Der Weg einer Befreiung
Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm
ISBN: 978-3-935895-04-0
Verlag: Fischer & Fischer Medien, Frankfurt/M.
Der Autor führt bekannte Schwierigkeiten christlichen Denkens auf ihre Wurzeln im Neuen Testament zurück, indem er konsequent nach den beteiligten Menschen und ihren religiösen Erfahrungen fragt. Dabei entsteht ein Gesamtbild der Anfänge des "Glaubens", das auch heutige Probleme besser verstehen lässt.
Der Kern des Christentums ist zweifellos die "gute Botschaft" Jesu vom liebenden Gott, die er durchaus mit einer realistischen Sicht auf die Übel dieser Welt verbinden konnte. Seine Jünger und die folgenden Generationen haben sein klares "Evangelium" leider beinahe unkenntlich gemacht, da sie es mit allem harmonisieren mussten, was ihnen sonst noch selbstverständlich war. Besonders verhängnisvoll wirkte sich aus, dass man später die Vorstellungen des Apostels Paulus zur göttlichen Offenbarung erklärt hat, obwohl seine Gottes- und Erlösungslehre mit dem Gottesbild Jesu unvereinbar Waren. Damit kamen Widersprüche ins christliche Denken.
Wer diese Widersprüche nicht verdrängen will, wird das Wesentliche der christlichen Botschaft nicht in Formulierungen, sondern in der ihnen zugrunde liegenden religiösen Erfahrung suchen. Die entscheidende Gemeinsamkeit von Jesus und Paulus: Beide haben den Weg zu Gott als den Weg einer Befreiung erlebt und verkündet. Wer ihnen folgen will, muss auch heute bereit sein, auf diesem Weg weitere Schritte zu, machen. Das Buch wendet sich an alle, die an einer Erneuerung des christlichen Denkens interessiert sind. Es konzentriert sich auf grundlegende Einsichten, bedient sich einer einfachen, klaren und wohltuend positiven Sprache und verzichtet weitgehend auf Fachausdrücke und konkrete Kritik heutiger Zustände.
Sardy
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Der Kern des Christentums ist zweifellos die "gute Botschaft" Jesu vom liebenden Gott, die er durchaus mit einer realistischen Sicht auf die Übel dieser Welt verbinden konnte. Seine Jünger und die folgenden Generationen haben sein klares "Evangelium" leider beinahe unkenntlich gemacht, da sie es mit allem harmonisieren mussten, was ihnen sonst noch selbstverständlich war. Besonders verhängnisvoll wirkte sich aus, dass man später die Vorstellungen des Apostels Paulus zur göttlichen Offenbarung erklärt hat, obwohl seine Gottes- und Erlösungslehre mit dem Gottesbild Jesu unvereinbar Waren. Damit kamen Widersprüche ins christliche Denken.
Wer diese Widersprüche nicht verdrängen will, wird das Wesentliche der christlichen Botschaft nicht in Formulierungen, sondern in der ihnen zugrunde liegenden religiösen Erfahrung suchen. Die entscheidende Gemeinsamkeit von Jesus und Paulus: Beide haben den Weg zu Gott als den Weg einer Befreiung erlebt und verkündet. Wer ihnen folgen will, muss auch heute bereit sein, auf diesem Weg weitere Schritte zu, machen. Das Buch wendet sich an alle, die an einer Erneuerung des christlichen Denkens interessiert sind. Es konzentriert sich auf grundlegende Einsichten, bedient sich einer einfachen, klaren und wohltuend positiven Sprache und verzichtet weitgehend auf Fachausdrücke und konkrete Kritik heutiger Zustände.
Zielgruppe
Christen, Theologen, philosophisch Interessierte
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
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