenz mehrsprachiger Kinder vor dem Hintergrund ihrer persönlichen Lebenssituation und der schulischen Anforderung jetzt bestellen!

Zielgruppe


Sprachtherapeuten, Logopäden

Weitere Infos & Material


1;DANKE;6
2;INHALTSVERZEICHNIS;8
3;I. EINLEITUNG;24
4;II. GEGENSTAND UND GEGENSTANDSVERSTÄNDNIS;28
4.1;1. Begriffsklärung;28
4.2;2. Theoretische Grundlagen zum Verständnis von Mehrsprachigkeit;37
4.2.1;2.1 Kindliche Lebenssituationen im Kontext der Mehrsprachigkeit;37
4.2.1.1;2.1.1 Typen der bilingualen Erziehung;37
4.2.1.2;2.1.2 Bedeutung der Erstsprache als Inputsprache;41
4.2.2;2.2 Sprachentwicklung unter dem Aspekt der Mehrsprachigkeit;43
4.2.2.1;2.2.1 Bilinguale versus monolinguale Sprachentwicklung unter Berück-sichtigung zugrundeliegender Spracherwerbsprozesse;44
4.2.2.2;2.2.2 Strategien und Verarbeitungsprozesse beim Zweitspracherwerb;50
4.2.3;2.3 Kognition unter dem Aspekt der Mehrsprachigkeit;53
4.2.3.1;2.3.1 Gegenseitiger Einfluss von Erst- und Zweitsprache;53
4.2.3.2;2.3.2 Kognitive Vorteile der Mehrsprachigkeit;60
4.2.3.3;2.3.3 Auswirkungen der Mehrsprachigkeit im pädagogischen Kontext;65
4.2.3.4;2.3.4 Mehrsprachigkeit bei Beeinträchtigung des Lernens;72
4.3;3. Feststellung der Sprachkompetenz bei mehrsprachigen Kindern;74
5;III. METHODE;78
5.1;1. Forschungsleitende Fragestellungen und Annahmen;78
5.2;2. Allgemeine Darstellung des methodischen Vorgehens;80
5.3;3. Aufbau der Untersuchung;81
5.3.1;3.1 Ort der Untersuchung;81
5.3.2;3.2 Untersuchungsgruppe;83
5.4;4. Untersuchungsmethoden;85
5.4.1;4.1 Erste Untersuchung: Familienfragebogen;86
5.4.2;4.2 Zweite Untersuchung: Sprachentwicklungsdiagnostik;89
5.5;5. Methodische Überprüfung der Annahmen;99
5.6;6. Untersuchungsdesign;101
6;IV. ERGEBNISSE;104
6.1;1. Erste Untersuchung: Familienfragebogen;104
6.1.1;1.1 Beschreibung der Untersuchungsgruppe;104
6.1.2;1.2 Untersuchte Kinder mit Migrationshintergrund;105
6.1.3;1.3 Zusammenfassung der Ergebnisse;114
6.2;2. Zweite Untersuchung: Sprachentwicklungsdiagnostik;115
6.2.1;2.1. Quantitative Ergebnisse zur Annahme;115
6.2.2;2.2 Quantitative Ergebnisse zur Annahme;123
6.2.3;2.3 Zusammenfassung der quantitativen Ergebnisse;126
6.2.4;2.4 Aussagekraft der Ergebnisse;127
7;V. INTERPRETATION UND DISKUSSION;130
7.1;1. Verarbeitung der Satzstruktur;132
7.1.1;1.1 Verstehen grammatischer Strukturformen – VS;132
7.1.1.1;1.1.1 Passivstruktur;133
7.1.1.2;1.1.2 Kausativstruktur;139
7.1.1.3;1.1.3 Relativstruktur;142
7.1.1.4;1.1.4 Temporale Konjunktion;146
7.1.2;1.2 Zusammenfassung der Interpretation von VS;149
7.1.3;1.3 Imitation grammatischer Strukturformen – IS;151
7.1.4;1.4 Zusammenfassung der Interpretation von IS;152
7.2;2. Verarbeitung der morphologischen Struktur;154
7.2.1;2.1 Plural-Singular-Bildung – PS;155
7.2.1.1;2.1.1 Bildung der Pluralform;160
7.2.1.2;2.1.2 Ableitung der Singularform;165
7.2.2;2.2 Zusammenfassung der Interpretation von PS;165
7.2.3;2.3 Bildung von Ableitungsmorphemen – AM;166
7.2.4;2.4 Zusammenfassung der Interpretation von AM;168
7.2.5;2.5 Adjektivableitungen – AD;169
7.2.6;2.6 Zusammenfassung der Interpretation von AD;170
7.3;3. Verarbeitung der Satzbedeutung;171
7.3.1;3.1 Satzbildung – SB;171
7.3.2;3.2 Zusammenfassung der Interpretation von SB;173
7.3.3;3.3 Korrektur semantisch inkonsistenter Sätze – KS;178
7.3.4;3.4 Zusammenfassung der Interpretation von KS;179
7.4;4. Verarbeitung der Wortbedeutung;180
7.4.1;4.1 Wortfindung – WF;181
7.4.2;4.2 Zusammenfassung der Interpretation von WF;182
7.4.3;4.3 Begriffsklassifikation – BK;185
7.4.4;4.4 Zusammenfassung der Interpretation von BK;185
7.5;5. Interaktive Bedeutung;186
7.5.1;5.1 Benennungsflexibilität – BF;186
7.5.2;5.2 Zusammenfassung der Interpretation von BF;187
7.6;6. Integrationsstufe;190
7.6.1;6.1 Textgedächtnis – TG;191
7.6.2;6.2 Zusammenfassung der Interpretation von TG;191
7.7;7. Zusammenfassung der qualitativen Ergebnisse;193
8;VI. REFLEXION;198
8.1;1. Beantwortung der forschungsleitenden Fragestellungen;198
8.1.1;1.1 Annahme 1;198
8.1.2;1.2 Annahme 2;201
8.2;2. Weitere wissenschaftliche Auseinandersetzungen;202
8.3;3. Konsequenzen;204
8.3.1;3.1 Konsequenzen für das sonderpädagogische Handeln;205
8.3.2;3.2 Konsequenzen für die Kooperation mit der Familie;208
8.3.3;3.3 Konsequenzen für die Feststellung von Sprachkompetenz;210
8.4;4. Resümee;212
9;Verzeichnis verwendeter Quellen;216


Dr. phil. Wiebke Scharff Rethfeldt arbeitete als Logopädin u.a. mit mehrsprachigen Patienten unterschiedlicher Erstsprachen und absolvierte ein Studium an der Universität Newcastle-upon-Tyne, England, welches sie mit dem Master of Science in Human Communication Sciences mit dem Schwerpunkt Bilingualismus abschloss. Als Lehrlogopädin an Fachschulen für Logopädie sowie als Dozentin an diversen Hochschulen vertritt sie das Fachgebiet der kindlichen Sprach-, Sprech- und Kommunikationsstörungen insbesondere bei Mehrsprachigkeit vor dem Hintergrund der Migration.



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