Buch, Deutsch, Band 79, 314 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 471 g
Reihe: Staatsverständnisse
Buch, Deutsch, Band 79, 314 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 471 g
Reihe: Staatsverständnisse
ISBN: 978-3-8487-1640-1
Verlag: Nomos
Der totalitre Staat war nicht blo? eine Episode in der Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts, er hat das politische Denken gravierend ver?ndert ? diese Quintessenz verbindet die hier versammelten Autoren. Die totalit?re Erfahrung f?hrte zu beruflichen Br?chen, nicht selten an intellektuelle und menschliche Wegscheiden und forderte das eigene politische Engagement heraus. Dass die Denker eines totalit?ren Staates in ganz unterschiedlichen Disziplinen beheimatet waren, dokumentiert, das Erkl?ren, Verstehen und Bewerten totalit?rer Herrschaft nicht als singul?r politikwissenschaftliches Problem zu begreifen. Die Beitr?ge belegen, jenes Ringen um den totalit?ren Staat auch als Antwort auf die Frage zu vermessen, was demokratische Herrschaft, was Staatlichkeit ist und sein soll. Dieses Ringen ist mehr als eine Ideologie des Kalten Krieges.
Mit Beitr?gen von:
Uwe Backes, Thomas Biebricher, Michael Scott Christofferson, Alexander Gallus, Matthias H?rr, Patrick Kilian, Arnd K?ppers, Oliver W. Lembcke, Martin Oppelt, Robert Chr. van Ooyen, Lisa Peyer, Frank Schale, Mike Schmeitzner, Julia Schulze Wessel, Paul S?rensen, Patrick Stellbrink und Ellen Th?mmler.
