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Schäfer / von Radecki | Die Stimme der Straße | Buch | 978-3-8353-1513-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 14, 355 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 200 mm, Gewicht: 438 g

Reihe: Mainzer Reihe. Neue Folge

Schäfer / von Radecki

Die Stimme der Straße

Feuilletons
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8353-1513-6
Verlag: Wallstein Verlag

Feuilletons

Buch, Deutsch, Band 14, 355 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 200 mm, Gewicht: 438 g

Reihe: Mainzer Reihe. Neue Folge

ISBN: 978-3-8353-1513-6
Verlag: Wallstein Verlag


Ein Meister der poetischen Momentaufnahme ist hier in seinen schönsten Texten wiederzuentdecken.

Sigismund von Radecki zählt zu den großen Autoren der kleinen Form. In den überwiegend zwischen 1928 und 1938 entstandenen Prosastücken dieses Bandes erkundet er Berlin und fremde Länder, aber auch die eigene Kindheit auf Gütern im Baltikum oder in Sankt Petersburg. Seine Feuilletons nehmen die Objektnähe und geometrische Spannung neusachlicher Fotos auf; gleichzeitig greifen sie auf die Bildlichkeit des Expressionismus zurück, unter dessen Einfluss er 1912 zu veröffentlichen begann. Radeckis »Momentaufnahmen« stehen in Verbindung zur filmartigen Prosa Friedo Lampes und legen Zeugnis ab vom Weiterleben der Moderne im Dritten Reich.
Der Anhang enthält auch persönliche Erinnerungen an Karl Kraus und Else Lasker-Schüler - 1924 hatte die Dichterin der gemeinsamen Begeisterung für Charlie Chaplin und Kinobesuche »ausgerüstet mit Fruchtbonbons« ein poetisches Denkmal errichtet.
Mit Sigismund von Radecki wird ein Autor von Rang wiederentdeckt.

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Weitere Infos & Material


Schäfer, Hans Dieter
Hans Dieter Schäfer, geb. 1939 in Berlin, unterrichtete von 1974 bis 2004 Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Regensburger Universität. Bekanntschaft mit dem Lyriker Wilhelm Lehmann (1882-1968), über den er 1969 eine Monographie veröffentlichte und dessen »Gesammelte Werke« er mit herausgab (1982 ff.). Neben Forschungsarbeiten zum Dritten Reich und zur Nachkriegszeit erschienen von ihm Untersuchungen zur Moderne von Hölderlin bis Brinkmann, zuletzt »Verteidigung des Lebens durch Poesie«. Seit »Fiktive Erinnerungen« (1968) publizierte Schäfer außerdem mehrere Bände mit Gedichten und autobiographischer Prosa.

von Radecki, Sigismund
Sigismund von Radecki (1891-1970) arbeitete nach dem Ersten Weltkrieg als Elektroingenieur für die Siemens-Schuckert-Werke in Berlin.
Die Zeit von 1924 bis 1926 bei Karl Kraus nannte er seine »eigentliche Hochschule«. Aus Wien nach Berlin zurückgekehrt lebte Radecki von Rezitationsabenden und der Veröffentlichung von Feuilletons; auch als Übersetzer u. a. von Puschkin und Gogol hatte er sich schon früh einen Namen gemacht.



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