Sautermeister | Verantwortung und Integrität heute | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 512 Seiten

Sautermeister Verantwortung und Integrität heute

Theologische Ethik unter dem Anspruch der Redlichkeit. Für Konrad Hilpert

E-Book, Deutsch, 512 Seiten

ISBN: 978-3-451-80569-1
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Medizinische und technische Innovationen sowie soziale Wandlungsprozesse stellen den Menschen vor moralische Herausforderungen. Der theologischen Ethik fällt dabei die Aufgabe zu, das Ringen um optimale Handlungsoptionen zu reflektieren und Perspektiven zu eröffnen. Die Beiträgedes Bandes leisten eine disziplinäre Selbstbesinnung und thematisieren diesen Anspruch anhand zentraler ethischer Problemfelder (Bio-, Lebens-, Medizinische und Sozialethik).
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Weitere Infos & Material


1;Verantwortung und Integrität heute;1
2;Inhalt;7
3;Vorwort;11
4;Knut Backhaus: Eine Autorität.
Geleitwort des Dekans der Katholisch-Theologischen Fakultät der LMU München ;15
5;I. Theologische Ethik als praktische Wissenschaft – systematische und historische Perspektiven;21
5.1;Gerfried W. Hunold:
Redlichkeit – zur Geschäftsgrundlage des Ethiktreibens;23
5.1.1;Was eine theologische Disziplin gegenwärtig verändert;23
5.1.2;Vergewisserungen. Redlichkeit im Kontext vernetzter Ansprüche und Erwartungen;27
5.1.3;Interdisziplinarität. Chiffre der Welt- und Lebensbewältigung;29
5.1.4;Zukunftsperspektiven. »Politik des Ethischen«;32
5.1.5;Moralfähigkeit. Ethische Bildung zur Selbstsuche;33
5.1.6;Dialogbereitschaft. Lernende Kirche – begleitende Wissenschaft;34
5.1.7;Glaubenskultur. Kennzeichen greifbarer Einheit von Religion und Sittlichkeit;35
5.2;Karl-Wilhelm Merks: Moraltheologie als Wissenschaft. Zur Vernünftigkeit der praktischen Vernunft ;38
5.2.1;1. Wissenschaftlichkeit der Moraltheologie?;41
5.2.2;2. Die spezifische Fragestellung der Moraltheologie;43
5.2.3;3. Was heißt Wissenschaft bei der praktischen Vernunft?;45
5.2.4;4. Was macht die Moraltheologie zur Theologie?;51
5.3;Eberhard Schockenhoff: Vom Ethos der Moraltheologie
;54
5.3.1;1. Das traditionelle Verständnis der Moraltheologie als deduktive Glaubenswissenschaft;55
5.3.2;2. Das Ethos der Moraltheologie;58
5.3.3;3. Warum und wozu treibe ich Moraltheologie?;68
5.4;Stephan Goertz: Parrhesia. Über den »Mut zur Wahrheit« (M. Foucault) in der Moraltheologie
;70
5.4.1;1. Parrhesia: Stationen und Aspekte eines mehrdeutigen Begriffs;73
5.4.2;2. Die theologisch zwiespältige Rezeption der Parrhesia;78
5.4.3;3. Moraltheologie unter dem Vorzeichen der Parrhesia;83
5.4.4;4. Den parrhesiastischen Pakt halten;85
5.5;Jürgen Werbick:
Theologische Ethik: präskriptiv und/oder diakonisch?;87
5.5.1;1. Die Last mit den »Vorschriften«;87
5.5.2;2. Ein »innerer Sinn« für das Wesensgemäße;90
5.5.3;3. Ethische Diakonie;93
5.6;Gunther Wenz:
Grundgebote der Gerechtigkeit. Zu Luthers Dekalogauslegung;99
5.6.1;1. Die Zehn Gebote als Grundgesetz humaner Schöpfungsordnung;100
5.6.2;2. Das gebotene Gottesverhältnis;103
5.6.3;3. Das gebotene Selbstverhältnis;105
5.6.4;4. Das gebotene Verhältnis zu Mitmensch und Welt;109
5.6.5;5. Gesetz und Evangelium;111
5.6.6;6. Evangelium und Gebot;113
5.7;Stephan Ernst: Verantwortlich entscheiden unter Bedingungen der Unsicherheit. Bartolomé de Medina und die bleibende Bedeutung des
Probabilismus
;115
5.7.1;1. Entscheidungen unter Unsicherheit – Rückfrage an die Tradition der Moralsysteme;115
5.7.2;2. Medinas Abhandlung über Entscheidungen bei Zweifeln – Verortung im Gewissenstraktat;118
5.7.3;3. Entscheidungsregeln bei Gewissenszweifeln – Das tutioristische Prinzip der Regula Magistralis;120
5.7.4;4. Grenzen der tutioristischen Regel – Frage nach dem Kriterium der Einschränkungen;123
5.7.5;5. Entscheidungsregeln bei wahrscheinlichen und unwahrscheinlichen Meinungen – Medinas probabilistische These;128
5.7.6;6. Der Zusammenhang von tutioristischen und probabilistischen Regeln;133
5.7.7;7. Aktualisierende Konsequenzen für Entscheidungen unter Unsicherheit;136
5.8;Sigrid Müller:
50 Jahre nach dem II. Vatikanum – Reflexionen zu aktuellen Aufgaben der Moraltheologie im deutschsprachigen Kontext;141
5.8.1;1. Rückblick;141
5.8.2;2. Neue gesellschaftliche Entwicklungen;148
5.8.3;3. Aktuelle Aufgaben der Moraltheologie;152
5.9;Markus Vogt:
Grenzen der Verantwortung;165
5.9.1;Grenzen des Erlaubten: Moral als Preis der Moderne;166
5.9.2;Grenzen der Zuständigkeit: Schutz vor Moralismus;167
5.9.3;Der moralische Übereifer des Denkens in geschlossenen Systemen;168
5.9.4;Der an-archische Ursprung der Verantwortung;169
5.9.5;Vergebung als paradoxe Grenze der Verantwortung;171
5.9.6;Zur Stellung des Verantwortungsbegriffs in der theologischen Ethik;172
5.9.7;Die Verantwortung der Theologie im universitären Kontext;173
6;II. Aktuelle Brennpunkte der theologischen Ethik – Bioethik, Medizinethik und Beziehungsethik;175
6.1;Antonio Autiero: Bioethik – global!
Verantwortung in neuen Dimensionen ;177
6.1.1;1. Grundlinien christlicher Lebensethik: historische Perspektive;177
6.1.2;2. Von der Lebensethik zur Bioethik;179
6.1.3;3. Zur Frage erweiterter Verantwortung im Kontext der Bioethik;181
6.1.4;4. Bioethik als »globale Bioethik«;182
6.1.5;5. »Globale« Bioethik als ethische Herausforderung;185
6.2;Jan P. Beckmann:
»Fortschritt«? – Eine kritische Nachfrage;188
6.2.1;1. Einführung;188
6.2.2;2. Zum Begriff ›Fortschritt‹;189
6.2.3;3. Wissenschaft oder Gesellschaft als »Orte« des Fortschritts?;193
6.2.4;4. Kriterien der Identifikation von ›Fortschritt‹;195
6.2.5;5. Ein kurzer Blick auf drei Beispiele;197
6.2.6;6. Fazit;200
6.3;Christian Kummer:
Kann man die Erzeugung embryonaler Stammzellen beim Menschen verantworten?;202
6.3.1;Der Goldstandard der Pluripotenz;203
6.3.2;ES-Zellen sind Kunstprodukte;205
6.3.3;Eine neue ethische Beurteilung?;207
6.3.4;Embryonenschutz zwischen Sophistik und Zirkularität;209
6.3.5;Ergebnis;210
6.4;Josef Schuster:
Basispflege oder medizinische Maßnahme? Ethische Perspektiven zur künstlichen Ernährung;211
6.4.1;1. Anthropologische Hinweise;212
6.4.2;2. Ansprache Papst Johannes Pauls II.;214
6.4.3;3. Hinweise aus der moraltheologischen Tradition
;217
6.4.4;4. Verhältnismäßige und unverhältnismäßige Mittel
;218
6.4.5;5. Rechtliche Rahmenbedingungen der künstlichen Ernährung
;220
6.4.6;6. Fazit;224
6.5;Josef Schuster: Möglichkeiten und Grenzen der Spenderautonomie.
Das Hin- und Herwandern des Blickes zwischen Medizinethik und Medizinrecht am Beispiel der Organlebendspende ;225
6.5.1;1. Einleitung;225
6.5.2;2. Die normative Legitimation der Lebendspende;226
6.5.3;3. Die rechtlichen Voraussetzungen der Organlebendspende;232
6.5.4;4. Kritische Würdigung der Regelung der Lebendorganspende im TPG;234
6.6;Günter Virt:
Zur Ethik der Ethikkommissionen;246
6.6.1;1. Ethik und Ethikkommissionen als Krisenphänomen der Moral;247
6.6.2;2. Unterschiedliche Institutionalisierungen und Zusammensetzung von Ethikkommissionen enthalten selbst schon unterschiedliche ethische Probleme;248
6.6.3;3. Arbeitsweisen der Ethikkommissionen zur Politikberatung;252
6.6.4;4. Das Ethikverständnis in den Ethikkommissionen und die ethische Kompetenz der Mitglieder;253
6.6.5;5. Auswirkungen der Ethikkommissionen auf politische Entscheidungen;254
6.6.6;6. Gewissensentscheidungen des Ethikers in einer Ethikkommission;255
6.7;Reinhard Böttcher:
Theologen und Juristen in Bioethikkommissionen;258
6.7.1;1. Bioethikkommissionen zur Beratung der Politik;258
6.7.2;2. Die Politik als Auftraggeber von Bioethikkomissionen;262
6.7.3;3. Zusammensetzung der Bioethikkommissionen und die Rolle von Theologen und Juristen;263
6.7.4;4. Jenseits der Fachgrenzen;267
6.8;Jochen Sautermeister:
Verantwortlich betriebene Beziehungsethik;269
6.8.1;1. Beziehungsethik im Anspruch des Ethischen;269
6.8.2;2. Partnerschaftliche Beziehungen unter der Leitperspektive der Liebe;273
6.8.3;3. Normative Rede unter dem Anspruch der Ermöglichung;277
7;III. Theologische Ethik angesichts gesellschaftlicher und kultureller Herausforderungen;283
7.1;Karl Gabriel:
Kontingenz als Signatur der Zeit. Konsequenzen für Ethos und Wertbindungen;285
7.1.1;1. Einleitung: Kontingenz und Zufall;285
7.1.2;2. Gesellschaftliche Entwicklungen;287
7.1.3;3. Transformationen des Religiösen;289
7.1.4;4. Kontingenz als Zeitdiagnose;291
7.1.5;5. Ethos und Wertbindung unter den Bedingungen gestiegener Kontingenz;293
7.2;Franz Xaver Bischof: Menschenrechte als Garanten des Weltfriedens.
Die Friedensenzyklika ›Pacem in terris‹ Papst Johannes’ XXIII. ;297
7.2.1;1. Zeitgeschichtlicher Kontext der Enzyklika;298
7.2.2;2. Bausteine einer Friedensordnung;302
7.2.3;3. Ein neuer Kodex des Verhaltens zwischen Christen und Nichtchristen;307
7.2.4;4. ›Pacem in terris‹ – bleibende Relevanz und Verpflichtung;308
7.3;Alois Baumgartner: »Es besteht keine Staatskirche«. Die Säkularität des modernen Verfassungsstaates als
sozialethische Herausforderung;311
7.3.1;I. Die Distanz der katholischen Staatslehre zur modernen Verfassungsstaatlichkeit;312
7.3.2;II. Zu Begriff und Relevanz des säkularen Staates;316
7.3.3;III. Die Impulse des Zweiten Vatikanischen Konzils;319
7.4;Marianne Heimbach-Steins: Katholische Schule, Bildungsgerechtigkeit und Inklusion
;323
7.4.1;1. Inklusion – »roter Faden« der Behindertenrechtskonvention – anschlussfähig an christliches Ethos;325
7.4.2;2. Inklusion und katholische Schule;329
7.4.3;3. Herausforderungen und offene Fragen;331
7.5;Hartmut Kreß: Das Arbeitsrecht der Kirchen – ein Problempunkt des Staatskirchenrechts.
Der Dritte Weg und das kirchliche Streikverbot im Fokus der Kritik ;337
7.5.1;1. Die Kirchen als Arbeitgeber;337
7.5.2;2. Das Kirchengesetz der EKD vom 9. November 2011;339
7.5.3;3. Der Begriff der Dienstgemeinschaft;341
7.5.4;4. Das Streikverbot. Schwachstellen der kirchlichen Argumentation;344
7.5.5;5. Anschlussfragen;346
7.6;Thomas Hoppe: Die Dynamiken organisierter Gewalt als Anfrage an die Friedensethik
;349
7.6.1;1. Zielkonflikte und ihre gewaltsteigernde Wirkung;350
7.6.2;2. Handlungsspielräume für Gewalteindämmung;351
7.6.3;3. Die gewaltaffine Grundstruktur ideologischen Denkens;354
7.6.4;4. Die Sogwirkung organisierter Gewalt;356
7.6.5;5. Enthemmte Gewalt und ihre traumatisierenden Wirkungen;359
7.6.6;6. Extreme Gewalterfahrungen als Anfrage an die Theologie;360
7.7;Walter Lesch: Ethik des Wahrnehmens – Ethik des Zeigens. Das Beispiel der Fotografie
;362
7.7.1;1. Zwischen Realismus und Fiktion;363
7.7.2;2. Zwischen Dokumentation und Verfremdung;364
7.7.3;3. Zwischen Authentizität und Täuschung;366
7.7.4;4. Zwischen Direktheit und Inszenierung;367
7.7.5;5. Zwischen Offenlegung und Intimität;369
7.7.6;6. Für eine Ethik des Respekts;371
8;IV. Ethisches und moralisches Lernen;373
8.1;Gerhard Mertens: Verantwortung als übergreifendes Ziel von Erziehung und Bildung.
Zum Schlüsselbegriff einer personal orientierten Pädagogik ;375
8.1.1;1. Annäherungen;375
8.1.2;2. Die Kategorie der Verantwortung;379
8.1.3;3. Pädagogischer Ausblick;384
8.2;Stephan Leimgruber: Wie geht ethisches Lernen?
;385
8.2.1;1. Kann man Werte einimpfen?;385
8.2.2;2. Das Gewissen ins Spiel bringen;389
8.2.3;3. Werte erfahren und spüren lassen;391
8.2.4;4. Ethisches Lernen durch Wertekommunikation;392
8.3;Eckhard Frick: Erinnerung an Lampe. Die Fähigkeit zu mentalisieren als Voraussetzung des moralischen Urteilens
;394
8.3.1;1. Mentalisieren;395
8.3.2;2. Geltung und Genealogie;399
8.3.3;3. Moralentwicklung und Mentalisierung;402
8.3.4;4. Entsteht das Böse aus der »Geistesblindheit«?;403
8.3.5;5. Mentalisierung im Diskurs;404
8.3.6;6. Schluss: Der Name Lampe darf nicht vergessen werden;406
8.4;Melanie Lüking: Moralisches Lernen durch Fallgeschichten
;408
8.4.1;1. Der Handelnde steht in den Fallberichten im Mittelpunkt;409
8.4.2;2. Chancen für den Leser der Berichte;410
8.4.3;3. Methoden des Umgangs mit Erfahrungsberichten;411
8.4.4;4. Mögliche Gefahren der narrativen Methode im Umgang mit
Erfahrungsgeschichten;413
8.4.5;5. Fallgeschichten erinnern an kasuistische Vorgehensweisen;414
8.5;Angelika Strotmann: Unmoralische Helden als Vorbilder in Jesusgleichnissen? Zu einer schwierigen Hypothese
;418
8.5.1;1. Methodischer Ansatz und Begrifflichkeit;419
8.5.2;2. Unmoralische Helden als Vorbilder (Lk 16,1– 8; EvThom 98; Mt 13,44);421
8.5.3;3. Unmoralische Helden oder nur unmoralische Handlungsträger?;426
8.5.4;4. Zusammenfassung und Ausblick;434
8.6;Verena Lenzen: Benjamins Engel
;437
8.6.1;Ist Benjamins Engel der Geschichte noch ein Engel?
;453
8.7;Werner Müller: Ist Alter(n) lernbar?
;455
8.7.1;1. »Altern« – »Alter« – »Lernen«;456
8.7.2;2. »Alte, lernt!«;460
8.8;Hans Zirker: Anfänge und eine gute Strecke gemeinsamen Weges
;467
8.8.1;Anfänge …;467
8.8.2;… kooperative Theologie und religionspädagogisches Engagement …;468
8.8.3;… Schulpädagogische Revisionen … Duisburger Jahre …;470
8.8.4;… den Gesprächsfaden heute aufnehmend;472
8.9;Verzeichnis der Veröffentlichungen von Konrad Hilpert;474
8.10;Verzeichnis der Autorinnen und Autoren;507


Jochen Sautermeister, geb. 1975, Dr. rer. soc., Dr. theol., Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie und Direktor des Moraltheologischen Seminars an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn, 2014-2017 Inhaber der Stiftungsprofessur für Moraltheologie unter besonderer Berücksichtigung der Moralpsychologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München; Psychologischer Ehe-, Familien- und Lebensberater

 

 

Antonio Autiero, geb. 1948, Dr. theol., Professor em. für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.

Jan P. Beckmann, geb. 1937, Studium der Philosophie in Bonn u. München, Prom. 1967 u. Habil. 1979, Univ. Bonn, Lehrtätigkeit Yale 1968-70, Oxford 1983; seit 1979 Prof. der Philosophie, FernUniversität Hagen (2003 emeritiert).
Franz Xaver Bischof, geb. 1955, Professor für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Universität München.
Stephan Ernst, geb. 1956, studierte kath. Theologie, Philosophie, Pädagogik und Musikwissenschaft in Frankfurt am Main und Münster. Er promovierte 1986 im Fach Dogmatik bei Peter Hünermann in Tübingen. Von 1987 bis 1999 war er in der religiös-theologischen Erwachsenenbildung im Erzbistum Paderborn tätig, von 1990 bis 1993 Stipendiat der Fritz-Thyssen-Stiftung. 1995 erfolgte die Habilitation in Tübingen für das Fach "Theologische Ethik". Seit April 1999 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Würzburg.

Prof. Dr. Dr. Karl Gabriel (geb. 1943), Professor für Christliche Sozialwissenschaften an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, ist promovierter Soziologe (Bielefeld) und habilitierter Theologe (Würzburg). Seit 1998 ist er Professor für Christliche Sozialwissenschaften an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Direktor des gleichnamigen Instituts. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Christlichen Sozialethik und der Christentums-, Religions- und Kirchensoziologie.
Stephan Goertz, geboren 1964, Dr. theol., Professor für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Marianne Heimbach-Steins, Dr. theol., geb. 1959, Professorin für Christliche Sozialwissenschaften und Direktorin des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft der Sozialethikerinnen und Sozialethiker des deutschsprachigen Raumes.

Prof. Dr. phil. Christian Kummer SJ, Eintritt in den Jesuitenorden 1964, Phil.-theol. Grundstudium in Pullach und Frankfurt a. M.; Studium der Biologie in München; Promotion und Habilitation an der Hochschule für Philosophie, München. Dort Professor für Naturphilosophie und Leiter des Instituts für naturwissenschaftliche Grenzfragen zur Philosophie und Theologie; Mitglied der Kommission der Bayerischen Staatsregierung für ethische Fragen in den Biowissenschaften.
Stephan Leimgruber, Dr. theol. habil., lic. phil., geb. 1948, Professor für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts an der Katholisch-Theologischen Fakultät der LMU München.
Walter Lesch, Dr. phil., geb. 1958, Studium der Theologie, Philosophie und Romanistik in Münster, Fribourg, Jerusalem und Tübingen. Von 1988 bis 1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Fribourg. Seit 1999 Professor für Moralphilosophie und Sozialethik an der Université catholique de Louvain.

Karl-Wilhelm Merks, Prof. Dr. theol., geb. 1939 in Willich, Studium der klassischen Sprachen, Philosophie und Theologie in Bonn, Freiburg i.Ue. und Toulouse, 1981-2004 Professor für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät Tilburg in den Niederlanden.
Sigrid Müller, geb. 1964, Dr. theol.


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