Sarenac | Die Macht des Grotesken: Dekonstruktion des kulturellen Wertesystems im Film Salò oder die 120 Tage von Sodom | Buch | 978-3-95549-318-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 84 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 220 mm, Gewicht: 148 g

Reihe: Diplomarbeit

Sarenac

Die Macht des Grotesken: Dekonstruktion des kulturellen Wertesystems im Film Salò oder die 120 Tage von Sodom


1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-95549-318-9
Verlag: Bachelor + Master Publishing

Buch, Deutsch, 84 Seiten, PB, Format (B × H): 155 mm x 220 mm, Gewicht: 148 g

Reihe: Diplomarbeit

ISBN: 978-3-95549-318-9
Verlag: Bachelor + Master Publishing


In der vorliegenden Arbeit werden sowohl die möglichen Ursachen, als auch die schwerwiegenden Folgen der Destruktion für das „westliche“ kulturelle Wertesystem untersucht. Die Parallelen zwischen dem Grotesken und der Kultur werden erläutert und anschließend werden der Anteil und die Mechanismen des Grotesken in der „Dekonstruktion der Kultur“ anhand des letzten Films von Pier Paolo Pasolini Salò oder die 120 Tage von Sodom (1975) untersucht. Da das Phänomen des Grotesken sehr abstrakt ist und eine eindeutige Definition des Grotesken ausgeschlossen ist, wird die „Abjekttheorie“ als eine Brücke zum besseren Verständnis des Grotesken benutzt.
Durch die neuere Forschung, welche dem Grotesken einen abstrakten und breiten Sinn gibt, eignet sich Pasolinis Salò als Beispiel für die Dekonstruktion von kulturellen Strukturen durch das Groteske hervorragend. Die abstrakte Bindung zwischen dem Grotesken und der Liquidierung kultureller Ordnung, sowie die filmische Darstellung dessen wird untersucht. Das Groteske in Salò wird aus psychoanalytischer und soziokultureller Sicht gleichermaßen behandelt, obwohl die beiden Bereiche nicht immer scharf getrennt werden können.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Bojan Sarenac wurde 1978 in Jugoslawien geboren. Nachdem er 1999 nach Deutschland eingewandert war, studierte er Medienwissenschaften an der Universität zu Köln. Schon während des Studiums sammelte der Autor zahlreiche praktische Erfahrungen in der Medienbranche und übte ehrenamtliche Tätigkeiten im kulturellen und sozial-politischen Bereich aus. Seine kulturwissenschaftliche Diplomarbeit verbindet das Phänomen des Grotesken mit einer „filmischen Dekonstruktion“ der kulturellen Ordnung. Die Motivation und Inspiration für diese Arbeit schöpfte der Autor aus dem blutigen Zerfall Jugoslawiens.



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