Sands / Child / Garbera | Baccara Weekend Band 50 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 50, 400 Seiten

Reihe: Baccara Weekend

Sands / Child / Garbera Baccara Weekend Band 50

Sinnliche Sommernächte
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-7515-3103-0
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Sinnliche Sommernächte

E-Book, Deutsch, Band 50, 400 Seiten

Reihe: Baccara Weekend

ISBN: 978-3-7515-3103-0
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



KÜSS MICH NOCH MAL! von CHARLENE SANDS

Im Schatten der Palmen steht ein verführerischer Traumprinz. Wird er Elena die Zeit auf Hawaii versüßen? Kein Zweifel: Er schenkt ihr sinnliche Genüsse, die Elena glücklich mit ihm teilt. Doch als sie sich Wochen später wiedersehen, erfährt sie entsetzt seinen wahren Namen ...

VERFÜHRUNG UNTER PALMEN von MAUREEN CHILD

Weißer Strand, warmer Sonnenschein und der anziehendste Mann, den Janine je gesehen hat: Der Urlaub wird perfekt! Aus ganzem Herzen gibt sie sich dem berauschenden Gefühl hin, das Max in ihr weckt. Aber dann macht er ihr einen unfassbaren Vorschlag ...

DER KUSS DES MILLIONÄRS von KATHERINE GARBERA

Wenn Bella sechs Monate die Geliebte von Jeremy Harper ist, unterstützt der attraktive Millionär sie nach dem Bankrott des Vaters finanziell. Kein Opfer - im Gegenteil! Jeremys heißer Kuss nachts am Strand ist himmlisch. Aber leider hat er sich geschworen, niemals zu heiraten ...



Alles begann damit, dass der Vater von Charlene Sands ihr als Kind die schönsten, brillantesten und fantastischsten Geschichten erzählte. Er erfand Geschichten von plündernden Piraten, mächtigen Königen und Sagen von Helden und Rittern. In diesen Erzählungen war Charlene immer die Prinzessin, Königin oder Heldin um die gekämpft oder die gerettet wurde. Mit diesem Bild wuchs sie auf und inspirierte sie immer in diesen fantastischen Welten zu träumen. Die Romantik kam später, als Romane von verschiedenen anderen Autoren sie fesselten. 25 Jahre lang hat sie in Teilzeit als Lehrerin für Geburtshilfe in einem Krankenhaus gearbeitet. Momentan schreibt sie zeitgenössische romantische Literatur und auch historische Western. Mittlerweile hat sie 28 Bücher verfasst und hat mit dem Schreiben 'ihr Bild gefunden', wie sie es selbst bezeichnet. Sie ist mit dem Readers Choice Award 2006, dem Cataromance Reviewer's Choice Award 2007 und 2008 und dem Booksellers Best Award 2009 ausgezeichnet worden. Sie ist ein aktives Mitglied der 'Romance Writers of America', gehört zu dem 'Orange County Chapter', den 'Los Angeles Chapter of RWA' und verbringt dort auch ehrenamtlich viel Zeit, indem sie Verbindungen zu veröffentlichten Autoren hält. Sie ist mit ihrer Jugendliebe Don verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder und zwei Katzen. Wenn sie nicht gerade schreibt, findet man sie an sonnigen kalifornischen Stränden oder beim Bowling mit ihrem Team. Gerne verbringt sie auch ruhige Abende und Candlelight Dinner mit ihrem Ehemann. Selbst bezeichnet sie sich als hoffnungslose Romantikerin.

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1. KAPITEL


Elena Royal hatte sich gerade ihren zweiten Sex on the Beach bestellt, als ihr die Ironie der ganzen Situation bewusst wurde.

Sex on the Beach?

Genau das hatte sie sich von ihren Flitterwochen auf Hawaii versprochen. Stattdessen saß sie hier allein in der lauen Abendluft an der Bar des „Wind Breeze Resort“. Die Palmwedel über ihr raschelten leise im warmen Sommerwind. Als Elena sich verstohlen umsah, bemerkte sie jede Menge anerkennende Blicke der umsitzenden Männer. Aber was nützte ihr das? Seufzend wandte sie sich ihrem Drink zu, den der Barmann gerade gebracht hatte.

Eigentlich sollte sie längst verheiratet sein.

Und zwar mit Justin Overton, diesem Schuft, der in seiner Rolle als Liebhaber leider nur allzu überzeugend gewesen war. Dabei hatte er durch eine Heirat mit ihr nur seiner finanziellen Misere entgehen wollen. Als sie, leider erst an ihrem Hochzeitstag, herausfand, dass er sie nach Strich und Faden belogen hatte, hatte sie umgehend ihre Sachen gepackt. Ohne weitere Erklärungen war sie verschwunden – genau eine Stunde, bevor die Hochzeitsgäste eintreffen sollten.

Ja, sie hatte Justin sozusagen vor dem Altar stehen lassen, und in ihr war etwas auf immer zerbrochen: ihr Herz. Sie war nicht mehr die fröhliche junge Frau von sechsundzwanzig, die an die große Liebe glaubte. Ihr Selbstbewusstsein hatte einen gehörigen Schlag erlitten, und einstweilen hatte sie nicht die geringste Ahnung, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte. Also war sie nach Maui geflogen und hatte sich in diesem versteckt gelegenen Resort eingemietet. Hier würde sie hoffentlich niemand als die Tochter von Nolan Royal erkennen, der die größte Hotelkette im Westen der USA besaß. Sie musste für eine Zeit verschwinden, brauchte Ruhe und Frieden, um zu überlegen, wie es nun weitergehen sollte. Inzwischen war sie schon drei Wochen hier und verbrachte ihre Zeit mit Schwimmen, Lesen und Ausspannen.

Es machte sie wahnsinnig.

Der Mond, der jetzt um Mitternacht ziemlich hoch am Himmel stand, spiegelte sich in dem großen Pool nicht weit vom Strand. Die Wellen brachen sich sanft am Ufer und waren nur als leises Rauschen zu hören. Elena nahm noch einen Schluck. Sollte sie sich noch einen Drink bestellen oder lieber in ihr einsames Cottage zurückkehren? Jetzt im Juni war die Luft warm, schwer und feucht, und Elena genoss die leichte Brise, die vom Meer herüberwehte.

„Möchten Sie noch einen?“, fragte der Bartender und warf den Männern, die noch an der Bar saßen, einen scharfen Blick zu. Joe hatte sehr schnell gemerkt, dass Elena nicht zu den Frauen gehörte, die hier jemanden für die Nacht aufreißen wollten, und fühlte sich als ihr Beschützer.

„Lieber nicht“, meinte sie lächelnd.

Als sie ein lautes Klatschen hörte und aus dem Augenwinkel sah, dass das Wasser im Pool hoch aufspritzte, wandte sie sich um.

Im hellen Mondlicht erkannte sie, wie der Schwimmer tief abtauchte und dann langsam wieder hochkam. Sein nasses schwarzes Haar klebte ihm am Kopf wie eine Schwimmkappe, und als er es zurückstrich, fielen ihr seine muskulösen Arme und breiten Schultern auf.

Elena konnte gar nicht anders, als ihn anzustarren, und wurde knallrot, als er ihren Blick erwiderte. Er hatte tiefdunkle Augen und schaute sie unverwandt an. Ihr Herzschlag raste, und ihr wurde abwechselnd heiß und kalt.

Aber dann lächelte sie.

Doch er gab das Lächeln nicht zurück, sondern hob nur ganz sacht eine Augenbraue.

Schließlich stieg er aus dem Becken – mit einer Geschmeidigkeit, die sie einem so großen Mann nie zugetraut hätte. Elena konnte den Blick einfach nicht von ihm lösen, als er jetzt die Wassertropfen von den Armen abstreifte, den Kopf heftig schüttelte und sich dann ein Handtuch um die Hüften wand. Wieder sah er sie mit glitzernden Augen an, und sie wünschte sich sehnlichst, er möge sie ansprechen. Wie bitte? Hatte sie sich nicht felsenfest vorgenommen, für die nächsten zehn Jahre von Männern die Finger zu lassen?

Wie hatte sie all diese Lügner und Betrüger satt. Sie schworen ewige Liebe und Treue und hatten es doch nur auf ihr reiches Erbe abgesehen. Am geschicktesten war Justin gewesen. Er hatte ihr alles Mögliche vorgemacht, und sie war hingerissen gewesen von seinem Charme und seinem Gefasel von immerwährender Liebe. Bis ihr Vater ein paar Nachforschungen angestellt hatte.

In kürzester Zeit hatte er herausgefunden, dass Justin Overton gar nicht der hochkarätige Finanzberater war, der er vorgab zu sein, als sie ihn vor einem halben Jahr in Europa kennengelernt hatte. Sondern dass er noch nicht einmal seine Collegeausbildung zu Ende gemacht hatte und so gut wie bankrott war.

Wieder warf sie einen Blick auf den Pool. Der geheimnisvolle Fremde war verschwunden, einfach so. Schade. Aber wahrscheinlich war es besser. Wenigstens hatte ihre spontane Reaktion bewiesen, dass sie innerlich noch nicht völlig abgestorben war.

„Ist irgendetwas, Miss?“, fragte Joe, während er Gläser polierte, und warf ihr einen besorgten Blick zu.

„Nein, Joe, alles in Ordnung“, sagte sie schnell und lächelte ihn an. Das fiel ihr nicht ganz leicht, denn ihr war gerade wieder eingefallen, dass der vermutlich einzige Sex on the Beach, den sie heute Nacht genießen würde, sich in diesem Glas befand.

Die Mischung aus Pfirsichlikör, Wodka und Fruchtsaft war wohl doch zu viel für sie gewesen. Elena stöhnte leise und massierte sich die Schläfen. Sie war in Bezug auf Alkohol normalerweise sehr vorsichtig und hatte mit Cocktails nur wenig Erfahrung. Allenfalls trank sie ein Glas trockenen Weißwein oder kalten Champagner. Nach den zwei Cocktails jedoch schien ein lautstarker Presslufthammer in ihrem Kopf am Werk zu sein.

Sie saß auf einem gestreiften Liegestuhl am Privatstrand des Resorts, einen Becher schwarzen Kaffee neben sich, und schaute aufs Meer. Zwar trug sie eine sehr dunkle Sonnenbrille, aber die Sonne war so gleißend, dass sie trotzdem die Augen zusammenkneifen musste. Wenn es in ihrem Kopf nur nicht so gehämmert hätte. Langsam schloss sie die Augen und hoffte, dass die kühle Meeresbrise ihr guttun würde.

„Hätten Sie etwas dagegen, wenn ich mich neben Sie setze?“, fragte eine tiefe Männerstimme. Als sie die Augen öffnete, sah sie, wie ein Liegestuhl neben sie gezogen wurde. Ruckartig hob sie den Kopf. Autsch!

Da stand der geheimnisvolle Fremde und lächelte auf sie herunter. Wegen der dunklen Sonnenbrille konnte sie seine Augen nicht erkennen. Sein schwarz-grünes Hawaiihemd stand offen, dazu trug er schwarze Shorts. Sie hatte sich nicht geirrt, er hatte tatsächlich einen höchst beeindruckenden Körper.

„Der Strand ist für jeden da“, sagte sie und hob den Kaffeebecher an die Lippen.

Er setzte sich und streckte die langen sonnengebräunten Beine weit von sich. „Über den Blick kann man sich wirklich nicht beschweren“, meinte er mit einem Lächeln.

Sie nickte und richtete die Augen wieder auf den Horizont. Oder meinte er gar nicht den Meeresblick? War das ein Kompliment gewesen? Sie wandte sich zu ihm, aber seine Miene verriet nichts.

„Danke, dass ich hier sitzen darf“, sagte er leise. „Ich heiße übrigens Ty.“

„Und ich El… ich meine, Laney“, sagte sie schnell. Gut, dass er sich nur mit dem Vornamen vorgestellt hat, dachte sie, dann brauchte auch sie ihren Nachnamen nicht preiszugeben. Und selbst ihren wirklichen Vornamen kannte er jetzt nicht, denn Laney nannten sie nur ihr Vater und einige wenige sehr gute Freunde aus der Kindheit. Wieder nahm sie einen Schluck von ihrem Kaffee.

„Wohl etwas zu viel Sex on the Beach gestern Nacht, was?“

Wie er das Wort Sex aussprach, trieb ihr die Röte in die Wangen. Ty war der attraktivste Mann, der ihr je über den Weg gelaufen war, dazu noch diese tiefe weiche Stimme …

„Ja, ich habe zu viel getrunken gestern. Und, falls Sie es anders gemeint haben, das geht Sie gar nichts an.“

„Ich habe es nicht anders gemeint“, sagte er schnell. „Ich habe Sie nur gestern an der Bar gesehen.“

„Ich bin nichts gewohnt.“

Er schmunzelte, und ein paar Sekunden lang sah er nicht mehr geheimnisvoll, sondern ganz normal aus. „Langweilen Sie sich?“

„Gestern ja“, sagte sie. „Doch ich bin ja schließlich nach Maui gekommen, um zu entspannen und mal nichts zu tun.“

„Aber das bekommt Ihnen nicht besonders?“

Sie schüttelte vorsichtig den Kopf. „Offenbar nicht.“

Er lehnte sich zurück und betrachtete die Wellen, die an den Strand schlugen. „Meine Sache ist das Nichtstun auch nicht. Da sind wir uns wohl ähnlich.“

„Sieht so aus. Sind Sie hier auf Urlaub?“ Ob er wohl allein gekommen war? Aber eigentlich war das auch ganz egal. Sie wollte doch nur ein wenig Konversation machen, oder?

„Irgendwie schon.“ Er zuckte kurz mit den Schultern. „Das heißt, ich habe auch geschäftlich auf Maui zu tun. Wenn ich hier bin, steige ich immer im ‚Wind Breeze ab‘.“

Elena lehnte sich zurück und schloss die Augen. Endlich konnte Ewan Tyler sie in aller Ruhe von oben bis unten betrachten. Mann, sie war wirklich eine Schönheit. Er brauchte nur an ihre rauchblauen Augen zu denken, mit denen sie ihn gestern Nacht fast verschlungen hatte, und schon...



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