Salkind | Mandlbogen | Buch | 978-3-85476-444-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 144 Seiten, GB, Format (B × H): 120 mm x 190 mm

Salkind

Mandlbogen

Typen und Bilder aus Wien 1912 - 1918 herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Barbara Agnese, Sabine Bergler und Tanja Friedwagner
Erscheinungsjahr 2014
ISBN: 978-3-85476-444-1
Verlag: Mandelbaum Verlag eG

Typen und Bilder aus Wien 1912 - 1918 herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Barbara Agnese, Sabine Bergler und Tanja Friedwagner

Buch, Deutsch, 144 Seiten, GB, Format (B × H): 120 mm x 190 mm

ISBN: 978-3-85476-444-1
Verlag: Mandelbaum Verlag eG


Typen aus Wien vor 100 Jahren: Alexander Salkinds kurze Skizzen zeigen das Alltagsleben in Wien zwischen 1912 und 1918 in der Zeit vor und während des Ersten Weltkriegs: 'Wien im Frieden' heißt der erste Teil seiner Sammlung, 'Wien im Kriege' der zweite.

Als 'Mandlbogen' bezeichnete man die im Biedermeier üblichen 'Ausschneidebögen', die man bemalen, auf Karton kleben und zu Szenen gruppieren konnte. Mit 'Mandl' sind kleine Figuren gemeint. Beliebt waren dabei die 'Wiener Typen' (Wäschermädl, Ottakringer.).

Alexander Salkind (1887-1940) schuf solche Typen in literarischer Form. Der heute vergessene Publizist und Autor gab die von ihm gegründete Zeitung 'Fremdenpresse' heraus, im März 1938 wurde sie verboten. Im Sommer 1940 nach Dachau deportiert, starb er dort im September desselben Jahres.

Salkind wohnte im Haus Berggasse 11, im 9. Wiener Gemeindebezirk. Bis vor kurzem befand sich in diesem Haus auch das Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft. Studentinnen des Instituts stießen im Rahmen eines Projekts zur Aufarbeitung der Geschichte auf den früheren Bewohner des Hauses.

Mit der Neuausgabe seines im Jahr 1920 erschienenen Buches möchte das 'Projekt Berggasse 11' nun einen 'Stein der Erinnerung' errichten.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Barbara Agnese

Philosophin, Professorin für Komparatistik an der UdeM - Universität Montréal, lehrte an der Sorbonne Nouvelle Paris und an der Universität Wien. Schwerpunkte: Vergleichende Ästhetik, Shoah-Literatur.

Sabine Bergler

studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte in Wien und arbeitet an einer Dissertation über die Literatur der Nachkommen von Shoah-Überlebenden.

Tanja Friedwagner

studierte Geschichte in Wien und forscht derzeit im Bereich der Matrikelbüchern.



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