Salamander / Welker | »Hier sehen wir das fürchterlichste Verbrechen …« | Buch | 978-3-901862-09-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 48 Seiten, GB, Format (B × H): 120 mm x 175 mm, Gewicht: 100 g

Reihe: edition münchen

Salamander / Welker

»Hier sehen wir das fürchterlichste Verbrechen …«

Vom deutschen Widerstand und der Judenverfolgung · [Gedächtnisvorlesung zur Erinnerung an die Opfer der »Weißen Rose«, Ludwig-Maximilians-Universität München, 23. Februar 2000]

Buch, Deutsch, 48 Seiten, GB, Format (B × H): 120 mm x 175 mm, Gewicht: 100 g

Reihe: edition münchen

ISBN: 978-3-901862-09-0
Verlag: Bibliothek der Provinz


Soweit meine Rückerinnerung reicht, gehört die Judenverfolgung und Judenvernichtung zu meinem Leben. Sie sind Grundtatsachen meiner Existenz, ohne daß ich ihnen selbst unterworfen gewesen wäre. Ich kann daher bei diesem Thema keine historisierende Perspektive einnehmen. Distanzierende Werturteilsneutralität ist hier ohnehin Illusion. Unter ihnen auf die Welt gekommen, ist das Schicksal der Überlebenden Teil meiner selbst. Ihre Biografien leben mit mir weiter.
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Weitere Infos & Material


Salamander, Rachel
Rachel Salamander wurde 1949 im DP-Lager Deggendorf/Niederbayern geboren.
1970 Abitur. Studium der Germanistik, Philosophie und Romanistik 1970–74 an der Ludwig-Maximilians-Universität.
Promotion mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit zum Verstehensbegriff.

1982 Gründung der »Literaturhandlung« in München, einer auf Literatur zum Judentum spezialisierten Fachbuchhandlung, der ein Veranstaltungsprogramm mit Lesungen, Redereihen usw. angeschlossen ist, 1992 Gründung der Literaturhandlung in Berlin, 1999 Fürth.
Rachel Salamander lebt in München.

Veröffentlichungen unter anderem:
»Die jüdische Welt von gestern. Text- und Bildzeugnisse aus Mitteleuropa«, Verlag Christian Brandstätter, 1990.
»Ein Leben aufs Neu. Das Robinson-Album. DP-Lager: Juden auf deutschem Boden 1945–48«, Verlag Christian Brandstätter, 1995

Würdigungen:
Ernst-Hoferichter-Preis 1986
Kultureller Ehrenpreis der Stadt München

Welker, Andrea
Die in Augsburg geborene Autorin und Dokumentaristin Andrea Welker studierte nach einer Ausbildung im Schreinerhandwerk Innenarchitektur und Angewandte Kunst in München. Am Theater als Regieassistentin und Bühnenbildassistentin von 1968 bis 1972. Gastspiel an der Hochschule für Fernsehen und Film in München für Dokumentarfilm. Porträts, Interviews und Features zur Kunst, Musik, Literatur bei TV, Radio und Verlagen. Zusammen mit dem Verleger der Bibliothek der Provinz, Weitra, Richard Pils gründete sie als Herausgeberin die »edition münchen«, für kulturpolitische Essays und Texte zur Kunst.
1979 brachte sie ihr erste Buch über George Taboris Arbeit im Carl Hanser-Verlag München heraus.
Seit 1990 führt sie in München den Salon Palaver für kulturpolitische Diskurse.


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