Sayer | Warum wir uns die Reichen nicht leisten können | Buch | 978-3-406-70852-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 477 Seiten, Format (B × H): 151 mm x 222 mm, Gewicht: 748 g

Sayer

Warum wir uns die Reichen nicht leisten können


1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-406-70852-7
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG

Buch, Deutsch, 477 Seiten, Format (B × H): 151 mm x 222 mm, Gewicht: 748 g

ISBN: 978-3-406-70852-7
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG


Wussten Sie, dass eine nachmittägliche Spritztour mit einer Wally-Superyacht auf dem Mittelmeer schon einmal 10.000 Liter Sprit verbraucht und der Umwelt mehr Schaden zufügt als ein durchschnittlicher Afrikaner in seinem ganzen Leben? Oder dass in Bishops Avenue, der zweitteuersten Straße Londons, ein Drittel der Häuser leer steht? Diese Häuser gehören reichen Ausländern, die damit zuhause Steuern sparen und zufrieden zuschauen, wie in London die Immobilienpreise durch die Decke gehen.
Während die soziale Ungleichheit immer größer wird, ist der Reichtum der Reichen weltweit förmlich explodiert. Die Ursache dafür sind dysfunktionale Mechanismen des Marktes, die es den 1 Prozent Superreichen ermöglichen, durch die Kontrolle von Eigentum und Kapital jenen Wohlstand abzuschöpfen, den andere produziert haben. Andrew Sayer zeigt in seinem provokanten Buch, wie das funktioniert und warum sich eine gerechte Gesellschaft diese Art von Reichtum nicht länger leisten kann.

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Weitere Infos & Material


Danksagung  1 Einführung
ERSTER TEIL
Reichtum abschöpfen. Ein Leitfaden  2 Drei verfängliche Wörter: 'Verdienst', 'Investition', 'Reichtum'  3 Einkommen: verdient oder unverdient?  4 Miete, Pacht und andere ökonomische Renten – aber wofür?  5 Zinsen – aber wofür? Wir müssen über Wucher sprechen  6 Produktionsgewinne oder: Kapitalisten und Rentiers – wo liegt der Unterschied?  7 Andere Wege, sich zu bereichern  8 Schaffen die Reichen nicht Arbeitsplätze? Und andere Einwände
ZWEITER TEIL
Die Reichen im Kontext. Wovon hängt ab, wer wie viel bekommt?  9 Woher unser Wohlstand stammt und was wir unseren Gemeingütern verdanken  10 Wovon hängt die Bezahlung also ab?  11 Der Mythos der Chancen- und Wettbewerbsgleichheit
DRITTER TEIL
Wie die Reichen reicher wurden: ihre Rolle in der Krise  12 Die Wurzeln der Krise  13 Hauptgewinner  14 Zusammenfassung: Die Krise und die Rückkehr des Rentiers

VIERTER TEIL
Herrschaft von Reichen für Reiche  15 Wie funktioniert die Herrschaft der Reichen?  16 Reichtum verstecken  17 Legale Korruption: Über dem Gesetz stehen – oder die Gesetze machen?  18 Und die Philanthropie?  19 Klassenkampf: Bloß nicht darüber reden!
FÜNFTER TEIL
Unrechtmäßig erworben, auf Kosten aller ausgegeben. Vom Konsum zum CO2  20 Geld ausgeben  21 Peripetie. Globale Erwärmung als größte aller Herausforderungen

Schlussfolgerungen  22 Was nun?  Nachwort  Anmerkungen  Personenregister


Sayer, Andrew
Andrew Sayer ist Professor für Sozialwissenschaften und Politische Ökonomie an der Lancaster Universität in Großbritannien. Er beschäftigt sich in seinen Büchern mit dem Verhältnis von Ökonomie und Moral und den Folgen der Ungleichheit für eine demokratische Gesellschaft.

Lorenzer, Stefan
Andrew Sayer ist Professor für Sozialwissenschaften und Politische Ökonomie an der Lancaster Universität in Großbritannien. Er beschäftigt sich in seinen Büchern mit dem Verhältnis von Ökonomie und Moral und den Folgen der Ungleichheit für eine demokratische Gesellschaft.

Andrew Sayer ist Professor für Sozialwissenschaften und Politische Ökonomie an der Lancaster Universität in Großbritannien. Er beschäftigt sich in seinen Büchern mit dem Verhältnis von Ökonomie und Moral und den Folgen der Ungleichheit für eine demokratische Gesellschaft.



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