Salzmann / Skirbekk / Weiberg | Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demografischen Wandels | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 279 Seiten, eBook

Reihe: Demografischer Wandel - Hintergründe und Herausforderungen

Salzmann / Skirbekk / Weiberg Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demografischen Wandels

E-Book, Deutsch, 279 Seiten, eBook

Reihe: Demografischer Wandel - Hintergründe und Herausforderungen

ISBN: 978-3-531-92489-2
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Dr. Alexander Groß Ministerialdirektor im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Der für Deutschland prognostizierte Bevölkerungsrückgang und die zu erwartenden Veränderungen der Altersstruktur werden Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zukünftig stark prägen. Die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen des de- grafischen Wandels werfen für die Wirtschaftspolitik eine Vielzahl von Fragen auf: Wie wird sich das Erwerbspersonenpotenzial, insbesondere das Fachkräfteangebot langfristig entwickeln? Wie können die sozialen Sicherungssysteme, vor allem im Bereich der Alterssicherung und Gesundheitsleistungen demografiefest und generationengerecht gestaltet werden? Wie können Innovationskraft, Wettbewer- fähigkeit und Arbeitsproduktivität erhalten und weiter gesteigert werden? Welche Anpassungserfordernisse ergeben sich auf Unternehmensebene, in der Infrastruktur und in den Regionen und wie können sie bestmöglich wirtschaftspolitisch begleitet werden? Zur Präsentation und Diskussion neuerer Forschungsergebnisse zu wirtschaftspolitisch relevanten Aspekten des demografischen Wandels hatten der Arbeitskreis 'Junge Demographie' der Deutschen Gesellschaft für Demographie und das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie zu einem zweitätigen Symposium 'Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demografischen Wandels' eingeladen. Das Symposium fand am 26. und 27. Februar 2009 im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in Berlin statt. Teilnehmer der Veranstaltung waren Vertreter aus Wirtschaft und Verbänden, Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen, Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen sowie Fachjournalisten. Das Symposium diente der wirtschaftspolitischen Beratung und zielte darauf ab, neueste Erkenntnisse der wissenschaftlichen Forschung zu den langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen des demografischen Wandels in Deutschland und Europa zu präsentieren, wirtschaftspolitische Fragestellungen aufzuwerfen und Lösungsansätze zu diskutieren.

Thomas Salzmann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Rostock.
Dr. Vegard Skirbekk ist Forschungsgruppenleiter am International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA), Laxenburg, Österreich.
Dr. Mirjam Weiberg ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Münster.
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1;Geleitwort;6
2;Danksagung;8
3;Inhaltsverzeichnis;9
4;Einleitung;11
5;Demografischer Wandel löst langfristig Abwärtsspirale aus;15
5.1;Entwicklung von Beschäftigung und Erwerbspersonenpotenzial in Ostdeutschland;15
5.2;1. Einleitung;15
5.3;2. Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials bis 2050;16
5.4;3. Projektion der Arbeitskräftenachfrage;24
5.5;4. Bilanzierung von Arbeitskräfteangebot und -nachfrage bis 2025;27
5.6;5. Arbeitskräftemangel in Ostdeutschland;28
5.7;6. Qualifikationstendenzen;29
5.8;7. Fazit;31
5.9;Literatur;33
6;Der fehlende Faktor: Zur Bedeutung altersspezifischer Arbeitszeit für das Erwerbspotenzial;34
6.1;1. Einleitung;34
6.2;2. Der fehlende Faktor: altersspezifische Arbeitszeit;35
6.3;3. Definitionen und Daten;37
6.4;4. Arbeitsvolumen in Deutschland;38
6.5;5. Arbeitsvolumen in Dänemark, den Niederlanden, Frankreich und Italien;44
6.6;Literatur;53
7;Chancen für junge und ältere Arbeitnehmer durch den demografischen Wandel;55
7.1;Einleitung;55
7.2;1. Demografische Eckdaten: Arbeitskräfte und Qualifikationen;56
7.3;2. Antworten auf die demografische Entwicklung;62
7.4;3. Chancen für junge und ältere Arbeitskräfte;73
7.5;Literatur;77
8;Langfristige wirtschaftliche Entwicklung und Fachkräftebedarf in Deutschland;79
8.1;1. Einleitung;79
8.2;2. Die Zukunft: Die demografische Kulisse;79
8.3;3. Die Bedeutung der Industrie in Deutschland;84
8.4;4. Die Gegenwart: MINT-Fachkräfteengpass;90
8.5;5. Was zu tun ist: Strategien gegen die MINT-Absolventenlücke;97
8.6;Literatur;103
9;Seniorität und Beschäftigungsmobilität Warum Ältere seltener Job und Beruf wechseln;105
9.1;1. Einleitung;105
9.2;2. Empirische Literatur;106
9.3;3. Mobilität und Alter – Theoretische Konzepte;109
9.4;4. Hypothesen;112
9.5;5. Methodisches Vorgehen & Datenbasis;112
9.6;6. Ergebnisse;118
9.7;7. Diskussion;123
9.8;Literatur;125
10;Motivation älterer Arbeitnehmer;128
10.1;1. Einleitung;128
10.2;2. Demografischer und struktureller Wandel;129
10.3;3. Entwicklung der Leistungsfähigkeit im Alter;132
10.4;4. Motivationale Voraussetzungen der Leistungsbereitschaft;134
10.5;5. Hypothese und Befragungskonzept;137
10.6;6. Fazit;142
10.7;Literatur;144
11;Do older workers earn more than they deserve?;146
11.1;1. Introduction;146
11.2;2. Age-earnings and productivity profiles;147
11.3;3. Analysis;153
11.4;4. Results;158
11.5;5. Conclusions;164
11.6;References;166
11.7;Appendix;170
12;Wer nutzt die Altersteilzeit? Eine Analyse der Inanspruchnahme nach betrieblichen, persönlichen und beruflichen Merkmalen;172
12.1;Einleitung;172
12.2;1. Gesetzliche und tarifliche Bestimmungen;173
12.3;2. Entwicklung und Strukturen der Altersteilzeit;175
12.4;3. Kaplan-Meier-Schätzungen: Dauer der Altersteilzeit;191
12.5;4. Fazit;195
12.6;Literatur;197
13;Retirement and mortality in Norway – Is there a real connection?;198
13.1;1. Decreasing mortality and the need to raise the average retirement age;198
13.2;2. Theoretical perspective on why retirement can affect health and mortality;200
13.3;3. Empirical evidence on the effect of retirement on mortality;201
13.4;4. The Norwegian pension system;204
13.5;5. Methodological considerations;205
13.6;6. Dataset and descriptive statistics;207
13.7;7. Findings;210
13.8;8. Discussion and conclusion;214
14;Absatzund Personalpolitik mittelständischer Unternehmen im Zeichen des demografischen Wandels – Eine empirische Bestandsaufnahme;220
14.1;1. Einleitung;220
14.2;2. Erhebungsdesign;222
14.3;3. Demografischer Wandel als Herausforderung für die betriebliche Absatz-und Personalpolitik;222
14.4;4. Informationsstand der Unternehmen;226
14.5;5. Erwartungen der Unternehmen bezüglich der Auswirkungen des demografischen Wandels;227
14.6;6. Betriebliche Anpassungsstrategien im Absatzbereich;230
14.7;7. Anpassungen im Personalbereich;234
14.8;8. Zusammenfassung;243
14.9;Literatur;244
15;Unternehmensnachfolge im Thüringer Handwerk;246
15.1;Eine Analyse im Zeichen des demografischen Wandels;246
15.2;1. Einleitung;246
15.3;2. Befunde zum Handwerk und zur demografischen Entwicklung in Thüringen;248
15.4;3. Befunde und Prognosen zu Übergabeund Übernahmequoten;253
15.5;4. Unterstützungsleistungen für die Unternehmensnachfolge;260
15.6;5. Handlungsbereiche;264
15.7;6. Zusammenfassung;267
15.8;Literatur;268
16;Die Autoren;273

Demografischer Wandel löst langfristig Abwärtsspirale aus.- Der fehlende Faktor: Zur Bedeutung altersspezifischer Arbeitszeit für das Erwerbspotenzial.- Chancen für junge und ältere Arbeitnehmer durch den demografischen Wandel.- Langfristige wirtschaftliche Entwicklung und Fachkräftebedarf in Deutschland.- Seniorität und Beschäftigungsmobilität - Warum Ältere seltener Job und Beruf wechseln.- Motivation älterer Arbeitnehmer.- Do older workers earn more than they deserve?.- Wer nutzt die Altersteilzeit? Eine Analyse der Inanspruchnahme nach betrieblichen, persönlichen und beruflichen Merkmalen.- Retirement and mortality in Norway – Is there a real connection?.- Absatz- und Personalpolitik mittelständischer Unternehmen im Zeichen des demografischen Wandels – Eine empirische Bestandsaufnahme.- Unternehmensnachfolge im Thüringer Handwerk.


Thomas Salzmann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Rostock.

Dr. Vegard Skirbekk ist Forschungsgruppenleiter am International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA), Laxenburg, Österreich.

Dr. Mirjam Weiberg ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Münster.


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