Safonoff | Erkundung | Buch | 978-3-905574-31-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 128 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 180 mm

Safonoff

Erkundung


1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-905574-31-9
Verlag: Kommode

Buch, Deutsch, 128 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 180 mm

ISBN: 978-3-905574-31-9
Verlag: Kommode


Catherine Safonoff gibt dem, was in unserem Innersten nicht so klar definierbar ist, eine literarische Form. Während ihr Humor scharfsinnig ist, hauptsächlich ihre Selbstironie, steht ihre Kunst der Genauigkeit im Dienste einer tiefgründigen Menschlichkeit. Erkundung besteht aus fünfundzwanzig Texten und Bildern, die das Leben der Autorin reflektieren. Dabei durchlebt sie ihre Erfahrungen wie neu, reflektiert, verändert die Haltung und lässt so dunkle Stunden der Erinnerung zu hellen Akzenten für die Gegenwart werden. Sie analysiert elterliche, leidenschaftliche, fehlbare oder schmerzhafte Bindungen.

Catherine Safonoff deckt die konfliktreiche Liebe zum Vater und zur Mutter auf (einige Aspekte sehr subtil); die Schwierigkeit Tochter wie auch Mutter zu sein - in einer Person, in einem Moment - und in dieser Situation dennoch bei sich selbst zu bleiben.

Die Autorin spricht über andere, indem sie über sich selbst spricht. So schafft sie durch die Tiefe ihrer Texte eine intensive Nähe. Sie denkt über ihre Beziehungen zu anderen Menschen nach, spricht über die Freiheit, die sie für sich erobert hat, über was Einsamkeit bedeutet und über was es heißt, alt zu werden. Ihr Schreibstil ist tiefgreifend, leuchtend, packend und intim.

Dieses Werk ist eine Erkundung der Schuld der Vergangenheit verbunden mit der Suche nach der eigenen Anerkennung in der Gegenwart.

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Weitere Infos & Material


Safonoff, Catherine
Catherine Safonoff, 1939 in Genf geboren, ist Autorin von autobiografischen Romanen. Sie war als Literaturkritikerin beim Journal de Genève und Radio Suisse Romande (RSR) tätig. Sie hat einige Drehbücher für das Fernsehen sowie Romanadaptationen für das Kino (Polenta von Jean-Marc Lovay für Maya Simon) und für das Theater (Wunschloses Unglück von Peter Handke) verfasst. 2007 erhielt sie den Prix quadriennal der Stadt Genf in der Sparte Literatur für ihr Gesamtwerk sowie den Prix Michel-Dentan. Ihr letztes Buch, Le Mineur et le canari, stand auf der Shortlist des Prix Fémina und erhielt den Schweizer Literaturpreis.



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