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E-Book, Deutsch, 278 Seiten

Schaal Von mittelalterlichen Klöstern zu modernen Institutsgebäuden

Aus der Baugeschichte der Philipps-Universität Marburg

E-Book, Deutsch, 278 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8963-9
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: PC/MAC/eReader/Tablet/DL/kein Kopierschutz



In den Jahren nach ihrer Gründung 1527 wurden der Marburger Universität drei Klostergebäude in der Stadt übergeben, in denen Hörsäle, die Bibliothek, aber auch Wohnräume für Professoren und Studenten untergebracht waren. Fast 300 Jahre dauerte es, bis die Universität zusätzliche Gebäude erhielt - weitere Altbauten und schließlich auch eigens für ihre Zwecke errichtete Neubauten. Ein wahrer Bauboom setzte nach 1866 ein, als Kurhessen preußisch geworden war. Aus dem Blickwinkel der Bauarchäologie, der Geschichte, der Architekturgeschichte und der Wissenschaftsgeschichte sind in diesem Band Beiträge zu einzelnen Gebäuden, Gebäudegruppen und zur Nutzungsgeschichte einzelner Gebäude versammelt, die die bislang eher wenig bearbeitete Baugeschichte der Philipps-Universität Marburg ergänzen.
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Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
1.1;Vorwort;5
1.2;Inhalt;7
2;Einleitung (Katharina Schaal);9
3;Bauarchäologische Bemerkungen zu den Ursprungsbauten der Marburger Universität (Ulrich Klein);17
3.1;Das ehemalige Dominikanerkloster: Collegium Lani;18
3.2;Das ehemalige Barfüßerkloster: Collegium pomerii;25
3.3;Das ehemalige Fraterhaus zum Löwenbach;33
3.4;Zusammenfassung;43
4;Vom Backhaus des Deutschen Ordens zum Mineralogischen Museum der Universität (Katharina Schaal);45
4.1;Die Errichtung des Backhauses durch den Deutschen Orden;46
4.2;Was kostete das Backhaus und wie teuer war es?;50
4.3;Ausstattung und Einrichtung des Backhauses;53
4.4;Die Bauinschrift;54
4.5;Die Rettung des Backhauses durch Ludwig Bickell und seine Übergabe an die Universität;55
5;Die Unterbringung der Mineralogischen Sammlung im Backhaus (Katharina Schaal);62
6;Von barfüßigen Mönchen und Studenten hoch zu Ross –Der Umbau der Marburger Franziskanerkirche (Carsten Lind);65
7;Laboratorien und Institute der Chemie an der Universität Marburg von 1609 bis zur Gegenwart (Christian Reichardt);83
7.1;Frühere Chemische Laboratorien im Franziskaner-(Barfüßer-)Kloster und anderswo (1609–1825);83
7.2;Chemisches Institut im Deutschen Haus am Firmanei-Platz (1825–1881);87
7.3;Chemisches Institut in der Bahnhofstraße 7 (1881–1971);90
7.4;Institut für Siliziumchemie, später Institut für Anorganische Chemie, in der Jägerkaserne, Gutenbergstraße 18 (1949–1971);95
7.5;Institut für Physikalische Chemie, Bahnhofstraße 7, Marbacher Weg 15, Biegenstraße 12 (1919–1976);96
7.6;Institut für Kernchemie, Biegenstraße 12 (1959–1976);98
7.7;Fachbereiche Chemie und Physikalische Chemie auf den Lahnbergen, Hans-Meerwein-Straße 4 und 6 (ab 1971 und 1976 bis zur Gegenwart);98
7.8;Schlussbemerkung;104
8;Die Universitätsbauten im Marburger Norden – ein Überblick (Ulrich Klein);109
8.1;1. Der Beginn in der Ketzerbach;109
8.1.1;Anatomisches Theater;109
8.1.2;Botanischer Garten;111
8.2;2. Der erste Ausbau in westphälischer Zeit;111
8.2.1;Deutsches Haus;112
8.2.2;Botanischer Garten;113
8.3;3. Die kurhessischen Bauten und Planungen;114
8.3.1;Landkrankenhaus;114
8.3.2;Anatomie;115
8.3.3;Chirurgie;117
8.3.4;Frauenklinik;119
8.4;4. Die preußischen Bauten im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts;124
8.4.1;Pharmazeutisch-chemisches Institut;125
8.4.2;Botanisch-pharmakognostisches Institut;126
8.4.3;Chemisches Institut;128
8.4.4;Medizinische Klinik;132
8.4.5;Augenklinik;135
8.4.6;Physiologisches Institut;139
8.4.7;Pathologisches Institut;143
8.4.8;Chirurgische Klinik;147
8.5;5. Die preußischen Bauten im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts;152
8.5.1;Anatomisches Institut;153
8.5.2;Medizinische Poliklinik;157
8.5.3;Hautklinik;157
8.5.4;Kinderklinik;159
8.5.5;Klinik für Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten;164
8.6;6. Zusammenfassung;166
9;Marburger Universitätsbaumeister und Universitätsarchitekten vom späten 18. Jahrhundert bis ins Kaiserreich. Sieben Kurzbiographien (Jutta Schuchard);167
9.1;Einleitung;167
9.2;Hansmann, Conrad Friedrich Nicolaus Henrich;169
9.3;Cöster (Coester), Johann Jacob;170
9.4;Regenbogen, Heinrich Ludwig;172
9.5;Lange, Johannes Friedrich;174
9.6;Schäfer, Carl Wilhelm Ernst;177
9.7;Cuno, Hermann;179
9.8;Meydenbauer, Albrecht;182
10;„A prince’s palace it seems to be“ – Zur Frühgeschichte von Behrings Institut für experimentelleTherapie, einem Wohnhaus und Forschungsinstitut auf dem Marburger Schlossberg (Ulrike Enke);187
10.1;Vorbemerkungen;187
10.2;Emil von Behring und die Farbwerke in Höchst;189
10.3;Die Ankunft in Marburg;191
10.4;Behrings Grundbesitzerwerb auf dem Schlossberg;192
10.5;Zur architektonischen Gestaltung;195
10.6;Das Wohnhaus;198
10.7;„Gebt mir ein Laboratorium …“;200
10.8;Schlussbemerkung;205
10.9;Danksagung;205
11;Anhang. Der Grundbesitz Emil von Behrings in den Gemeindebezirken Marbach und Marburg nach Angaben des Liegenschaftsbuchs der Grundsteuerverwaltung (Kai Umbach);206
11.1;Zum Grundbesitz Emil von Behrings im Gemeindebezirk Marburg und Marbach;206
11.2;Bestand der 1914 im Besitz Emil von Behrings befindlichen Grundstücke im Gemeindebezirk Marbach;215
12;Der Neubau des Physikalischen Instituts am Renthof 1915 (Katharina Schaal und Ulrich Klein);219
12.1;Platzmangel, Kälte und Feuchtigkeit: Auf dem Weg zu einem neuen Gebäude;219
12.2;Das neue Institutsgebäude der Physik;231
12.3;Der Bau nach den Inventarplänen;237
12.4;Grundrisse;238
12.5;Ansichten;240
12.6;Die Vorbilder des neuen Marburger Physikgebäudes;247
12.6.1;Breslau, Schlesische Friedrich-Wilhelm-Universität;247
12.6.2;Kiel, Christian-Albrechts-Universität;249
12.6.3;Danzig, Technische Hochschule;251
12.6.4;Göttingen, Georg-August-Universität;253
12.6.5;Bonn, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität;256
12.6.6;Heidelberg, Ruprecht-Karls-Universität;258
13;Richard Hamann und das Museum in Marburg (Christoph Otterbeck);265


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