Buch, Deutsch, 733 Seiten, GB, Format (B × H): 175 mm x 250 mm, Gewicht: 1486 g
Reihe: Schriftenreihe des Max Reger Instituts Bonn-Bad Godesberg
Festschrift für Susanne Popp
Buch, Deutsch, 733 Seiten, GB, Format (B × H): 175 mm x 250 mm, Gewicht: 1486 g
Reihe: Schriftenreihe des Max Reger Instituts Bonn-Bad Godesberg
ISBN: 978-3-89948-064-1
Verlag: Carus-Verlag
Kein anderer Name ist mit der Forschung um Max Reger (1873–1916) so eng verbunden wie der von Susanne Popp. Seit nunmehr über 20 Jahren widmet sich die Musikwissenschaftlerin vom Max-Reger-Institut Karlsruhe dem Werk des Komponisten. In unzähligen Veröffentlichungen, Konzertreihen, Ausstellungen und musikwissenschaftlichen Symposien hat Susanne Popp Regers Leben und Wirken dargestellt und sowohl der Fachwelt als auch dem interessierten Laien näher gebracht – nicht zuletzt ist es ihr zu verdanken, dass sich das Max-Reger-Institut heute in die Reihe der großen Komponisteninstitute einreihen darf. Anlässlich ihres Jubiläums haben 33 Reger-Forscher aus dem In- und Ausland der Institutsleiterin einen bunten Strauß an wissenschaftlichen Beiträgen zu Max Reger in einer Festschrift zusammengestellt. Die Festschrift ist Band 16 der Schriftenreihe des Max-Reger-Instituts, die im Carus-Verlag erscheint.
Zielgruppe
Musikwissenschaftler
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Max Reger (*1873 in Brand, †1916 in Leipzig) war Schüler von H. Riemann. Ab 1905 war er Lehrer für Orgel und Komposition an der Akademie in München, wo er auch erste Anerkennung als Orgelkomponist erhielt. Ab 1907 war er Kompositionslehrer am Leipziger Konservatorium, daneben 1911–14 Leiter der Meininger Hofkapelle.
Reger, der als Lehrer großen Einfluss erlangte, wandte sich von den Idealen der Neudeutschen ab und knüpfte an Johannes Brahms an. Er verschmolz eine ausdrucksstarke Harmonik mit der an J. S. Bach geschulten Polyphonie mit Formen des Spätbarock und der Klassik.
Die eigentlichen Kompositionsbereiche Regers bilden Orgel- und Kammermusik. In seinem bedeutendsten geistlichen Chorwerk "Der 100. Psalm" (1908/09) geht Reger an die Grenze der Tonalität.