Salem | Die öffentliche Wahrnehmung der Gentechnik in der Bundesrepublik Deutschland seit den 1960er Jahren | Buch | 978-3-515-10488-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 47, 315 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 642 g

Reihe: Pallas Athene

Salem

Die öffentliche Wahrnehmung der Gentechnik in der Bundesrepublik Deutschland seit den 1960er Jahren

Buch, Deutsch, Band Band 47, 315 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 642 g

Reihe: Pallas Athene

ISBN: 978-3-515-10488-3
Verlag: Franz Steiner


Während jede Technik nach einer Abwägung ihres Nutzens und Schadens für die Gesellschaft verlangt, zog die zunehmende Technisierung des menschlichen Körpers eine Unschärfe der Grenzen zwischen dem Natürlichen und Technischen nach sich. Dies führte zu Unsicherheiten und im Kontext der Gentechnologie zu jahrzehntelangen Kontroversen über ihre Bewertung.

In einer historischen Diskursanalyse erfasst Samia Salem die Auseinandersetzungen über die Rote und Grüne Gentechnologie in der BRD seit den 1960er Jahren in ihrer gesamten Breite. Die Betrachtung der augenscheinlich unüberschaubaren Diskussionen aus der Vogelperspektive ermöglicht die Identifizierung von Kontinuitäten und Diskontinuitäten sowie ihre Zusammenhänge mit anderen Technikdiskursen. Die Analysen konzentrieren sich auf die bedeutenden Akteursgruppen und ihre Rolle für die Diskussion, darunter Mediziner, Biowissenschaftler, Politiker, Interessenverbände, Kirchenvertreter und Theologen sowie Bauern und Landwirte. Begleitet wird die Diskursanalyse u. a. von Fragen nach der Beeinflussung durch die Reproduktionstechnologie oder Kernenergie.
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Weitere Infos & Material


Salem, Samia
Samia Salem arbeitet seit 2006 bei der acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und ist dort als wissenschaftliche Referentin in Projekten zur naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchsförderung sowie zu den Grundfragen der Technikwissenschaften tätig.

2009–2010 erhielt sie ein NaFöG-Promotionsstipendium sowie 2013 ein Stipendium des Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds. Zwischen 2007 und 2012 verfasste sie ihre Dissertation zur Geschichte des Gentechnik-Diskurses in der BRD seit den 1960er Jahren.

Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Gen- und Reproduktionstechnologie; Technologiepolitik, Naturwissenschaftlich-technische Nachwuchsförderung.


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