Salten | Das österreichische Antlitz | Buch | 978-3-99039-276-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 96 Seiten, Format (B × H): 115 mm x 185 mm, Gewicht: 185 g

Reihe: Limbus Preziosen

Salten

Das österreichische Antlitz

Feuilletons
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-99039-276-8
Verlag: Limbus Verlag

Feuilletons

Buch, Deutsch, 96 Seiten, Format (B × H): 115 mm x 185 mm, Gewicht: 185 g

Reihe: Limbus Preziosen

ISBN: 978-3-99039-276-8
Verlag: Limbus Verlag


»Felix Salten entdeckt die Wiener Moderne« – so war 2020 eine große Ausstellung in Wien über ihn überschrieben. In seinen Feuilletons promeniert Salten durch das Wien vor 1914, über die Plätze und durch die Gassen, entlang an Geschäften, immer umgeben von Menschen. Mal treibt er physiognomische Gedankenstudien – wie deutlich spiegelt sich Österreich im Antlitz von Kaiser Franz Joseph, und wie sehr dieser sich in Österreich? –, dann räsoniert er über nächtliche Vergnügungen und formt Sätze zu Anthropologischem: »Tanzen ist Selbstverrat. Da kommt eine, die tanzt ihre törichte Eitelkeit, schwatzt sie mit jeder Bewegung aus, zeigt mit unglaublich falschen Geziertheiten und mit schrecklich misslingendem Stolz, wie sie sich das Nobelsein vorstellt, und das Verführerische.«
Salten schreibt über den Frühling, der sich Bahn bricht, und über sich im Lebensherbst. Er beschreibt in Wien, Stadt steten Abrisses und Neubaus, verschwundene hernalserische Daseinswonne und abgeräumte Heurigenseligkeit. Er zeichnet eine Physiognomie der Stadt Wien, die für ihn ein Lebenstheater voller Zauber war. Es geht um Österreich. Also um alles. Und um die ganze Welt in Österreich.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Ein umtriebiger und enorm fleißiger Journalist – für die Jahre 1903 bis 1938 sind rund 3000 Artikel gesichert nachweisbar –, Autor von 50 Büchern, die in 33 Sprachen übersetzt wurden, Theaterkritiker, Dramatiker, Bühnenimpresario, Netzwerker, Freund vieler, u. a. von Hugo von Hofmannsthal, Arthur Schnitzler und Peter Altenberg, Tierschützer und Jäger, Familienmensch, Bonvivant. Felix Salten (1869–1945) war vieles. 1869 in Budapest in die jüdische Ingenieursfamilie Salzmann geboren – seinen Namen änderte er später –, im zarten Alter von vier Wochen nach Wien übersiedelt, starb er 1945 im Exil in Zürich. Ein Amerikaner machte ihn weltberühmt, nachdem er ihn geschäftlich übertölpelt hatte. Denn Salten schrieb Bambi, verkaufte die Filmrechte an den Kalifornier Walt Disney, der den Tierroman als bunten Trickfilm für die Filmleinwand adaptierte, der zum Welterfolg wurde.



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