Ísberg | Lederjackenwetter | Buch | 978-3-946989-46-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Icelandic, 92 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 203 mm, Gewicht: 157 g

Ísberg

Lederjackenwetter

Gedichte
Erste Auflage
ISBN: 978-3-946989-46-2
Verlag: Elif Verlag

Gedichte

Buch, Deutsch, Icelandic, 92 Seiten, Format (B × H): 140 mm x 203 mm, Gewicht: 157 g

ISBN: 978-3-946989-46-2
Verlag: Elif Verlag


„Die Lederjacke ist eine Ergänzung der Haut, eine Art Versiegelung, sie ist der erste Schutz gegen eine grausame Welt.“ So ein Kritiker nach der Lektüre von lederjackenwetter, dem zweiten Gedichtband der noch jungen isländischen Schriftstellerin Friða Ísberg.

Mit großer Gegenwärtigkeit erinnert das lyrische Ich Bilder und Begebenheiten aus der Kindheit und Jugend eines Mädchens, begleitet sein Heranwachsen und das von Unsicherheit geprägte Jetztsein als junge Frau, einer Frau, die zwischen Selbstinszenierung und existenzieller Angst nach der Wahrheit über und für sich selbst sucht.
Friða Ísberg ist mit lederjackenwetter ein eindringliches Plädoyer für Achtsamkeit zwischen den Menschen gelungen – und das mit einer Stimme, mit der man auch weiterhin rechnen darf: wunderbar poetisch und überzeugend frisch.

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Weitere Infos & Material


Ísberg, Frida
Friða Ísberg, geboren 1992, besuchte das Hamrahlíð-Gymnasium in Reykjavík / Island und beendete ihr anschließendes Studium an der Universität von Island mit einem Examen in Philosophie und einem Master in Kreatives Schreiben. Die Autorin, deren Arbeiten in verschiedenen Publikationen erschienen sind, ist Mitglied des aus sechs Autorinnen bestehenden Poesie-Kollektivs Svikaskáld / Betrügerische Dichterinnen und schreibt gelegentlich Rezensionen für das britische Literaturmagazin The Times Literary Supplement.

Nach dem Gedichtband Slitförin / Verschleißspuren (2017) und der Kurzgeschichtensammlung Kláði / Jucken (2018, nominiert für den Literaturpreis des Nordischen Rats 2020) ist leðurjakkaveður / lederjackenwetter (2019) neben Veröffentlichungen in Anthologien des Poesiekollektivs Svikaskáld / Betrügerische Dichterinnen ihr drittes Buch. Erstmals wird hiermit ein Werk der Autorin, die für ihre Arbeit bislang u.a. mit dem Literaturpreis des isländischen Buchhandels und dem Nýræktarstyrk, einem Stipendium des Zentrums für isländische Literatur (Miðstöð íslenskra bókmennta) für neue Stimmen, ausgezeichnet wurde, in deutscher Übertragung vorgestellt.

Schiffer, Wolfgang
Wolfgang Schiffer, geb. 1946 in Nettetal-Lobberich, lebt in Köln und Prag; studierte Philosophie, Literatur- und Theaterwissenschaften in Köln; ehemaliger Leiter der Programmgruppe Hörspiel und Feature im WDR; Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber. Veröffentlichungen: neben eigenen Hörspiel-, Theater-, Prosa- und Lyrikpublikationen mehrere Herausgaben und Mit-Herausgaben u. a. von Anthologien zeitgenössischer isländischer Literatur sowie Mit-Übersetzungen von Auswahlbänden einzelner isländischer Lyriker (z. B. Stefán Hörður Grímsson, Snorri Hjartarson, Jón úr Vör); mehrere Preise und Auszeichnungen, u. a. 1991 Ritterkreuz des Isländischen Falkenordens und 1994 Isländischer Kulturpreis für seine Verdienste um die Vermittlung isländischer Literatur und Kultur. In Zusammenarbeit mit Jón Thor Gíslason erschienen in deutschsprachiger Übertragung im ELIF VERLAG bislang die Gedichtbände Denen zum Trost, die sich in ihrer Gegenwart nicht finden können von Ragnar Helgi Ólafsson (2017), Freiheit (2018) und das kleingedruckte von Linda Vilhjálmsdóttir (2021), Gedichte erinnern eine Stimme von Sigurður Pálsson (2019 / Hotlist 2019) sowie 2020 der Story-Band Handbuch des Erinnerns und Vergessens von Ragnar Helgi Ólafsson.

Gíslason, Jon Thor
Jón Thor Gíslason, geb. 1957 in Hafnarfjörður / Island, lebt seit Anfang der 1990er Jahre als Bildender Künstler in Deutschland, derzeit in Düsseldorf; bis 1988 professioneller Popmusiker in Island, danach Aufbaustudium (Meisterklasse) an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart; im Anschluss mehrjährige Atelier- und Arbeitsstipendien in Stuttgart, Cuxhaven und Düsseldorf, seit 1991 zahlreiche Einzelausstellungen und Ausstellungsteilnahmen im In- und Ausland, u. a. in Museen, Galerien und auf internationalen Kunstmessen; zeitweise Korrespondent in Deutschland (Kunst und Kultur) für die isländische Tageszeitung Morgunblaðið; 2001 Kunststipendium des Isländischen Staates. Veröffentlichungen: Erzählungen in Kulturbeilagen der Tageszeitung Morgunblaðið sowie diverse Übersetzungen isländischer Lyrik in Zusammenarbeit mit Wolfgang Schiffer. Nach den Gedichtbänden Denen zum Trost, die sich in ihrer Gegenwart nicht finden können von Ragnar Helgi Ólafsson (2017), Freiheit (2018) sowie das kleingedruckte (2021) von Linda Vilhjálmsdóttir, Gedichte erinnern eine Stimme von Sigurður Pálsson (2019 / Hotlist 2019) und der Story-Sammlung Handbuch des Erinnerns und Vergessens von Ragnar Helgi Ólafsson (2020) ist lederjackenwetter von Fríða Ísberg die sechste Gemeinschaftsarbeit mit Wolfgang Schiffer für den ELIF VERLAG.



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