Buch, Deutsch, Band 45, 357 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm
Reihe: Dogmatik in der Moderne
Eine systematisch-theologische Studie zur protestantischen Thanatologie im Anschluss an Martin Heidegger
Buch, Deutsch, Band 45, 357 Seiten, Format (B × H): 232 mm x 155 mm
Reihe: Dogmatik in der Moderne
ISBN: 978-3-16-161951-9
Verlag: Mohr Siebeck
Konstantin Sacher beschäftigt sich in dieser Studie mit theologischer Thanatologie. Dabei geht es um die Bedeutung des Todes für das religiöse Bewusstsein. Im ersten Teil rekonstruiert er die theologisch-thanatologische Debatte innerhalb des Protestantismus im 20. Jahrhundert. Dabei macht er drei Wellenbewegungen aus. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die theologische Debatte um den Tod in eine Sackgasse geraten ist. Im zweiten Teil fragt er unter Rückgriff auf die Philosophie Martin Heideggers nach dem systematischen Ort des Todes. Seine maßgebliche Erkenntnis lautet: Die Frage des Todes ist auf der anthropologischen Ebene von Stimmungen zu behandeln. Es zeigt sich, dass die herausgearbeiteten Grundstimmungen Angst und Mut zentral für religiöse Todesdeutung sind.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsethik, Weltethos
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Systematische Theologie Geschichte der Theologie, Einzelne Theologen
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Thanatologie